ELYANA
"Guten Morgen." begrüßte ich Rio leise, als ich ihn an seinem weißen Wagen stehen sah und er mich anlächelte. "Guten Morgen." begrüßte er mich, bevor er seine vollen Lippen sanft auf meine drückte und er sich dann langsam von mir löste und er in meine Augen sah.
"Wie war dein Abend gestern noch?" fragte ich ihn, da ich ja gehört hatte, dass seine Nichte bei ihm war und sie mich offensichtlich nicht wirklich leiden konnte. "War okay und deiner?" wollte er wissen, als ich einstieg und er dann losfuhr. "Langweilig." erklärte ich, denn mir war totlangweilig gestern Abend, nachdem wir aufgelegt hatten.
Leise fing er an zu lachen, ehe er zu mir sah. "Dann hast du mir also nur deswegen geschrieben." stellte er fest, was mich leise lachen ließ. "Nein, nicht deswegen." gab ich von mir, da es wirklich nicht deswegen war. "Wieso dann?" hakte er nach und ließ mich in sein markantes Gesicht sehen, bevor ich seine Grübchen sah und er sicher wusste, wieso ich ihm geschrieben hatt. "Weil ich dich bisschen vermisst habe." gab ich dann ehrlich und leise zu, bevor ich ihn lachen hörte und mein Herz anfing schneller zu schlagen, als ich seinem wunderschönen lachen lauschte.
"Ich hab dich auch vermisst Elyana." sprach er leise, als er nicht mehr lachte und er meine Hand in seine nahm und er sie leicht küsste, bevor er lächelte und ich lieber wegsah von ihm, denn ich hatte Angst mich noch mehr in ihn zu verlieben.
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"Das ist ein süßes Cafe." fiel mir auf, als wir uns in ein kleins Cafe setzten in dem man auch etwas frühstücken konnte und es hier wunderschön aussah. Als wäre man nicht mehr in der Stadt sondern in seiner eigenen kleinen Welt, was mir sehr gut gefiel. "Warst du hier schon mal mit einer anderen?" wollte ich wissen, als wir uns setzten und ich versuchte etwas gleichgültg zu klingen, was mir nicht gelang, denn er lachte leise, als er sich setzte und mich ansah.
"Nur mit Amina und meiner Schwester." erklärte er und ließ in mir damit trotzdem Eifersuch hochkommen, die nun seiner Schwägerin galt, die er mir scheinbar ansah, denn er sah mich leise lachend an. "Elyana, du musst dir keine Sorgen wegen Amina machen." sprach er lächelnd, ehe ich rot anlief und dann auf die Karte sah. "Ich mach mir keine Sorgen, wir sind in keiner Beziehung, du kannst tun was du willst." erklärte ich ihm und hoffte er würde was dazu sagen, denn die Beziehung zwischen uns verstand ich nicht.
Einerseits war ich diesem Mann so nah gekommen wie noch keinem auf der Welt. Nicht nut körperlich, sondern auch emotional, habe ich zu Rio eine Verbundenheit bisher gespürt, die ich bei keinem anderen Menschen je hatte, aber andrerseits, kannte ich ihn kaum und er machte mir manchmal Angst, denn irgendwas in mir schrie mich an, dass ich auf der Gut sein sollte vor ihm.
"Dann sind wir Freunde deiner Meinung nach?" hakte er nach und klang etwas gereizt, was meine Alarmglocken wieder schlagen ließ. "Ich weiß nicht was wir sind." gab ich ehrlich zu und sah in sein lächelndes Gesicht, bevor die Kellnerin kam und wir bestellten. "Du kannst unsere Beziehungen nennen wie du willst Elyana, aber du bist meine Frau und gehörst mir allein." sprach er, was mein Herz jetzt was explodieren ließ, als ich diese Worte aus seinem Mund gehört habe.
"Deine Frau?" hakte ich leise nach und war froh, dass gerade mein Essen kam, da ich ihn nicht so anstarren wollte. "Ja." sprach er schlicht, während er mich musterte und er so klang, als würde er keine Wiederworte dulden.
Tief atmete ich durch, bevor ich in mein Brötchen biss und er dann auch anfing zu essen, bevor mein Handy klingelte und ich sah, dass Mala mich anrief, aber ich nicht rangehen konnte, da wir ja ausgemacht hatten, unsere Handy wegzulegen, solange wir zusammen sind.
"Rio bist du dir sicher, dass du dich wirklich an mich binden willst?" fragte ich ihn, als ich fertig war und ich mir die ganze Zeit gerade Gedanken dazu gemacht hatte. "Ja." sprach er nur, was mich zum lächeln brachte, bevor ich ihn leise lachen hörte und ich dann lieber auf meine Hände sah, denn mit dem Gespräch habe ich heute nicht gerechnet. Schon gar nicht damit dass er der Meinung war, dass wir etwas ernstes miteinander hatten.
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"Schreib mir nachher, wenn du Zuhause bist." forderte er mich auf, als er mich an der Uni rausließ und wirklich jeder der da stand uns beide anstarrte, weil sie sicher nicht glauben konnte, dass ich kleines Pummelchen, einen Mann wie ihn an der Seite hatte. "Okay." sprach ich leise und sah sein schönes Lächeln, bevor er seine weichen Lippen auf meine drückte und seine Hände mich näher an seinen perfekten Körper zogen, ehe er von mir abließ.
Seine Augen ließ er einmal über unseren Campus schweifen, bevor er wieder runtersah zu mir und er sich dann verabschiedete, bevor ich ihm hinterhersah und ich dann in die Uni lief, während mein Herz noch immer wie wild gegen meine Brust klopfte, denn scheinbar war ich nicht mehr Single.
Heute Abend kommst du zu mir.
Schrieb mir Mala, was mich erleichterte, denn ich wollte ihr das ganze so schnell wie möglich erzählen, da ich hier nicht ausflippen könnte und ich mich unglaublich drüber freute.
Alles Klar. Hab neuen Gossip für dich.
Schrieb ich ihr und konnte mir schon vorstellen, wie sie mich ansehen würde.
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"Also?" hakte sie nach, als ich bei ihr ankam und sie mir die Tür direkt geöffnet hatte und sie alleine zu sein schien.
"Rio und ich sind scheinbar ein Paar." sprach ich direkt, bevor ich anfing zu lächeln und ich sie kreischen hörte und sie mich ansprang, bevor wir beide auf dem Sofa lagen und ich noch immer mein Herz schlagen hörte gefühlt, nachdem er das gesagt hatte. "Was?" kam es lachend von ihr, was mich mitriss und ich nickte. "Er hat gemeint ich bin seine Frau." sprach ich leise lachend.
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RIO
WerewolfRIO War es Zufall oder doch eher Schicksal, dass die beiden sich trafen? Beantworten kann diese Frage wohl niemand, aber das ändert auch nichts an der Tatsache, dass sie sich gefunden haben. Doch obwohl er seine Seelenverwandte gefunden hat ignorie...