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ELYANA



Lächelnd blickte ich den Polizisten an, der meinte ich hätte nur einen Anruf und ich meine Eltern nicht anrufen konnte. Erstens, weil sie ausrasten würden und zweitens, weil sie nicht mal in der Stadt waren, weswegen ich den einzigen anrief, der mir hier raushelfen könnte, da er sicher doch kriminell war und er sicher wusste, wie man einen Polizisten schmierte.

Ewig lang klineglte es an, bis ich kurz davor war aufzulegen und Rio dann doch ranging, was mich erleichtert ausatmen ließ. "Rio." sprach ich ihn leise an, bevor ich zu dem Mann neben mir sah, der mir zu vertsehen gab, dass ich nicht plaudern sollte, sonder direkt zum Punkt kommen.

"Ich brauch dich." sprach ich leise und direkt aus, bevor mir röte ins Gesicht schoss, denn das laut auszusprechen war mir unheim unangenehm, da er sich vielleicht etwas drauf einbilden würde. "Du brauchst mich?" hakte er nach, bevor ich nickte, als würde er das sehen. "Ja holst du mich bei der Polizei ab?" fragte ich ihn und hörte ihn rau auflachen, was mich die Augen schließen ließ, denn für ihn war ich sicher eine riesen große Katastrophe. Für gewöhnlich hatte er sicher Kontakt zu super schönen Models, die sich in der öffentlichkeit nicht so daneben benahmen wie ich es tat und sie sicher genau so elegant und gehoben wie er waren.

"Ich bin auf dem Weg." sprach er, ehe ich auflegte und ich überhaupt froh war, dass er kam, denn er schuldete mir absolut gar nichts und musste auch nicht kommen, aber ich wusste nicht wen ich sonst hätte anrufen sollen.

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"Ich muss sagen, der Anblick von dir in einem Käfig macht mich mehr an, als es sollte." hörte ich seine raue Stimme, als ich das Gefühl, für die Zeit schon verloren hatte und ich meine Augen dann zu dem breiten riesen schweifen ließ, der vor den Gittern stehen blieb und ich in sein amüsiertes Gesicht sah. "Du hast gestörte Vorlieben." fiel mir auf, ehe ich ihn leise lachen hörte und ich sah wie der Polizist, dann die Türe öffnete, ehe ich rauslief, da ich zwar nur in einer 24 Stunden Zelle war, aber denoch die Frau mit der ich drinnen saß, mir riesige Angst geacht hatte.

Vor Rio blieb ich stehen, ehe ich sah wie sein Mundwinkel zuckte, als ich nach seiner Hand griff und ich die gerade brauchte.

"Danke." bedankte ich mich bei der Dame, die mir meine Sachen zurück gab am Empfang und ich dann endlich hier raus war. "Kann man dich nicht alleine lassen ohne das du in so eine SItuation gerätst?" hakte er nach, als er vorging und ich ihm folgte zu seinem Wagen, während ich einstieg und ich sah wie er ebenfalls einstieg. Wortlos sah ich ihn an, denn antworten würde ich darauf nicht, ehe er losfuhr und ich sah wie er die Stadt verließ.

"Da lang gehts nicht zu mir." fiel mir auf, bevor ich seine Augen sah, die zu mir schweiften und er dann wieder nach vorne sah. "Wir fahren zu mir." erklärte er schlicht, was ich so stehen ließ, da ich nicht mal wirklich nachhause wollte, da ich alleine war und ich mich fragte, wieso er wirklich gekommen war.

"Ich zahl dir das zurück." sprach ich, da ich mich gerade erinnerte, dass er eine Kaution zahlen musste und ich nicht mal wusste, woher ich das Geld nehmen sollte. Seine Augen ließ er zu mir schweifen. "Brauchst du nicht." sprach er und schien mir nicht den Eindruck zu machen, als würde ihn das Thema Geld wirklich zu interessieren.

"Du kommst sowieso nicht dran vorbei mir das zu erklären, dass ist dir doch klar oder?" sprach er mich an, als wir eine Zeit lang fuhren und ich wusste, wir waren gleich da, denn ich erkannte, die Straße wieder. Vor dem riesen Tor blieb er stehen, bevor sie sich öffneten und ich dann sah, wie re reinfuhr. "Ich will nicht drüber reden." sprach ich ehrlich aus und hörte sein raues Lachen, ehe ich zu ihm rüber sah. "Das interessiert mich nicht." sprach er dann aus, ehe ich wieder wegsah und sah das, dass kleine Mädchen von damals hier war.

"Deine Nichte." sprach ich, als ich sah wie er stehen blieb und ich dann ausstieg, genau wie er, bevor ich die Türe zuschlug und er mich ansah. "Sorry." sprach ich leise, ehe er zu seiner Nichte sah, die scheinbar eine Diva war, denn sie stand so vor ihm, bevor er sie hochhob. "Hör auf zu schmollen Dea." sprach er sie lächelnd an, ehe sie zu mir sah. "Wer ist das?" wollte sie wissen, ehe er sie runterließ am Eingang, dieser Villa. "Geht dich nichts an, geh spielen oder schlafen. Wo ist deine Mutter?" wollte er wissen und sh dann dabei zu wie sie wider weglief und ihm das scheinbar Recht war, denn er drehte sich zu mir.

"Hast du was gegessen?" wollte er wissen, als wir reingingen und ich wieder staunen musste, denn abgesehen davon das die Architektur dieses Gebädues einfach der Hammer war, war es auch wunderschön eingerichtet. "Ich hab keinen Hunger." sprach ich leise aus, ehe er sich umdrehte. "Ich wollte wissen ob du schon was gegessen hast und nicht ob du Hunger hast." sprach er und sah mich fragend an, bevor ich den Kopf schüttelte, da ich wieder an sein Worte dachte und er es hasste, belogen zu werden.

Nur war er bei mir da an der falschen Adresse, denn ich log, solange es mir half.

"Wieso hast du mich angerufen?" wollte er wissen, als wir in einem Esszimmer ankamen, das größer als unsere Wohnung war und ich mich dann an den Tisch setzte. "Ich wusste nicht wen ich sonst anrufen soll. Meine Eltern sind nicht da und ich wollte nicht solange da drinnen sitzen." erklärte ich ihm ehrlich und sah ihn leicht nicken, bevor eine Angestellte kam und sie mir einen Teller vor die Nase schob, den ich jetzt ansah.

"Und was ist passiert?" wollte er wissen, als ich anfing zu essen und ich ihn dann ansah. "Wenn ich merke das du lügst, stecke ich dich selber in einen Käfig meine Süße und hänge den in meinem Zimmer auf." sprach er weiter, ehe ich mich an der Gabel in meinem Mund fast verschluckte und ich ihn mit riesen Augen ansah.

RIOWo Geschichten leben. Entdecke jetzt