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RIO


"Wo willst du hin?" fragte ich Elyana in de früh, als ich ihren warmen Körper nicht mehr an mir spürte und sie außerdem auch noch verdammt laut war. "In die Uni." sprach sie, als sie ins Bad lief und ich ihr kurz hinterhersah, bevor ich meine Augen wieder schloss, da ich viel zu müde war.



Als sie wieder aus dem Bad kam, verflog meine Müdigkeit, da sie halbnackt rauskaum und ich meinen Blick zu ihr schweifen ließ, ehe sie weiterging ins Ankleidezimmer und ich dann aufstand und ihr hinterherging, ehe ich an der Tür stehen blieb.

"Ich fänds besser, wenn du nicht mehr hingehst." gab ich ehrlich zu, ehe sie anfing ironisch zu lachen und sie sich gerade eines ihrer Oberteile rauszog, dass ich ihr wieder abnahm, da sie mir in Unterwäsche doch mehr gefiel. "Das glaub ich dir aufs Wort, dass du das besser fändest." lächelte sie und schüttelte kaum merklich den Kopf, bevor ich sie fragend ansah.

"Du stehst ganz offensichtlich auf Frauen, die abhängig von dir sind Rio, sonst würdest du mich nicht lieben, aber ich mach mich sicher nicht noch abhängiger von dir, als ich es jetzt schon bin." sprach sie, während ich sie ansah und leise lachen musste, denn sie schien nicht zu merken, wie abhängig ich von ihr war. "Ich steh auf Frauen, die genau das tun was ich ihnen sage." erklärte ich ihr ehrlich und sah ihre Wangen die rot wurden und sie es richtig verstand.

"Außerdem bist nicht nur du abhängig von mir, sondern ich auch von dir Elyana." gab ich ehrlich zu und sah in ihre grünen Augen, als sie sich gerade etwas drüberziehen wollte und ich ihr das auch abnahm.

"Ich schmeiß die Uni trotzdem nicht." zickte sie mich an, als sie vor mir stehen blieb und ich mir das schon gedacht hatte, was ich wohl akzptieren würde.

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ELYANA


"Ich esse jetzt was, dann fährst du mich." lächelte ich ihn an und hörte ihn rau auflachen, als ich an ihm vorbei ging, nachdem ich mir etwas angezogen hatte und ihn da stehen ließ, da Rio unglaublich heiß gerade aussah und ich kurz davor war, einfach bei ihm zu bleiben, da ich ihn gestern kaum gesehen hatte, aber ich würde meine Kraft dafür einsetzten, mich nicht ganz dieser kranken Sehnsucht hinzugeben.

"Bist du fertig?" hakte er nach, als er runterkam ins Esszimmer und ich meine Augen zu ihm schweifen ließ, ehe ich leicht den Kopf schüttelte und er sich neben mich setzte. "Warum muss ich dich fahren? Du hast nen Führerschein." fiel ihm auf, ehe ich leise lachte, da er doch nicht wirklich glaubte, dass ich seinen Rolls Royce fahren würde. "Ja aber ich fahr deinen Wagen bestimmt nicht." gab ich von mir, ehe er leise lachte und mich ansah. "Warum nicht?" hakte er nach, ehe er an seiner Tasse nippte, die ihm eine netet dame gebracht hatte und ich zu ihm hochsah.

"Weil der zu viel des guten ist." erklärte ich ihm und hörte Fabian leise lachen, als er reinkam und sich setzte. "Was für einen willst du denn, dann muss ich dich nicht immer fahren." wollte Rio wissen, ehe ich lächelte. "Gar keinen, ich mag es herum chauffiert zu werden." erklärte ich ihm und sah seine Grübchen, ehe er kaum merklich den Kopf schüttelte.

"Wann bist du nachhause gekommen?" hakte ich nach, als wir im Wagen saßen und ich in sein schönes Gesicht sah und er seine Augen kurz zu mir schweifen ließ, ehe er wieder auf die Straße sah. "Um 6. "erwiderte er, ehe ich tief durchatmete und ich sein lächeln sah, was ich nicht verstand. "Warum lächelst du?" hakte ich nach und hörte ihn dann rau lachen. "Weil du es zum ersten mal auch dein Zuhause genannt hast." erklärte er mir, was mich rot werden ließ, ehe ich aus dem Fenster sah und ich wieder zu ihm sah, als er meine Hand in seine nahm und er einen leichten Kuss drauf drückte.

"Wann soll ich dich abholen?" wollte er von mir wissen, als wir gehalten hatten und er mich fragend ansah. "Um 18:00." sprach ich und sah seine Augenbraue die sich hob. "Mala kommt nachher und holt mich ab." erklärte ich ihm und sah ihn einmal leicht nicken. "Ruf mich einfach an, wenn ihr feritg seid." sprach er und drückte seine vollen Lippen auf meine, ehe er sich langsam von mir löste und ich dann ausstieg.



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"Geht es ihm gut?" hakte Mala bei mir nach, als wir uns getroffen hatten und ich sie fragend ansah. "Wem?" hakte ich nach, da ich meinen Vater nicht gesehen hatte, seit diesem Vorfall. "Na Rio, er wurde doch angeschossen." sprach sie, ehe mein Herz kurz aufhörte zuschlage, ehe es doppelt so schnell gegen meine Brust schlug und ich leicht den Kopf schüttelte. "Nein wurde er nicht." sprach ich, denn an Rio war keine Schusswunde, davon habe ich mich selber überzeugt.

"Elyana doch, ich habs doch gesehen." sprach sie, bevor ich wieder den Kopf schüttelte. "Mala nein." wiederholte ich, ehe sie kaum merklich den Kopf schüttelte. "Dann war das Blut an seinem Hemd vielleicht nicht seins." sprach sie, bevor ich anfing leicht zu zittern, bevor sie ihre Hand auf meine legte. "Hauptsache es geht euch beiden gut." lächelte sie mich dann an, ehe ich leicht nickte.

"Soll ich mit dir warte?" hakte sie nach, ehe ich den Kopf schüttelte und sie dann ging und ich Rio anrief. "Rio kommst du?" hakte ich nach, als er ranging. "Ja fahre jetzt los." sprach er, ehe ich auflegte.

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"Was machst du da?" hörte ich Rio's Stimme, als ich sein Zimmer durchsuchte und ich hoffte ich würde dieses Hemd finden, denn Mala war sich so sicher. "Nichts warum?" fragte ich ihn und drehte mich langsam um, während ich auf dem Boden saß. "Wonach suchst du?" hakte er nach. "Nach einem deiner Hemden." erklärte ich ihm und sah sein verwirrten Blick, bevor er auf seine Hemden sah, die orendtlich im Schrank hingen.

"Nach welchem und wofür?" hakte er nach, während er einen Schritt auf mich zuging und ich verzweifelt in sein Gesicht sah. "Nach dem, dass du an unserer Hochzeit anhattest." sprach ich leise und sah wie sich seine Brust hob, ehe er stehen blieb. "Wofür?" hakte er nach, ehe er weiterging und er vor mir in die Hocke ging und ich ihn mit großen Augen ansah.

"Mala war sich sicher, dass mein Vater dich angeschossen hatte." erklärte ich ihm leise und sah, wie er etwas genervt wirkte und mein Gesicht in seine Hände nahm. "Das Hemd liegt im Müll Elyana." erklärte er mir, bevor ich leicht nickte.

"Stimmt das was sie gesagt hat?" hakte ich nach, auch wenn es nicht sein kann, denn Rio war putzmunter. Mein Gesicht ließ er los, ehe er sich das T-Shirt über seinen Kopf zog und ich auf seinen trainierten Körper sah. "Keine Wunde." sprach ich leise, bevor er aufstand und mich da sitzen ließ.

RIOWo Geschichten leben. Entdecke jetzt