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RIO


"Sie ist eine Schönheit Rio." lachte Hana, als ich auf meine kleine Braut wartete, die mich warten ließ und ich leise lachen musste, denn das wusste ich schon. "Ich weiß, sie gehört ja auch immer." erklärte ich ihr, denn das Schicksal musste sich schon Mühe geben, da ich bisher keine andere Frau so sehr begehrt hatte wie sie.


"Ich hoffe ihr habt es beim Kleid nicht übertrieben." sprach ich meinen Gedanken aus, da ich für gewöhnlich wirklich nicht der Typ Mann war, der einer Frau sagte was sie anzuziehen hatte. "Fabian hat es ausgesucht." lachte sie leise, während ich zu meinem Bruder sah, der lächelnd zu mir sah und nickte, was mir sagte, dass es mir vermutlich gefallen würde. Aber auch wenn nicht, war es mir egal, da ich ihr das Kleid runterreißen würde, sobald sie ja sagt und ich sie wirklich meine Frau nennen durfte. 


"Was zur Hölle?" hörte ich meinen Bruder leise sprechen, als er zur Tür sah und ich seinem Blick folgte und das selbe sah. "Ich war gestern Abend nochmal bei ihnen." erklärte ich ihm, da ich Elyana nicht traurig sehen wollte und schon garnicht wenn sie mir ihr Ja Wort gab, weswegen ich die beiden gestern fast nötigen musste zu kommen.

"Ich wusste nie, dass du so sein kannst Rio." sprach meine Schwester und legte ihre Lippen auf meine Wange, ehe ich leise lachte und meine zukünftigen Schwiegereltern begrüßen sollte.

"Ihr seid gekommen." sprach ich die beiden an, die mich ansahen und sie ihre Augen über meine Geschwister schweifen ließen, die die beiden genau so ungern da hatten wie ich. "Sie ist unsere einzige Tochter." sprach ihre Mutter, ehe ich ihr zeigte wo sie sich setzen sollte.

"Sehe ich in Elyana's Augen das sie geweint hat, bringe ich euch beiden um und das ohne zu zögern." erklärte ich ihrem Vater, der eindeutig Angst vor mir hatte, die er auch haben sollte um ehrlich zu sein. Leicht nickte er, ehe ich ihn gehen ließ und wieder zu Hana und den anderen ging.


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ELYANA


"Ja?" sprach ich, als es klopfte und ich dann zur Türe sah, die sich öffnete ehe ich sah, wie mein Vater reinkam und ich mich fragte, ob ich sachen sah, die wirklich stimmten. "Papa?" hakte ich leise nach und sah ihn leicht nicken.

"Dein Verlobter, er war gestern bei uns und hat mit uns geredet." fing er an zu sprechen, als er mich von oben bis unten ansah. "Er hatte Recht, dass wir uns das nie verzeihen würden." sprach er weiter, ehe ich leicht nickte, denn ich hätte es den beiden auch nie verziehen. "Wir lieben dich Elyana, er passt mir als Schwiegersohn nicht, daraus mach ich kein Geheimnis aber wenn er dich glücklich macht, dann werden wir das akzeptieren." sprach er weiter, bevor ich ihn in den Arm nahm und ich jetzt sicher wusste, dass ich Rio liebte.

"Danke." sprach ich leise aus, denn ich wusste auch, dass es die beiden sicher Überwindung gekostet hatte.

"Das Kleid ist zu offen, dass hättest du nie freiwillig angezogen früher." fiel meinem Vater auf, als er an mir runtersah wieder und ich lachen musste. "Rio gibt mir nicht das Gefühl, als müsste ich mich für meinen Körper schämen. erklärte ich ihm, denn er hatte zwar Recht, aber so wie ich neuerdings rumlief, lag es wirklcih an ihm und dem Gefühl das er mir übermittelte.

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Tief atmete ich durch, als ich Rio sah, der seinen Blick nicht eine Sekunde von mir nahm, während ich langsam auf ihn zuging und ich seine Grübchen sah, da er lächelte. "Ich hoffe du bereust die Etscheidung nicht."  sprach mein Vater leise, als wir fast da waren und er dann meine Hand leicht küsste, ehe Rio nach meiner Hand griff und ich sofort lächeln musste, als ich ihn ansah. "Niemals." sprach ich leise, denn eins wusste ich sofort, als ich ihn ansah, diesen Mann zu heiraten, würde ich nie bereuen.

Ich sah hoch zu ihm, während seine Augen mich ansahen und ich gerade in einer Welt war mit ihm, die niemand hier verstand, aber ich verstand es und ich war mir sicher auch Rio verstand dieses Gefühl der Verbundenheit.

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"Wenn jemand der Anwesenden etwas gegen diese Verbindung einzuwenden hat, möge er jetzt sprechen oder auf ewig schweigen." sprach der Pfarrerr, was mich noch immer nur zu Rio sehen ließ, während ich spürte, wie mein Herz anfing schneller zu schlagen, ehe ich plötzlich weggezogen wurde von Rio, der meine Hand losließ und ich spürte wie mich Fabian, an seine Brust zog und dann Schüsse fielen, die mein Herz anhalten ließen. "Rio." kam es hauchend aus meinem Mund, da ich gerade nichts sah, weil Fabian mich abschirmte und er runtersah zu mir, während mit Tränen hochstiegen die ich nicht aufhalten konnte.

"Bitte Fabian." bat ich ihn leise weinend, ehe er den Kopf schüttelte. "Rio gehts gut." sprach er leise, ehe er mich in den Arm nahm und ich spürte wie meine Brust sich zusammenzog. "Rio." rief ich laut und hoffte er würde mir antworten, da ich deutlich merkte, wie mir schwarz vor Augen wurde, bis ich weinend mein Bewusstsein verlor.


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RIO


Meinen Blick ließ ich zu dem Mann schweifen, der gerade wirklich einen Schuss abgefeuert hatte und damit Elyana so einen Schreck eingejagt hatte, dass sie das Bewusstsein verloren hatte, was ich gerade wirklich nur begrüßen konnte.

"Bring sie nachhause." sprach ich meinen Bruder an, der Elyana beschützt hatte, bevor ich oder sonst jemand hier gemerkt hatte, was gerade abging, wofür ich ihm dankbar war, denn ich wusste genau, bei ihm war sie in guten Händen.

"Ist irgendjemand verletzt?" hakte ich nach und sah kurz in die Runde, da ich sah wie die Freundinnen von Elyana hysterisch wurden, weswegen ich zu Leo und Noah sah, die sie rausbringen sollten und ich dann zu Adrian sah, der Amina und seine Kinder in Schutz genommen hatte.

"Rio, er hat dich getroffen." sprach meine Schwester weinend, die sich hinter Levi versteckte und ich dann an mir rutnersah und der Kerl mich wirklich getroffen hatte, da er mein Herz nicht verfehlt hatte.

RIOWo Geschichten leben. Entdecke jetzt