ELYANA
Schnell schlug mein Herz gegen meine Brust, als ich ein lautes Knurren wahrnahm und ich schnell aufstand und nach Rio greifen wollte, doch der lag nicht mehr neben mir. Panisch, wie ich war, stiegen sofor Tränen in meine Augen, ehe ich das kleine Nachtlicht anschaltete und nach meinem Handy griff um die Taschenlampe anzuschalten, bevor ich es über das Zimmer schweifen ließ und ich panisch kreischend von Bett sprang und ins Bad lief, denn es war ein Tier in dem Zimmer.
Die Tür schloss ich schnell und setzte mich dann so weit weg wie möglich, während ich weinte und Rio anrief.
"Ich bin gleich da." sprach er und klang ruhig, während ich eine Frau im Hintergrunf hörte und ich rot sah. Ich sah rot, weil einmal dieses Tier an dem Milchglas der Badezimmertür zu sehen war und dann, weil Rio mitten in der Nacht bei irgendeiner Frau war.
"Fick dich doch." sprach ich und legte dann auf, da ich sauer war, auch wenn ich weinte und ich mir selber helfen würde, denn unsere Ehe hatte ja lang gehalten, ohne das er mich hinterging.
Schluchzend sah ich auf mein Handy, als ich es vibrieren spürte und ich es dann gegen die Wand warf, denn Rio brach mir das Herz, wenn er so tat, als würde er sich um mich kümmern und sich Sorgen machen, aber Nachts andere Frauen vögeln, während ich in seine Bett lag.
"Okay Elyana, beruhig dich. Wölfe sind an Menschen nicht interessiert." redete ich mir leise selber ein, bevor ich mich kurz umsah und ich leider nichts fand, mit dem ich mich verteidigen könnte. Verzweigelt griff ich nach der Seife und würde die im Zweifelsfall werfen, auch wenn es mir nichts bringen würde.
Ich weiß nicht wie lange ich weinend in einer Ecke saß, bis ich wahrnahm, wie sich das riesige Tier von der Tür entfernte, ehe ich einen Mann sah, der die Tür aufriss und ich Rio erkannte, auf den ich die Seife warf und mich weinend, an meine Beine klammerte.
"Geh weg." weinte ich, während ich sah, wie er auf mich zukam und er kurz stehen blieb, bevor er vor mir in die Hocke ging und er nach meinem Gesicht griff und mich ansah. "Er ist weg." sprach er leise, während ich erleichtert durchatmete, aber denoch schluchzte, während ich noch immer zitterte vor Angst. "Verschwinde." hauchte ich, als ich wieder an die Frau dachte, die bei ihm war, während er verwirrt aussah, ehe ich seine Hände aus meinem Gesicht schlug.
"Elyana was ist dein Problem?" hakte er nach, als ich wegrutschte von ihm, denn egal was er sagen würde, es wäre gelogen. "Verschwinde Rio." rief ich laut weinend, bevor er seine Hand die er nach mir ausstreckte wieder an sicht zog und er aufstand.
"Ich hol dir einen Arzt." sprach er leise, bevor ich sicher klang wie eine gstörte, die weinte und lachte gleichzeitig. "Ich brauch keinen Arzt, höchstens einen Scheidungsanwalt." sprach ich schlcuhzend, als ich ihn aus dem Bad und dann aus dem Zimmer schob und er überfordert aussah, aber da hatte er selber schuld.
"Wenn du mich wirklich auch nur für eine Sekunde etwas gern hattest, dann lass mich heute Nacht in Ruhe. Morgen bin ich weg hier." erklärte ich ihm leise weinend und hoffte er würde verstehen was ich ihm sagte. "Elyana." sprach er, ehe ich dir Tür zuschlug und ich mich dann auf den Boden setzte und mich an die Tür lehnte, während ich wieder in Tränen ausbrach und ich nichts mehr verstand.
Ich verstand nicht wieso ein halber Bär in meinem Zimmer stand und ich verstand noch viel weniger, wie er mir das antun konnte.
___
RIO
"Bist du geisteskrank?" hakte ich bei Mason nach, der sich zurückverwandelt hatte und er vorhin schon einen Tritt bekommen hatte. "Sie hat unruhig geschlafen Rio." entschuldigte er sich, bevor ich ihm eine verpasste. "Und du wolltest was? Dich zu ihr legen? Sie hatte fast einen Herzinfarkt." schrie ich, denn sie war komplett durch den Wind und ließ auch nicht mir sich reden. "Rio, lass ihn." sprach Fabian, der mich ansah und der Vollidiot dann verschwand, während ich mich setzte und an ihr Gesicht dachte, wie sie mich angesehen hatte.
"Willst du nach ihr sehen?" hakte er nach, während ich nickte und sie schlecht durchs ganze Zimmer werfen konnte, denn ich hatte gehört, dass sie sich vor die Tür gesetzt hatte. "Ich muss aber über die Terasse rein." erklärte ich, bevor ich aufstand und dann ins Nebenzimmer lief, ehe ich rübersprang und dann die Scheibe einschlug und ihr sicher gerade noch größere Angst machte, aber Elyana würde ich nicht einfach gehen lassen können.
Laut fing sie an zu schreien, während sie aufstand und sie noch heftigeer weinte und ich noch nie eine Frau so sehr hab weinen sehen wie sie gerade. "Du.." fing sie an zu sprechen, bevor ich meine Hand auf ihren Mund drückte und sie an mich ranzog mit ihrem Rücken und sie kurz vor einem Nervenzusammenbruch stand. "Ich erklär dir alles, wenn du dich beruhigst und nicht länger weinst, bitte Elyana, ich ertrag deine Tränen nicht." sprach ich leise und drückte sie näher an mich ran, während ihre heißen Tränen, über meine Hand liefen und sie noch immer unregelmäßig und schnell atmete.
Meine Hand nahm ich langsam von ihrem Mund, bevor ich sie zu mir umdrehte und sie sich von mir wegstieß, bevor ich sie gegen die Wand drückte und sie jetzt nicht mehr weg konnte.
"Du hast mich betrogen, was willst du mir erklären?" kam es hauchend aus ihrem Mund, bevor ich anfing zu lachen und das sicher nicht der richtige Moment war. Langsam drückte ich meine Lippen auf ihre warme Lippen, während ihre Hände gegen meine Brust drückten und ich mir ihre schwachen Arme griff und sie festhielt, bevor ich mich lansagm von meiner Seelenverwandten löste, die schlimmere Eifersuchtsprobleme hatte, als jede andere Frau bisher, die ich kannte.
"Ich hab dich nicht betrogen." sprach ich leise und sah in ihre Augen, in denen ich sah, dass sie mir gerne glauben würde, sie es aber nicht konnte. "Doch, wieso bist du sonst mitten in der Nacht bei einer anderen Frau?" weinte sie wieder, bevor ich wieder meine Lippen auf ihre drückte und sie diesen Kuss erwiderte, was mich lächeln ließ. "Ich zeig dir wo ich war, aber glaub mir erstmal, dass ich die nie betrügen würde Elyana. Ich werd dir etwas zeigen, wofür ich dir vertrauen muss und ich hätte gerne das selbe vetrauen von dir." erklärte ich ihr, bevor ich ihre Hände losließ und sie sich ihre Tränen wegwischte.
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RIO
WerewolfRIO War es Zufall oder doch eher Schicksal, dass die beiden sich trafen? Beantworten kann diese Frage wohl niemand, aber das ändert auch nichts an der Tatsache, dass sie sich gefunden haben. Doch obwohl er seine Seelenverwandte gefunden hat ignorie...