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RIO


"Ich hab schon ein Kleid oder denkst du echt, dass ich mich von dir kaufen lasse?" fragte sie mich und ließ mich tief durchatmen, bevor ich ihr Gesicht in meine Hände nahm. "Übertreib es nicht, sonst bleibst du hier und siehst Mala nie wieder. Ich schwörs dir." sprach ich meine Prinzessin an, die mich die letzten Tage seelisch mehr gefordert hatte, als jeder andere in den letzten 36 Jahren meines Lebens.

Groß wurden ihre grünen Augen, während ich ihr Gesicht musterte und ich Tag und Nach aufpassen musste, dass sie das Essen in sich behielt und sie wenigstens etwas Farbe in ihrem Gesicht wieder hatte.

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Meine Augen ließ ich zu Elyana schweifen, als sie runterkam in einem kurzem Hautengem Kleid, das mir nicht gefiel, da es zu offen war, aber sie schien sich wohl zu fühlen, weswegen ich das ertsmal so stehen ließ.

"Bist du fertig?" hakte ich nach, da sie meistens noch etwas vergas. Zumindest früher war es immer so. ""Ja." sprach sie schlicht und ging dann Richtung Türe. "Elyana ein dummes Wort oder etwas das uns beide in Schwierigkeiten bringt und diese Hochzeit und alles andere ist für dich die nächsten Jahre gegessen" erklärte ich ihr, da ich das Gefühl hatte, sie würde mir heute vielleicht wirklich noch Probleme bringen, die wening problemtiasch wären, aber mit ihr an meiner Seite, konnte ich diese Probleme nicht so angehen wie ich es sonst immer tat.

Ich sah ihren Blick, der ängstlich war, bevor sie wieder nach vorne sah. "Du bist ein richtiger Kotrollfreak geworden." sprach sie leise, was mich leise lachen ließ und ich wirklich der letzte von meinen Brüdern war, der seine Frau auf irgendeine weise kontrollieren wollte.

Etwas mit Sicherheit, aber die anderen waren weit schlimmer und das selbst bei Frauen, die sie nicht liebten, dass ich meine Seelenverwandte nicht kontrollierte, war ihnen sowieso schon unklar.

"Der muss ich scheinbar sein." sprach ich ehrlich aus, da ich das nicht wollte, aber manchmal musste man eben Dinge tun die einem nicht passten.

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"Du bist in Begleitung gekommen?" hakte Mala nach, als sie erst Elyana ansah, bevor sie mich ansah und ich sie anlächelte. "Ja, schließlich sind wir verheiratet." sprach ich und sah sie leise lachen, bevor sie uns zeigte wo wir uns setze sollten.

"Wir sind nur noch verheiratet, weil du diese Scheidungspapiere nicht unterschrieben hast." zickte sie mich leise an, als wir auf der Kirchenbank platz nahmen und ich zu ihr runter sah. "Ja ich hab sie bekommen und direkt in den Müll geworfen." erklärte ich ihr, während sie mich fassungslos ansah und ich leise lachen musste, so wie sie mich ansah. "Dachtest du echt ich unterschreib das einfach?" fragte ich sie und sah sie kaum merklich den Kopf schütteln.

"Das machen normale Menschen, wenn sie sich trennen, sie lassen ihre Ex Partner mit jemand anderem glücklich werden." sprach sie monton aus, als sie sich umgesehen hatte und sie mich dann wieder ansah. "Ich bin aber kein normaler Mensch meine Liebe." lächelte ich sie an und sah ihr an, dass sie das Werwolfsding etwas verdrängt hatte.

"Und glücklich wirst du nur mit mir." erklärte ich ihr, während ihre Augen zu mir sahen und ich sah wie sie leise auflachte. "Es gab Tage, an denen ich mir nichts anderes als das gewünscht habe." sprach sie leise aus, während wir den Bräutigam ansahen und er aufgeregt zu sein schien.

"Aber?" fragte ich sie und zog Elyana an mich ran, da sie fror und ich das deutlich sah. "Aber ich bin zum Glück aufgewacht und sehe nun klar un deutlich, dass du mich die ganze Zeit nur manipuliert hast und es wieder versuchst." sprach sie und sah dann wieder weg.

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"Lass uns tanzen." bat ich sie, als wir uns lange genug nur angestarrt haben und sie auch nichts mehr sagte. "Nein danke, ich kann nicht tanzen in den Schuhen." sprach sie und ließ mich leise auflachen, bevor ich aufstand und vor ihr in die Hocke ging. "Dann eben ohne Schuhe." sprach ich sie an, bevor ich ihre High Heels von ihren kleinen Füßen nahm und sie rot wurde, was mich lächeln ließ und mich erleichterte, da sich manche Dinge scheinbar nicht änderten.

Meine Hände legte ich auf ihre Taille, während sie hoch zu mir sah und sie sich dann damit abfand, dass sie keine Wahl hatte.

"Wie lange hast du vor, dass ganze zu machen Rio?" fragte sie mich, während wir uns langsam bewegten und sie ihre Augen zu mir schweifen ließ. "Was zu machen?" hakte ich nach, da ich nicht wusste, was genau sie meinte.

"Das alles Rio. Diese gespielte Sorge und alles andere." sprach sie leise, während ich sie näher an mich ranzog. "Ich spiele dir gar nichts vor Elyana. Ich bin und war immer ehrlich zu dir. Nicht so wie du." sprach ich ehrlich aus und meinte ihre Lüge mit den ganzen Männern. Glauben tat ich ihr das sicher nicht.

"Du lässt dich von keinem anderen Mann anfassen, dafür kenne ich dich zu gut." erklärte ich ihr, als sie mich fragend ansah und sie nicht gerade die ehrlichste Person war die ich kannte. Damals nicht und heute scheinbar auch nicht. "Wieso angeblich nicht?" fragte sie mich mit roten Wangen, was mir verriet ich hatte Recht und ich ehrlch gesagt erleichterte.

Sie hätte alles tun können mit wem sie wollte, aber gerne hörte ich das trotzdem nicht.

"Weil dich kein anderer das fühlen lässt, wie ich Elyana." sprach ich ehrlich aus und sah sie kaum merklich den Kopf schütteln. "Du bist so arrogant." sprach sie leise, bevor ich sie anlächelte und ihr mein eLippen auf ihre Wange drückte. "Das selbe gilt auch andersrum." erklärte ich der Kleinen, die anfing zu lächeln. Ein Lächeln das mir sagte, dass sie das gerade hören wollt.

"Ihr geht schon?" fragte uns Mala, als ich fand, dass ich Elyana genug entgegengekommen bin, dafür das sie mir ledier kaum entgegenkam. "Ja es reicht langsam." sprach ich ehrlich und sah sie nur leicht nicken, bevor ich Elyana's zerbrechliche Hand nahm und sie rauszog, aus dem Saal in dem die Hochzeit stattfand.

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"Warum weinst du?" fragte ich sie, als sie zwei Tage dannach weinend im Vorgarten saß. "Geht dich nichts an." sprach sie leise, während sie sich dir Tränen wegwischte und ich mich neben sie setzte. "Elyana ich bin nicht dein Feind, sprich mit mir." bat ich sie, da ich nicht wirklich etwas getan habe, dass sie zum heulen hätte bringen können. "Wegen dir wurde ich bestimmt gefeurt." sprach sie weinend, was mich zu ihr sehen ließ und ich leise lachen musste.

"Deswegen heulst du?" fragte ich sie und sah ihre Augen die sauer zu mir sahen. "Ja deswegen Rio, weil wir nicht alle reiche Snobs sind und ich diesen Job brauche und wollte." sprach sie knurrend, während ich sie nur ansah. "Dir gehört alles was mir gehört Elyana, du musstest nie arbeiten und musst es auch jetzt nicht." sprach ich, da ich zwar gesehen hatte, dass sie nie etwas mit meinen Kreditkarten zahlte, aber ich hatte es gehofft, da sie es nicht so schwer haben sollte.

"Ich will das aber nicht. Ich will nichts von dir Rio. Ich will nicht anhängig sein von dir, wie ich es damals war." sprach sie leise aus, was mich tief durchatmen ließ, da ich es nie so gesehen hatte, ich sie aber trotzde verstand. "Tut mir Leid Elyana, aber du wirst damit leben müssen, von mir abhängig zu sein." erklrte ich ihr und meinte es keineswegs finanziell, sondern Emotional und Seelisch.

Dagegen konnte meine Prinzessin nichts tun.

RIOWo Geschichten leben. Entdecke jetzt