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RIO


"Verstanden?" hakte ich nach, als sie sich wieder gefangen hatte und sie ihre grünen Augen zu mir schweifen ließ. "Ja ich habs verstanden." sprach sie leise und schien eingeschüchtert zu sein, was ich fürs erste ignorieren sollte, denn irgendwie fand ich das Heiß und gerade war nicht der Moment dafür.

"Dann fang an." forderte ich sie auf und sah sie über den Tisch hinweg an, da ich sie ansehen wollte und sie ihr Besteck weglegte. "Ich hab ausversehen was geklaut." sprach sie und sah mic mit roten Wangen an, ehe ich die Augenbraue hob. "Wie klaut man ausversehen was?" hakte ich nach und hörte wie verzweifelt sie war. "Ich hab ne Sonnenbrille anprobiert und die hat noch in meinem Haar gesteckt, als ich aus dem Laden wollte." erklärte sie mir, bevor ich anfing zu lachen und sie jetzt noch roter wurde. "Das wars?" hakte ich nach, denn sie schien nicht mehr weiterzusprechen. "Das wars. Was hast du erwartet? Das ich nen Menschen getötet habe?" fragte sie mich zickig und ließ mich tief durchatmen bei ihrer Tonlage, die sie mal wieder an den Tag brachte.

"Du hättest mich auch einfach fragen können, dann hätte ich dir die Sonnenbrille gekauft." erklärte ich ihr, denn irgendwie hatte ich das Gefühl, die Kleine hatte finanziell ein paar Probleme. "Ich wollte sie nicht. Es war ein Versehen." wiederholte sie es wieder, ehe ich einmal nickte und sie ihr Besteck wieder in die Hand nahm und weiteraß. Soviel zu ich hab keinen Hunger.

"Wohin sind deine Eltern?" wollte ich wissen, da sie ja meinte, sie konnte niemand anderen anrufen. "Im Urlaub." erwiderte sie, was mir für sie leid tat, denn sie hatten sie da gelassen. "Wie lange?" wollte ich wissen und stand dann auf, als sie fertig war mit dem essen und ich sehen wollte, ob das letztens nur Glück war oder sie wirklich so einen guten Orientierungssinn hatte. "2 Wochen." erwiderte sie und ließ sie dann vor mir gehen, während ich sah wie sie wirklich jeden Gang im Kopf hatte und sie dann ins Wohnzimmer einbog. "Wolltest du nicht mit?" hakte ich nach und sah ihre Augen die hochsahen in meine. "Sie haben nicht gefragt." erklärte sie mir und gab mir zu verstehen, dass sie doch gerne mit gefahren wäre.

"Fährst du mich nachhause?" wollte sie von mir wissen, bevor ich den Kopf schüttelte und ich sah wie Fabian und Levi reinkamen und sie die beiden genau so ansah wie sie den Rest von uns ansah. "Du bleibst heute Nacht hier." erklärte ich ihr, bevor meine Brüder mich fragend ansahen und ich dann den Kopf schüttelte, denn so panisch wie sie aussah, würde sie sich ihre Namen sowieso kaum merken. "Hier?" hakte sie nach und sah mich schockiert an. "Ja du schläfst bei mir heute Nacht." wiederholte ich es und sah ihre Brust die sich hob, als sie das hörte.

"Darf ich mich hier umsehen?" wollte sie wissen, als ich sie in mein Schlafzimmer brachte und sie ihren Blick einmal über das Zimmer schweifen ließ und sie erleichtert war. Leicht nickte ich und sah wie sie zuerst in mein Ankleidezimmer lief. "Ich darf nicht lügen, aber du schon?" fragte sie mich, als sie wider aus dem Ankleidezimmer kam und sie sich ein T-Shirt von mir genommen hatte.

Fragend sah ich sie an, ehe sie wieder rot anlief und ich mir jetzt denken konnte, was sie meinte. "Du hast überhaupt keinen Käfig." sprach sie und klang schüchtern, bevor ich leise lachte und vor ihr stehen blieb. "Wenn du willst besorg ich uns aber einen." lächelte ich sie an und sah wie sie panisch den Kopf schüttelte.

"Stehst du wirklich auf sowas oder verarscht du mich nur?" wollte sie wissen, als sie sich weiter umsah und ich an der Wand lehnte und ihr dabei zusah. "Worauf?" wollte ich wissen und sah ihre Augen die zu mir schweiften, ehe sie in meinen Nachttisch sah und sie leise anfing zu lachen. "Auf sowas." sprach sie und hob dann Handschellen hoch, die noch darin lagen und ich die eigentlich nur da hatte, weil ich letztens was mit einer hatte, die bei der Polizei gearbeitet hat und sie die hier vergessen hatte.

"Ich verarsch dich nicht." sprach ich ehrlich aus, denn es reizte mich, wenn eine Frau mir so sehr vertraute und ich sie im Bett so haben konnte, wie ich es wollte. Groß sahen ihre Augen in meine, ehe sie sie wieder reinlegte und sie panisch auflachte.

"Ich bin etwas sadistisch veranlagt im Bett." gab ich ehrlich zu, da es so war und sie meine Seelenverwandte war und ich mich fragte, worauf sie wohl so stand. Aber das würde ich wie es aussieht, sowieso früher oder später rausfinden.

"Gestört, sagte ich doch." sprach sie leise, bevor ich vor ihr stehen blieb und sie hochsah zu mir. "Dann gefällt dir der Gedanke nicht, dass ich dir den Arsch versohle oder dich hart ficke, während du nichts tun kannst dagegen?" hakte ich nach und sah ihre Augen die anfingen leicht zu leuchten und das meine Antwort war.

Es gefiel ihr und das sagten mir nicht nur ihre Augen, sondern auch der Geruch der gerade von ihr ausging und sie feucht wurde, was mich die Augen schließen ließ.

"Geh ins Bad duschen." sprach ich leise, da ich nicht wusste, wie Adrian das hier 5 Jahre durchgemacht hat. Ich war jetzt schon fast an meine Grenzen gekommen und das nach gerade mal paar Tagen.

Wie zur Hölle konnte er dieses intesive Verlangen, seine Frau für sich alleine zu haben und sie vor jedem beschützen zu wollen, so lange unterdrücken. Auch vor sich selbst, wenn es sein musste.

Schnell lief sie ins Badezimmer, bevor sie die Türe schloss und ich dann mein T-Shirt auszog, genau wie meine Hose und ich mich fragte, wieso ich sie nicht einfach nachhause fuhr.

Meine augen ließ ich zur Badezimmertür schweifen, als ich hörte wie sie sie öffnete und sie in meinem T-Shirt rauskam und sie darin nicht nur schwamm. Das T-Shirt hatte sie gefühlt an und nicht andersrum. Es ging ihr fast bis zu ihren Knien, was ich zu ihren Armen sehen ließ und die Ärmel des T Shirts, über ihre Ellbogen sogar gingen und sie aussah, wie ein Kleinkind.

"Du bist verdammt klein." fiel mir auf, als sie mich ansah und sie mir nach dem Satz, einen bösen Blick zuwarf, ehe sie sie auf mein Bett setzte und ich mir jetzt gerade nur eine Frage stellte, da se kurz duschen war. Hatte sie noch Unterwäsche an? "Bin ich nicht." sprach sie zickig, bevor sie die Decke hob und sie wie es aussieht kein Problem hatte damit sich in mein Bett zu legen. "Doch, du bist 1,50." sprach ich und sah in ihre Augen. "1,54, wenn ich bitten darf." sprach die kleine Zicke und meinte wohl, das würde einen Unterschied machen.

RIOWo Geschichten leben. Entdecke jetzt