ELYANA
Lächelnd nahm ich ihm die wunderschönen Pfingstrosen aus der Hand, die er mir mitgebracht hatte und ich mich drüber freute, da mir bisher noch kein Mann Blumen geschenkt hatte, was ich fast schon traurig fand. Aber jetzt war ich doch froh drüber, denn ich wollte nur von ihm welche. "Woher wusstest du, dass ich Pfingstrosen am schönsten finde?" hakte ich nach, da es meine Lieblingsblumen waren und er leise anfing zu lachen, ehe er seine weichen Lippen auf meine drückte und sich dann von mir löste.
"Dein Brautstrauß damals." erklärte er mir und ließ mich daran zurückdenken und er hatte Recht, den es war ein Strauß aus Pfingstrosen gewesen. Diese Erinnerung an diesen Tag, ließ mein Herz brechen, denn ich konnte Rio mein Ja Wort nicht richtig geben. "Ich lieb sie." lächelte ich ihn dann breit an, ehe er seine warmen Lippen auf meine Wange drückte. "Das freut mich, ich leg mich jetzt schlafen." erklärte er mir und sah auch wirklich müde aus. Umwerfend wie immer, aber seine Augen sahen müde in meine, weswegen ich einmal leicht nickte und er kaum schlief.
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"Wo ist mein Onkel?" fragte mich diese kleine Zicke, die mich böse ansah und ich sie lächelnd ansah, da ich Angst vor ihrem Vater hatte und ich das Gefühl hatte, ich würde mir viele hier nur zum Feind machen, wenn ich gemeiner zu ihr wäre. "Der schläft." gab ich von mir und sah wie sie mich misstrauisch ansah, ehe sie einfach hochlief und ich ihr hinterhersah und ihre blonden Engelslocken hin und her schwangen.
"Irgendwann kommt sie über ihn hinweg, keine Sorge." erklärte mir ihr Vater, der gerade reinkam und ich lachen musste, denn eigentlich klang es total gestört, aber Rio war so liebevoll zu ihr, dass ich es fast schon verstand.
"Bist du alleine da?" hakte ich nach, da ich seine schöne Frau nirgends sah und er dann lächelnd nickte. "Amina hat nen schlechten Tag." erklärte er mir, was mich jetzt misstrauisch zu ihm sehen ließ, während er leise anfing zu lachen, als er meinen Blick sah. "Glaub ich irgendwie nicht." gab ich ehrlich zu, denn sie war so goldig und versuchte immer jeden zu verstehen, während ich mir meine Meinung über Menschen direkt bildete und sie im Nachhinein, vielleicht bereute.
"Glaubt mir niemand komischerweise." lachte er leise, ehe ich zu den Treppen sah, da Dea rumschrie und ich sah, wie Rio sie auf dem Arm hatte und er mir gerade jeden Gedanken raubte, so gut wie er aussah.
Nur in einer weißen Boxershorts kam er runter, während ich mir seinen bombastischen Körper ansah und er einfach wie pure Männlichkeit aussah. Sein Dreitragebart. Sein Gesicht. Alles an ihm ließ mich gerade schlucken, während ich sah, wie er Adrian seine Tochter in die Hand drückte, die um sich trat und er sie dann losließ und sie weglief.
"Ich hab so schön geschlafen." sprach er seufzend, als er sich setzte und ich ihn noch immer nur musterte. "Hab ich irgendwas im Gesicht?" wendete sich Rio an mich, als ich ihn wie eine bekloppte angaffte, ehe ich meinen Blick schnell abwandt. "Ja." log ich dann und stand auf, da ich seinen Bruder leise lachen hörte und ich lieber weglief, als zuzugeben, dass ich ihn zu schön fand. "Und wo?" fragte mich Rio leise lachend, als er meine Hand festhielt und ich nicht runtersehen musste, selbst wenn er saß, da ich ein Kind war, was die Größe anging.
"Genau hier." sprach ich und wischte mit meinem Daumen, etwas nicht vorhandenes aus seiner Wange, bevor ich ihn anlächelte und ihm dann einen Kuss auf die Wange drückte und mih verabschiedete, da ich noch ein paar Recherchen machen musste.
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RIO
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RIO
Про оборотнейRIO War es Zufall oder doch eher Schicksal, dass die beiden sich trafen? Beantworten kann diese Frage wohl niemand, aber das ändert auch nichts an der Tatsache, dass sie sich gefunden haben. Doch obwohl er seine Seelenverwandte gefunden hat ignorie...