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ELYANA



"Dieser Rio war bei dir?" hakte eine der Mädels nach, bevor ich zu Mala sah, die es kaum erwarten konnte, es allen zu erzählen. "Er hat mich nachhause gebracht." erklärte ich ihnen, da es ja stimmte. "Von wo hat er dich nachhause gebracht?" wollten sie wissen, bevor ich verzweifelt auflachte, da ich ungern zugab, dass ich bei ihm geschlafen hatte, denn glauben würden sie mir nicht, dass wir nichts miteinander hatten.

Okay vermutlich würden sie es glauben, da Rio nicht in meiner Liga spielte und das sah sicher jeder und das wusste sicher auch er selbst.

"Ich war bei ihm." gab ich leise zu und wurde rot, denn ich musste an den Morgen mit ihm denken und seinen Körper und meine Spucke die an seiner Brust geklebt hatte und ich mich erschießen könnte dafür.

"Hast du mit ihm geschlafen?" kreischten sie durch die komplette Bar fast, bevor ich sie ansah, als würden sie nicht ganz sauber ticken. "Nein seid ihr verrückt? Ich kenn ihn doch überhaupt nicht." sprach ich und war ehrlich dabei, denn an sich kannten wir uns kaum, aber doch war er so zu mir und ich fühlte mich unglaublich angezogen von ihm, was mich tierisch aufregte.

"Aber du hast bei ihm geschlafen?" hakten sie nach, ehe ich nickte und ich auf mein Handy sah, da es gerade aufploppte und ich dann sah das ausgerechnet er mir jetzt schrieb.

Elyana meine Süße, wo bist du?

Schrieb er, was mich sclucken ließ, denn er hatte gesagt keine Bars, aber wenn ich lüge und er merkt das, steckt er mich vielleicht wirklich in einen Käfig oder tut noch schlimmeres. Aber ich war neugierig. Viel zu neugierig, weswegen ich ihm dann doch antwortete.

Geht dich nichts an.

Schrieb ich und sah zu den Mädels die mich fragend ansahen und ich ihnen dann zeigte, wer geschrieben hatte und sie wieder anfingen zu kreischen, bevor ich leise lachte, da das wohl das spannenste war, dass mir seit Jahren passiert war.

"Wo wohnt er?" wollte Mala wissen, bevor ich sie ansah und ich die Gegend nicht mal kannte. "Irgendwo hinterm Wald." erklärte ich ihnen und sah ihre Blicke die mir sagten, sie stellten sich ne Bruchbude vor. "Er ist stinkreich." sprach ich weiter, denn sie sollten sich die Bruchbude gleich wieder aus dem Kopf schlagen. "Wie reich?" wollten sie wissen, bevor ich kurz überlegte, da ich nicht mal wusste, wie man das beschreiben sollte. "So reich in etwa." sprach ich und zeigte ihnen ein Bild, auf dem eine Villa zu sehen war, die zwar nicht ganz dran rankam.

"Was macht er beruflich?" fragten sie mich, als wüsste ich das. "Keine Ahnung, ich glaube er gehört zu Mafia." sprach ich leise lachend, da ich das noch immer glaubte.

"Was hat er geschrieben?" wollten sie wissen, als mein Handy wieder vibrierte und ich draufsah, ehe mein Herz schneller schlug.

Klingt danach, als wärst du irgendwo, wo du nicht sein darfst. Muss ich dich kommen holen oder kommst du selber?

Ich zeigte ihnen die Nachricht, bevor sie mich angrinsten und ich sie verwirrt ansah. "Er kommt dich holen, das klingt voll Heiß." lachten sie, bevor ich auf mein Handy sah und ich nicht wusste ob ich ihm anstworten sollte, ehe ich sah das er jetzt anrief.

"Ja?" ging ich ran und sah die Mädels an, die zu viel getrunken hatten, denn sie wollten mithören. "Du hast zwei Minuten da raus zu kommen." sprach er, ehe ich spürte wie mein Herz fast aus meiner Brust sprang vor Aufregung. "Komm und hol mich doch." sprach ich leise lachend, da ich hoffte er blöfft nur und legte dann auf.

"Er kommt." sprach Mala, ehe ich sah, wie er reinkam und ich mit großen Augen Rio anstarrte, der gerade auf mich zukam und vor mir stehen blieb.

"Hay." lächelte ich ihn an, bevor er mich fassungslos ansah und er dann wieder gefasst in mein Gesicht sah. "Legst dus drauf an, dass ich dich übers Knie lege oder wieso hörst du nicht auf mich?" hörte ich seine raue Stimme, während er seine weichen Lippen auf meine Wange drückte und er mich dann auf die Beine zog. "Ist doch nichts dabei. Es ist eine Bar und kein Puff." sprach ich leise, denn ich wollte nicht zugeben, dass ich neugierig war und ich wissen wollte, was er tat, wenn ich wirklich nicht das tat, was er wollte.

"Hast du Angst?" wollte er wissen, als er mich raustrug und ich das zuließ, da ich keinen Aufstand machen wollte, ehe er mich runterließ und ich hochsah in sein Gesicht. "Wovor?" hakte ich nach und sah seinen Mundwinkel leicht zucken. "Vor dem was dir gleich bevorsteht." sprach er, ehe er anfing leise zu lachen. "Dachtest du ich mach Spaß, wenn ich das sage?" hakte er nach, ehe ich nickte, denn davon bin ich ausgeganegn.

"War kein Spaß." sprach er schlicht, bevor er seie Hand auf meine Wange legte und ich vor Aufregung gleich platzen würde, denn ich konnte mir nicht wirklich vorstellen dass er wirklich so weit ging.

___

"Du kannst nicht über Nacht hier bleiben." sprach ich Rio an, als er wirklich wieder mit reinkam und ich innerlich merkte wie sehr ich mich düber freute, dass er bleiben wollte. Seine Augen ließ er zu mir schweifen, als er sich ins Wohnzimmer setzte, als würde er hier wohnen. "Wirf mich doch raus wenn du kannst." sprach er und ließ mich nur den Kopf schütteln, da wir nicht mal zu zweit in mein Bett passten und im Bett meiner Eltern, würde ich sicher nicht mit ihm schlafen. Außerdem würde ich ihn nicht rauswerfen, allein schon, weil ich es gar nicht könnte.

"Elyana. Komm her." forderte Rio mich streng auf und ließ damit eine Gänsehaut auf meiner Haut entstehen, als ich ihn von der Tür aus beobachtete und er mich ebenfalls musterte. "Wofür?" wollte ich wissen, da ich das Gefühl hatte er wollte mir wirklich den Arsch versohlen und ich jetzt doch panisch wurde und nicht mehr aufgeregt. Ohne mir zu antworten sah er mich abwartend an und Rio brachte eine ungeheure Dominanz mit sich, die mich jetzt doch überwältigte, denn ich ging langsam zu ihm und blieb vor ihm stehen.

Mit großen Augen sah ich in seine, bevor er seine großen Hände an meine Taille legte und er kräftiger zupackte, während er mich an sich ranzog und ich jetzt doch schlucken musste.

Meine Augen schloss ich als er mich wirklich über seine gut trainierten Beine legte und ich dann rot anlief, als er mir meinen Pyjama, den ich anhatte runterog. "Hey spinnst du?" rief ich zickig, da mir das jetzt doch zu viel wurde vielleicht und ich nicht mehr wusste, wo mir mein Kopf stand, denn irgendwie befand ich mich in einem Zwiespalt. Ich war neugierig und wollte es, denn die Chance bekam ich sicher nicht ein zweites Mal in meinem Leben, aber auf der anderen Seite hatte ich auch Angst und war eingeschüchtert von ihm und der Situation an sich.

Rau lachte er auf, als ich meine Hände auf meinen Hintern legte, da er sicher schon einige Frauen so gesehen hatte, aber meiner war mir doch peinlich, da er viel zu dick war und er durchtrainierter nicht sein konnte, während an mir nichts wirklich fest war an meinem Körper.

"Nimm die Hände lieber weg." sprach Rio mich an, ehe ich spürte wie seie Hand nach meinen Händen griff und er sie auf meinem Rücken fixierte und ich jetzt wirklich nichts mehr tun konnte. "So gefällst du mir schon besser." erklärte er und ließ mich rot werden, als seine andere Hand auf meinem Hintern lag und er fest zupackte, da ich leider genug auf den Rippen hatte und mein arsch ebenfalls mehr als genug dran hatte, damit er soe zupacken konnte.

Leise schrie ich auf, als seine kräftige Hand das erste mal fest zuschlug und ich nach luft schnappen musste, da ich für eine Sekunde vergessen hatte zu atmen. Wieder schlug er zu und ließ mich jetzt leicht aufstöhnen, bevor ich Rio lachen hörte und er seine Hand unter meine Unterwäsche streifen ließ und er mit seinen Fingern meine Mitte kurz strich.

"Gefällt dir also doch." sprach er leise lachend, während ich gerade nur an seine Finger denken konnte, die immer wieder leicht drüber strichen, aber er es nur dabei beließ.

Eigentlich hätte ich hier protestieren sollen, denn das ging zu weit, aber ich konnte es nicht. Jede seiner Berührungen wollte ich, auch wenn ich mich selber für verrückt hielt, denn ich wusste, dass Männer wie er sich nicht für Frauen, wie mich interessierten.

Höchstens mal für eine Nacht und dann würden sie gehen.

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