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RIO


In meinem T-Shirt saß sie neben mir, während sie aß und ich sie genau betrachtete, ehe ich zu Fabian sah, der gegenüber von mir saß und mich breit anlächelte. Kaum merklich schüttelte ich den Kopf, denn er sah glücklicher aus, als ich über die Tatsache, dass die Kleine bei uns war.

Ihre grünen Augen schweiften zu mir, als sie fertig war und ich sie noch immer ansah, als hätte ich noch nie ne Frau gesehen.

"Können wir gehen?" hakte sie nach, ehe ich die Augenbraue hob, da sie es ziemlich eilig hatte. "Wieso hast du es so eilig?" wollte ich wissen und sah ihr dabei zu wie sie aufstand und der kleine Gartenzwerg vor mir stand und mir ins Gesicht sah. "Weil ich Sachen zu erledigen habe?" zickte sie rum, ehe ich tief durchatmete und ich in all den Jahren noch nie gehört habe, das Amina so mit Adrian sprach.

Schien er sich auch zu denken, denn ich hörte ihn rau auflachen, bevor ich zu ihm sah.

"Was für Sachen denn?" wollte ich wissen und sah ihren zickigen Blick, ehe ich aufstand und sie jetzt hochsah zu mir. "Sachen eben. Fährst du mich oder nicht?" hakte sie nach und ließ meinen Mundwinkel zucken, ehe ich mit ihr zur Türe ging und sie sich dann umdrehte. "Einen schönen Tag noch." sprach sie und konnte freundlicher sein, als ich dachte, ehe sie weiter ging und ich ihre Beine ansah, die vielleicht etwas dick für sie wirkten, aber ich fand  es so schöner um ehrlich zu sein. 

"Steig ein, ich komm gleich nach." sprach ich sie an, ehe ich sah wie Levi auf mich zukam und sie dann in den Wagen stieg.

"Kommst du Morgen Abend mit?" hakte er nach, ehe ich zum Wagen sah und ich solange ihre Eltern nicht da waren, eigentlich auf sie aufpassen wollte. "Nein ich kann nicht." sprach ich und sah ihn wieder an, ehe ich sah wie sein Mundwinkel zuckte. "Du willst bei ihr bleiben?" hakte er nach, ehe ich einmal nickte, da ich die beiden Wochen bei ihr bleiben würde und mir ihre Meinung dazu egal war.

"Ich brauch dich irgendwann wieder hier." erklärte er mir, ehe ich nickte, da ich das auch wusste, aber nicht jetzt. "Ich weiß, in zwei Wochen komme ich wieder zurück. Gib ihnen eine Gnadenfrist von zwei Wochen, dannach bringe ich es fertig." bot ich ihm an, da ich wusste, er wollte, dass ich mich um die Verräter kümmerte. "Okay." sprach Levi, ehe er zum Wagen sah und er mich dann wieder ansah.

"Viel Spaß." lächelte er mich an, ehe ich leise auflachte und ich dann zur Wagentür ging und sie aufmachte, bevor ich einstieg und mir meine Seelenverwandte ansah.

___

Vor ihrem Haus blieb ich stehen und sah wie sie mich ansah, ehe sie sich abschnallte und sie dann die Wagentür aufmachte, was ich ihr nachtat und dann ausstieg. "Wo willst du hin?" fragte sie mich panisch, als ich zur Tür ging und ich leise lachen musste, als sie versuchte mich davon abzuhalten, ehe ich sie auf den Arm nahm und weiterging. "Rio bitte, meine Nachbarn könnten das sehen." sprach sie panisch, bevor ich vor der Türe stehen blieb und sie runterließ.

"Wenn du so rumschreist sehen sie uns sicher." erklärte ich ihr, bevor ich sie abwartend ansah und sie dann widerwillig die Tür aufschlug und ich eintrat, ehe sie die Tür hinter sich zuschlug.

"Das ist nichts für dich." sprach sie und ließ mich zu ihr umdrehen, bevor ich sie fragend ansah und sie rot wurde. "Das Haus hier. Du bist dir sicher zu fein, für das ganze hier." sprach sie leise und ließ mich tief durchatmen, denn sie schien wirklich nichts von sich zu halten und von mir dachte sie scheinbar, dass mich das hier wirklich interessierte. "Wolltest du mir damit sagen, dass du denkst ich bin mir zu fein für eine Frau wie dich?" hakte ich nach und sah sie leicht nicken, ehe sie sich umdrehte und sie dann in ihr Zimmer lief.

Hinter ihr lief ich her und setzte mich auf ihr Bett, bevor ich mir das Zimmer ansah und sie sich einen Pullover und eine Jogginghose aus ihrem Schrank zog, ehe sie mich ansah.

"Ich bin mir nicht zu fein für dich." sprach ich ehrlich aus, ehe sie leise auflachte. "Klar doch." sprach sie ironisch, ehe sie das Zimmer verließ und ich hörte wie sie die Badezimmertür schloss.

Langsam stand ich auf und sah mir ihre Sachen dann genauer an, bevor ich hörte wie es klingelte und ich mich fragte ob sie deswegen so schnell her wollte. Als ich an der Tür stand, sah ich wie sie aus dem Bad lief und sie auf mich zurannte, bevor ich die Tür öffnete und ich spürte wie sie in meinen Rücken lief. 

"Elya.." hörte ich die Kleine sprechen, die vor der Tür stand bevor sie mich mit großen Augen ansah. "Mala." sprach Elyana, die vor mir stehen blieb und sie nach ihrem Arm griff und sie reinzog. "Oh mein Gott." sprach sie leise, bevor ich leise lachte und dann wieder in ihr Zimmer ging. 

"Du verarscht mich doch." hörte ich Mala zu Elyana sagen, die leise lachte und ich kaum merklich den Kopf schüttelte, denn daran merkte man wie jung die beiden noch waren. "Hat er dich oder du ihn angerufen?" wollte sie wissen und auf die Antwort war ich gespannt. "Ich hab ihn angerufen." sprach sie seufzend, bevor sie in reinkamen.

"Hör auf in meinen Sachen zu schnüffeln." sprach sie mich zickig an, ehe sie mir ihr Tagebuch abnahm und ich nicht wirklich vorhatte da reinzuschauen. "Warum, was find ich denn in deiner Nachttischschublade?" hakte ich nach und sah sie leise lachen. "Schau doch rein." sprach sie, ehe sie wider das Zimmer verließ und sie sich mit ihrer Freundin beschäftigte. 

"Und was hast du gefunden?" hakte sie nach, als ich die beiden ansah und ich leise lachen musste. "Versautes Zeug." sprach ich und sah wie sie anfing zu lachen, bevor ich die Kleine  neben ihr ansah, die mich anstarrte, seit ich in ihr Wohnzimmer bin.

"Wie lange willst du eigentlich hier bleiben?" fragte mich Elyana, die mich so wohl indirekt sagen wollte, dass ich gehen soll. "Warum fragst du?" hakte ich nach bei ihr. "Weil ich gleich weg muss und ich einen fremden nicht alleine hier lasse." sprach sie und ließ mich die Augenbraue heben, da ich mich fragte wo sie hinwollte. "Wohin musst du?" wollte ich wissen und sah ihr an das sie panisch wurde und mir das nur sagte, dass ich mitgehen würde.

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