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ELYANA


"Elyana?" sprach Rio mich an, als er vor meinem Haus hielt und ich auf unser Haus starrte, ehe er meine Aufmerksamkeit an sich riss. "Ja?" hakte ich nach und sah seinen Mundwinkel leicht zucken. "Wenn du willst kannst du auch gern zu mir kommen, wenn du nicht aussteigen willst." lachte er leise, bevor ich rot anlief und ich jetzt erst merkte, wie lange ich schon so da saß und er drauf wartete das ich ausstieg. Kopfschüttelnd öffnete ich die Tür des Wagens und sah ihn nochmal kurz an.

"Danke, es war wunderschön Rio." lächelte ich ihn an, ehe er seine Lippen leicht auf meine drückte und ich dieses Gefühl gerade in mir für nichts gutes hielt. So schön es sich auch anfühlte, wusste ich, dass ich, wenn ich erst alleine war, zurück zu ihm wollte.

"Wann hast du morgen aus?" wollte er noch wissen, als ich gerade ausstiegen wollte und ich mich wieder zu ihm drehte. "Ich glaube um 11.30." erklärte ich ihm und sah ihn einmal leicht nicken. "Dann hol ich dich morgen ab und wir frühstücken zusammen." sprach er, bevor ich leise lachte.

"Du meinst zu Mittag." sprach ich und sah ihn lächeln. "Für dich Mittag, für mich Frühstück." erklärte er mir, bevor ich leicht nickte und dann ausstieg und sah aus dem Augenwinkel, dass meine Nachbarn aus dem Fenster starrten, ehe ich mich nochmal umdrehte und ihm winkte, bevor ich dann ins Haus ging und ich jetzt erst spürte, wie schnell mein Herz schlug.

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"Kommst du vorbei?" fragte ich Mala am Abend, nachdem ich etwas aufgeräumt hatte und ich mich nun alleine fühlte, was snst nicht der Fall war, aber in mir drinnen spürte ich eine Sehnsucht. Sehnsucht nach Rio, den ich aber nicht anrufen wollte, da ich nicht so anhänglich wie ein Kind wirken wollte auf ihn. "Ja, soll ich was mitbringen?" hakte sie nach, ehe ich in den Kühlschrank sah. "Nein ich bestell Pizza, was für eine willst du?" fragte ich sie, da sie sich nie entscheiden konnte und ich sowieso immer die selbe nahm. "Salami." sprach sie, ehe ich auflegte und dann bestellte.

"Wo wart ihr?" wollte sie direkt wissen, als ich ihr die Tür öffnete und sie reinrannte. "In Griechenland." lächelte ich, während ich an ihn dachte. "Okay das wichtigste zuerst. Habt ihr?" wollte sie dann wissen, bevor ich lachte und wieder an gestern Abend dachte, bevor ich den Kopf schüttelte. "Wieso nicht? Du hast ihn gekorbt oder?" wollte sie wissen, bevor ich wieder leise lachte und wieder den Kopf schüttelte. "Er hat dich gekorbt?" fragte sie mich, bevor ich an die Tür ging und die Pizza entgegennahm. "Nein er hat es gar nicht versucht." erklärte ich ihr und ließ den Vorfall in der Küche lieber weg.

"Seit wann hast du zwei Handys?" wollte sie wissen, als wir in mein Zimmer gingen und sie sehen wollte, was für Sache Rio mir eingepackt hatte, da er mir vorher gesagt hatte, dass es ohnehin für mich ist und er es sonst nur wegwirft. "Das eine gehört ihm. Hab vergessen es ihm wieder zu geben." erklärte ich ihr und zeigte ihr die wunderschönen Sachen, ehe sie kreischte und sie sie anprobieren wollte.

"Mala nein." sprch ich, als sie Rio's Handy in die Hand nahm und sie darin schnüffeln wollte. "Komm schon, ich will nur sicher gehen, dass er es ernst mit dir meint." sprach sie, was mich leicht auflachen ließ, da ich es selber nicht glaubte. "Und du denkst du findest was in seinem Handy?" hakte ich nach, ehe sie nickte und sie durch sein Handy scrollte und ich mich unwohl dabei fühlte.

"Amina." sprach sie, bevor ich an sie dachte. "Seine Schwägerin." erklärte ich ihr, da ich sie ja selber kennenlernen durfte. "Seine Schwägerin, die ihm permanent schreibt." sprach sie, ehe ich ihr das handy aus der Hand nahm und ansah, was sie ihm so schrieb.

Meine Augen schloss ich, denn ich spürte wie Tränen aufstiegen, als ich das alles las, auch wenn nichts wirklich romantisches darin war, konnte man rauslesen, wie viel sie ihm bedeutete und wie liebevoll er mit anderen umgehen konnte.

"Die ist wunderschön." erklärte ich ihr, da ich noch nie eine Frau gesehen habe, die so ein perfektes Gesicht hatte wie sie. Abgesehen von ihrer Figur, nach diesen ganzen Kindern, die ich letztens gesehen hatte. "Wie schön?" wollte sie wissen und ließ mich leise auflachen. "Hab noch nie so was perfektes gesehen wie sie." erklärte ich ihr, ehe sie auflachte und sie sich seine Bilder ansah, die er auf dem Handy hatte und ich selber auch reinsah, weil ich nicht anders konnte.

"Die hier." sprach ich und zeigte auf ein Bild von den beiden, dass sie gemacht hatte und er so unglaublich schön aussah. "Und wer ist Hana?" wollte sie wissen, bevor ich mit den Schultern zuckte, da ich keine Ahnung hatte und ich den Namen bisher, noch nie gehört hatte.

Auch en Chat las ich mir durch, während ich tief durchatmete, denn auch mit ihr war er unheimlich vertraut, was mich innerlich traf.

___


Müde ging ich in die Uni, bevor ich mich in die letzte Reihe setzte und fast schon einschlief. Ewig lang zog sich dieser Tag, während ich mich freute mit Rio gleich essen zu gehen und ich dann spürte, wie sein Handy in meiner Jackentasche vibrierte.

"Kommst du nachher vorbei?"

Das schrieb ihm, diese Hana, was in mir eine Eifersucht auslöste, die ich lieber erstmal verdrängte und ich es dann sofort wieder wegsteckte und mich auf meine Vorlesungen konzentrierte und jetzt doch hoffte, dass Rio einfach keine Zeit haben würde für mich, denn das würde es mir leichter machen, ihn vielleicht doch besser zu vergessen.

Vor dem Eingang stand er, vor seinem Wagen, der mer aufmerksamkeit nicht erregen konnte und er gerade eine rauchte, ehe er mich sah und anfing zu lächeln, was ich ihm gerne nachgetan hätte, nur war mir nicht nach lächeln.

Vor ihm blieb ich stehen, bevor ich einstieg und ihn da stehen ließ. "Was hat die denn schon wieder?" hörte ich ihn leise fragen, während ich sauer zu ihm rüber sah und ich in sein fragendes Gesicht sah.

"Was ist schon wieder dein Problem Elyana?" wollte er wissen, während ich nicht wusste ob ich zugeben sollte, was mein Problem war, da ich erstens in seiner Privatsphäre genschnüffelt habe und es auch nicht wirklich mein Recht war.

RIOWo Geschichten leben. Entdecke jetzt