Tag 5; Das Angebot

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Es ist nun Sonntag Nachmittag und Franz und ich liegen gemütlich auf der Couch. Ich war auch so frech und habe bei Franz meine schmutzige Wäsche gewaschen. Sie hängt jetzt mit seinen Sachen auf der Leine und müsste auch schon wieder trocken sein. Gerade fängt die Werbung an und ich stehe auf um nach der Wäsche zu sehen. "Hey, Franz. Die Wäsche ist trocken." Sage ich über die Schulter zu ihm. "Schön für die Wäsche." Grinst er und bleibt liegen. "Ich nehme meine schon runter. Soll ich deine auch gleich zusammen legen?" "Danke, aber das brauchst du nicht. Ich bin schon ein großer Junge und mach das selber." Meint er spöttisch und wirft ein Kissen nach mir. Ich werfe es zu ihm zurück und grinse frech.

"Bist du sicher? Du kannst gerne noch eine Nacht bleiben, Stephan." Sagt Franz, als ich meine Tasche packe. "Danke, Franz. Aber ich will dir nicht noch länger zur Last fallen!" Antworte ich mit fester Stimme. Er schüttelt den Kopf. "Das tust du doch gar nicht! Außerdem habe ich es dir angeboten, Stephan." "Trotzdem... Ich habe mich ja dafür entschieden auf der Straße zu leben. Und jetzt... werde ich wieder dort hin zurück gehen! Danke für alles, Franz. Es... hat mir wirklich gut getan, mit jemandem zu reden." Wir umarmen uns und Franz gibt mir einen Kuss auf die Stirn. "Du kannst immer zu mir kommen, wenn irgendwas ist, okay." "Ich habe ja deine Handynummer. Und außerdem weiß ich wo du wohnst." Ich zwinkere ihm zu und gehe dann aus dem Aufgang. Franz schaut mir noch eine Weile nach und als ich unten aus der Tür gehe, steht er auf dem Balkon und winkt mir noch. Als ich wieder am Bahnhof ankomme, setze ich mich auf eine Bank und schaue in den Himmel. Es fängt an zu dämmern und ist bewölkt. Wahrscheinlich wird es bald anfangen zu regnen. Ich sollte vorher zurück in die Halle, denke ich gerade bei mir als dann der Zug einfährt. Ein Blick auf die Uhr zeigt, dass es 18:53 Uhr ist. Ich bin gerade aufgestanden und will zur Halle als plötzlich jemand nach mir ruft. Ich hebe den Kopf und sehe Dumme auf mich zu kommen. "Was machst du denn hier?" Fragt er lächelnd und ich werde etwas nervös. "Ich... wollte gerade nach hause." Antworte ich ihm zaghaft. "Warst du bis jetzt bei Franz? In welche Richtung musst du?" "Ja, ich bin gerade bei ihm los. Und... Ich muss da lang." Ich nicke mit dem Kopf kurz in Richtung des Bahnhofsgebäudes. Er schaut mich fragend an und das Lächeln ist aus seinem Gesicht verschwunden. "Wie 'da lang'? Da ist doch die Halle vom Bahnhof!" Ich schaue ihm schweigend in die Augen und sehe, wie es in seinem Kopf rattert. Als er drauf kommt, wie ich das meine, schaut er mich dann entsetzt an. "Du meinst... Du lebst dort? In der großen Halle?" Ich nicke darauf nur stumm und schaue auf den Boden. "Was? Wieso?" "Bestimmte Gründe..." Sage ich knapp. Dann legt er seine Hand auf meine Schulter und ich schaue ihn wieder an. "Du bist von zu Hause raus geschmissen worden... nicht wahr?" Wieder nicke ich. Er sieht mir eine Weile in die Augen und lächelt dann. "Ich weiß wie das ist. Mir ging es damals genau so. Wenn du willst... kannst du ja heute mit zu mir kommen." Dabei lächelt er etwas dreckig und ich muss unwillkürlich schmunzeln. "Und... was machen wir dann?" Er lacht kurz auf und kommt dann etwas näher an mich ran. "Keine Angst. Ich fresse dich schon nicht." "Von wegen! Ich weiß was du willst. Franz hat mir schon erzählt, dass ihr alle den gleichen Männergeschmack habt!" Lächele ich ihn verschwörerisch an. Er lächelt frech zurück, legt die Hände auf meine Hüfte und haucht mir ins Ohr. "Dann brauch ich ja nicht extra um den heißen Brei herum reden. Na, komm. Bei mir ist es warm und gemütlich. Viel besser als auf dem kalten Boden in einer miefigen Halle zu schlafen!" Ich überlege kurz und lege dabei den Kopf schräg, während er mich weiter angrinst. Soll ich wirklich mit ihm mit gehen? Er ist ein Freund von Franz, was für ihn spricht. Außerdem hat Franz ja auch gesagt, dass er okay ist. Aber ich kenne ihn ja gar nicht! War zwar bei Franz auch kein Problem, aber mich jetzt einfach bei ihm ein zu Quartieren, wenn ich vorher nicht mal bei Franz bleiben wollte, ist doch bestimmt etwas komisch, oder? Was soll ich also jetzt machen? Aber das Angebot ist wirklich verlockend. "Na ja... also ich würde schon gerne mit dir mit gehen..." "Und was spricht dagegen?" Fragt er mit dem Gesicht direkt vor meinem. "Eigentlich gar nichts..." Sage ich verlegen. "Na dann! Was stehen wir hier noch rum?! Komm, lass uns zu mir gehen!" Ruft er begeistert und zieht mich direkt hinter sich her. Nach einem Fußmarsch über die Schienen sind wir dann auch in dem Wohnviertel angekommen, dass ich mir vor einiger Zeit angesehen habe. Plötzlich ertönt ein Geräusch und Dominik und ich drehen den Kopf. "Oh Scheiße! Komm schnell, Stephan!" Flüstert er aufgeregt, als er die Wildschweine sieht. Ich ziehe ihn aber zurück. "Nein, Dumme." "Stephan, bist du verrückt?! Das sind Wildschweine, man!" Entfährt es ihm. "Nein, Dumme! Du bist verrückt!" Sage ich mit fester Stimme und direktem Blick in seine grünen Augen. Er schaut mich panisch an. "Laufe NIEMALS... vor einem wilden Tier davon, Dumme! Niemals, hörst du! Das erweckt nur seine Aufmerksamkeit." Sage ich dann wieder ruhig und schaue noch einmal kurz zu den Wildschweinen. Sie sind wieder dabei die Mülltonnen nach fressen zu durch suchen. "Komm. Langsam und ruhig." Ich nehme seine Hand und wir gehen dann zu seiner Wohnung. Als wir oben angekommen sind, schaue ich mich kurz um. Eine Einraum Wohnung, so wie bei Franz. Nur anders eingerichtet. Die Wände sind auch in dieser Wohnung weiß. Nur die Wand, an der der Fernseher steht ist in einem warmen blau gestrichen und ein paar Poster hängen an den Wänden. Dumme umfasst von hinten meine Hüfte und haucht mir einen Kuss in den Nacken, was mich erschaudern lässt. Dann streicht er mir über die Seiten und drückt seinen Schritt gegen meinen Hintern. Ich spüre dabei etwas hartes und werde sofort wieder rot. Seine Hände wandern direkt unter mein Shirt und zu meiner Brust. Langsam drückt er mich in Richtung der Couch, während seine Hände meine Brustwarzen umspielen. Ein Stöhnen entfährt mir dabei und Dumme legt mich bäuchlängs auf die Couch. Ich schaue kurz über meine Schulter und sehe, wie er sich über die Lippen leckt. Er fährt mit seinen Händen nun meinen Rücken hoch und wieder runter. Dabei klammere ich mich ins Kissen und merke schon, dass meine Hose langsam enger wird. Dumme zieht sich das Shirt aus und dreht mich dann um, um mir dann auch das T-Shirt auszuziehen. Nun küsst er meine Brust und wandert zu meiner Hose runter. Nach einer Weile öffnet er sie und zieht sie mir aus. Ich schlucke nervös und mein Herz schlägt schneller. "Ähm, Dumme... Ich... Ich habe erst vor kurzem mein erstes mal mit Franz gehabt..." Stottere ich verlegen, was ihn zum grinsen bringt. "Echt? Du bist also noch unerfahren, ja. Na, dann werde ich mich zur Abwechslung mal zurück halten. Ich stehe nämlich eher auf harten Sex, musst du wissen." Das macht mich sehr nervös, aber trotzdem nicke ich. Er zieht sich jetzt auch die Hose aus und legt sich auf mich, wobei er mit seinem bereits steifen Glied an meines kommt. Ich stöhne wieder kurz auf und streiche über Dummes Rücken. "Leckst du mir über den Hals, Stephan? Das macht mich nämlich richtig geil!" Haucht er mir dann wieder ins Ohr. Ich küsse erst seinen Hals und lecke ihn dann zaghaft mit der Zunge entlang. Dabei reiben wir unsere Schritte aneinander. Nach einer Weile hebt Dumme sich dann von mir hoch und zieht mir die Boxershort aus. Er greift nach meinem Glied und reibt es rauf und runter, was mich zum kommen bringt. Dumme kichert bloß etwas und nimmt ihn dann in den Mund. Ein Schauer läuft mir über den Rücken und ich stöhne wieder auf. Sein Mund ist warm und feucht und mit der Zunge umspielt er meinen Schaft, was sich unglaublich schön anfühlt. "Hast du Franz eigentlich einen geblasen, Stephan?" Fragt Dumme plötzlich. "Äh... Nein, habe ich nicht. Er wollte aber glaube ich auch nicht." Antworte ich ihm zaghaft. "Willst du mal bei mir probieren? Sowas muss man einfach können, wenn man guten Sex haben will." Sagt er und setzt sich aufrecht auf die Couch. Ich setze mich vor ihn und schaue auf seinen erregten Penis. Man, ist der groß, denke ich bei mir und muss wieder schlucken. Aber ich denke, dass er recht hat. Also tue ich das, was er gerade auch gemacht hat. Ich nehme seinen Penis in die Hand und reibe vorsichtig rauf und runter. Dabei zieht Dominik meine Hüften zu sich und streichelt mir über den Hintern. Als ich dann seinen Penis in den Mund nehme, dringt er mit dem Finger in mich ein und bewegt ihn hin und her, was mich wieder zum kommen bringt. Na toll! Wieso geht das bei mir eigentlich immer so schnell?! Bei Franz bin ich auch ständig als erster gekommen und dazu noch ziemlich oft. In der Zwischenzeit hat Dumme nun auch das Gleitgel zur Hand genommen und bereitet mich für den Rest vor. Ich soll auf den Knien stehen bleiben, weil er von hinten in mich eindringen will, hat er gesagt. Er stülpt sich noch schnell ein Kondom drüber, packt mich dann an den Hüften und steckt seinen Penis in mich rein. Das lässt mich heftig stöhnen, denn diese Stellung ist neu für mich. Dumme bewegt sich hin und her und ich stöhne immer heftiger. In dieser Stellung ist alles viel intensiver, bemerke ich. Dumme legt eine Hand auf meinen Rücken und drückt mich mit sanfter Gewalt nach unten, sodass nur mein Po nach oben ragt und wieder wird das Gefühl der Erregung stärker. "Stephan... sag mir, dass ich dich ficken soll!" Fordert er plötzlich und mir wird sofort etwas unwohl. Aber es fühlt sich gerade so gut an, deshalb tue ich ihm den Gefallen. "Dumme... Fick mich!" Stöhne ich und seine Stöße werden intensiver. "Ja, Stephan... Nochmal, bitte." "Dumme... Fick mich!" Entfährt es mir nun mit unerwartet fester Stimme. Er stößt kräftig zu und ich zucke erschrocken zusammen. "Aua! Nicht ganz so fest, Dumme... Bitte." "Sorry... Das ist nur so geil, Stephan. Ich habe schon eine Weile keinen ordentlichen Sex mehr gehabt! Da muss ich das hier doch ein bisschen ausnutzen!" Stöhnt er und stößt wieder sanfter, aber trotzdem ziemlich heftig zu. Wir stöhnen zusammen ordentlich rum und dann stößt Dumme ein letztes Mal kräftig zu, wobei er meinen Namen laut ruft, was auch mich zu meinem Höhepunkt bringt. Ich sinke völlig kraftlos auf die Couch und Dumme legt sich neben mich, wobei er eine Decke über uns zieht. Er küsst mich in den Nacken und haucht mir dann ein "Danke, Stephan." ins Ohr.

Street Boy; Der Preis für meine Dienste beträgt.... (BoyxBoy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt