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RIO


"Wir hätten auch essen gehen können." erklärte ich Elyana, die in der Küche stand. "Hätten wir, aber du hast gestern für mich gekocht und ich wollte heute für dich kochen." erklärte sie mir, während ich mich setzte und sie ansah. "Außerdem bin ich nicht deswegen an dir interessiert." sprach sie leise weiter, als sich umdrehte und ich leise lachte, weil ich das ohnehin nie geglaubt hab.

"Du bist an mir interessiert?" hakte ich nach und sah ihr dabei zu, wie sie sich plötzlich umdrehte und mich mit großen Augen ansah. "Denkst du ich würde mit einem Mann wegfahren, den ich kaum kenne, wenn er mich nicht interessiert?" hakte sie nach und ließ meinen Mundwinkel zucken, denn dafür das wir uns kaum kannte, vertraute sie mir zu sehr. Ich könnte ja auch ein wahnsinniger sein. Ob sie überhaupt dran gedacht hat?

"Ich hab nie geglaubt, dass du mich deswegen magst." erklärte ich ihr und hörte sie leise lachen. "Ich hab nie behautet dich zu mögen." sprach sie, bevor ich lachte und sich ihre Wangen rot färbten.

Hinter ihr blieb ich stehen und sah runter zu ihr. "Dann ist es nicht so?" hakte ich nach und legte das Messer, dass sie in der Hand hatte weg. "Doch, aber ich hab es nie behauptet und das unterstreicht nochmal deine Arroganz." erklärte sie mir leise lachend, bevor sie sich zu mir umdrehte. "Willst du wissen ob ich genau so empfinde wie du?" hakte ich nach, als ich in ihre Augen sah und ich darin Neugier erkannte. Leicht nickte sie und brachte mich zum lächeln, bevor ich meine Lippen auf ihre drückte und ich dieses Gefühl liebte.

Ich liebte es, diese Lippen zu küssen, die sich schöner anfühlten, als alles was ich bisher probieren durfte. Besser als jede andere Frau, die ich bisher hatte in meinem Leben.

"Tue ich." sprach ich leise aus, denn wenn ich ihr ehrlich sagen würde, was ich wirklich für sie empfand, würde sie das nur in Panik bringen und sie sollte sich wohl bei mir fühlen und nicht immer panisch werden, sobald sie mit mir darüber sprach, was sie beschäftigt.

"Das ist nicht fair." sprach sie, als ich am Tisch saß und gerade auf mein Handy sah, da mir Amina geschrieben hatte und ich nachsehen wollte, um was genau es ging. Meinen Blick ließ ich zu ihr schweifen und sah sie dann fragend an. "Ich durfte mein Handy nicht mitbringen, aber du darfst?" sprach sie leise, bevor ich leise lachte und es dann weglegte und sie ansah.

"Na schön wie wärs damit, wenn wir beide zusammen sind, lässt sich keiner von uns beiden mehr ablenken?" bot ich ihr an, da sie Recht hatte und ich Amina zwar liebte, aber ich musste mich jetzt um Elyana kümmern, auch wenn es nicht so einfach war, weil sie mit ihren Problemen lieber zu mir kam, als Adrian drauf anzusprechen. "Okay." sprach sie, bevor ich ihr mein Handy in die Hand drückte und sie mich anlächelte.

___

"Wann fahren wir morgen?" wollte sie wissen und ließ mich zu ihr sehen, als sie sich umziehen wollte. "Findest du es so schlimm mit mir, dass du es kaum abwarten kannst?" fragte ich sie, da es so klang. Leise fing sie an zu lachen, bevor sie ein Kleid ansah und sie das wieder weglegte, was ich schade fand, denn darin sähe sie sicher bombastisch aus. "So schlimm bist du gar nicht, aber ich muss Montag um 8:00 Uhr in der Uni sein." erklärte sie mir, bevor ich leise lachte.

So schlimm bin ich gar nicht. Wie nett, danke.

"Das weiße." gab ich ihr den Rat, als sie mich ansah und sie nicht wusste, was sie anziehen sollte. "Das ist zu tief ausgeschnitten." sprach sie und genau das war der Grund wieso sie es anziehen sollte. Auch wenn die Gefahr bestand, dass ich jemandem das Genick brechen würde, denn ihre Brüste waren der Wahnsinn und die sollte sie auch so sehen wie ich es tat. "Tu mir den Gefallen." bat ich sie, denn so würde sie sich nicht mehr so Fehl am Platz neben mir fühlen.

"Vielleicht doch lieber nicht

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"Vielleicht doch lieber nicht." sprach ich, als sie aus dem Bad kam und ich mir jetzt sicher war, dass ich ihr heute Angst machen würde, denn sie sah göttlich aus und überleben würde keiner, der meine Frau zu lange so ansah. "Es steht mir nicht oder?" fragte sie mich leise und klang enttäuscht, bevor ich ihr zu verstehen gab das sie zu mir kommen sollte. Langsam kam sie zu mir und blieb dann vor mir stehen, bevor ich sie näher an mich ranzog und sie dann auf mein Bein setzte. "Du siehst Göttlich aus Elyana." erklärte ich ihr und sah in ihr Gesicht, das rot wurde und ich tief durchatmete, bevor sie mir einen Kuss auf die Wange drückte.

"Dann kann ich so raus?" hakte sie nach, als ich mich selber anziehen wollte und sie so auf dem Bett saß. "Kannst du." sprach ich und bot ihr meine Hand dann an, nach der sie langsam griff und sie dann vor mir stand.



___

ELYANA


Schnell schlug mein Herz gegen meine Brust, als wir wieder in der Villa waren und ich Rio ansah, während ich an Mala's Worte dachte.

"Rio." sprach ich ihn an, als wir hoch gingen und er sich das Hemd aufknöpfte, als wir in dem Schlafzimmer standen in dem wir beide gestern geschlafen hatten. "Elyana." sprach er, was mein Herz schneller schlagen ließ, sobald er meinen Namen aussprach.

"Hast du mich hier her eingeladen, weil du dachtest, ich schlafe mit dir?" fragte ich ihn, da es vermutlich die plausibelste Erklärung war, für dieses wunderschöne Wochenende, dass ich je haben durfte. Rau lachte er auf, bevor er vor mir stehen blieb. "Du bist trotzdem mitgefahren obwohl du denkst, dass ich dich deswegen dabei haben wollte." fiel ihm auf, denn so war es und er war unheimlich klug. So viel klüger, als die meisten Männer mit denen ich mich je unterhalten hatte.

"Ich wollte einfach nur Zeit mit dir verbringen Elyana, ohne irgendwelche Hintergedanken." erklärte er mir und ließ mich in seine Augen sehen, denn sie sagten mir, dass er die Wahrheit sagte.

RIOWo Geschichten leben. Entdecke jetzt