RIO
"Rio das ist das zweite Mal." sprach Adrian, als es mich fast gerissen hatte und ich mich nicht auf den Kampf, der gerade vor uns lag, konzentrieren konnte und ich wahrscheinlich tot wäre, wenn die anderen nicht da wären. "Ich bin gedanklich gerade wo anders." gab ich ehrlich zu und sah Leo, der seinen Blick zu mir schweifen ließ, als ich das sagte.
"Wieso bist du dann mitgekommen?" hakte er nach, während Adrian sich mal wieder verausgabte und wir ihm lieber nicht in die Quere kamen. "Weil ich dachte, ich lenk mich hier ab, von dem ganzen Scheiß." erklärte ich ihm, bevor ich sah, wie er kaum merklich den Kopf schüttelte.
"Tot bringst du ihr und uns aus nichts." sprach er genervt und hatte vermutlich Recht, aber ich konnte an nichts anderes denken.
Ich liebe dich auch.
Was soll das bitte bedeuten, wenn sie mich behandelte als wäre ich der letzte Dreck und das nur weil ich ehrlich zu ihr sein wollte.
"Du willst nicht mit?" hakte mein Bruder nach, als sie Heim wollten und ich Elyana jetzt ne Woche nicht gesehen hatte, was sie sicher super fand und für mich die pure Hölle war, aber gerade fühlte sich die Hölle besser an, als ihre Kalte Art, die sie mir zeigte.
"Nein, ich geb ihr noch ein paar Tage." erklärte ich ihnen, ehe sie gingen und Leo mich kurz ansah. "Tu nichts dummes." sprach er, bevor er sich verwandelte und er dann in den Wald lief und ich diese Stille gerade einfach nur genoss.
Kein Weinen. Kein Beten. Kein Schluchzen. Nichts, dass mir das Gefühl gab, dass sie besser ihne mich dran wäre.
___
ELYANA
"Du siehst besorgt aus Elyana." informierte mich Fabian, als ich spät in der Nacht in die Küche ging und ich eigentlich alleine sein wollte, aber ich auch Ausschau hielt, nach Rio und den anderen. "Besorgt?" hakte ich nach, um meine Sorge zu überspielen, denn ich hatte ein ungutes Gefühl in meiner Brust, dass sich erst legen würde, wenn ich Rio sehen würde und das es ihm gut ging. "Ja." erwiderte er, während er sich zu mir setzte und ich mich jetz tfrate, wieso ich das Brot icht einfach im Zimmer gegessen hatte.
"Vielleicht solltest du deine Sorge um ihn auch Rio zeigen." sprach er schwach lächelnd und da war es wieder. Fabian sorgte sich um Rio, auch wenn es zu einem Mann, wie er es war nicht passte, konnte er so anders sein, aber dann meldeten sich immer meine Alarmglocken, dass auch er ein Monster war. "Ich mach mir keine Srogen." sprach ich und sah ihn kaum merklich den Kopf schütteln.
"Ich bin mir noch unsicher, ob es an deinem Alter liegt oder es deine Persönlichkeit ist." sprach er mich an, ehe ich ihn fragend ansah und er leise lachte. "Das du dir das ganze nicht selber eingestehst." erklärte er mir, ehe ich auf den Tisch sah, denn ich hatte mir eingestanden das ich ihn liebte, aber ich konnte mit Rio's Wolfsding nicht leben.
"Sie sind zurück." läcehlte er mich an, ehe er mir leicht zuzwinkerte und mein Herz schneller schlug, ehe ich langsam aufstand und er lachte. Langsam ging ich in Richtung des Eingangsbereichs, bevor ich Noah sah, der mich schwach anlächelte, ehe er an mir vorbeiging und ich dann Levi reinkommen sah, der genau wie Noah, nackt war, aber schien normal zu sein.
Leo sah ich an, der an mir vorbei ging und ich noch ewig lang in die Leere sah und die Dunkelheit in die ich gerade sah, mir Angst machten, denn es wirkte so, als hätte sie Rio für sich behalten.
"Rio." sprach ich leise und konnte Tränen fühlen, die meine Wangen runterranntn und ich dann ins Wohnzimmer lief und ich die Blicke von ihnen sah, die zu mir schweiften. "Wo ist er?" fragte ich leise und versuchte nicht wie ein kleines Kind zu flennen, bevor ich Leo leise auflachen hörte.
"Tot." sprach er, bevor mein Herz in zwei brach und ich spürte, wie mir der Boden unter meinen Füßen wegblieb und ich die Fließen ansah, auf denen ich sank. "Verarsch sie nicht." knurrte Noah ihn an, ehe er zu mir kam und ich weinend in sein Gesicht sah. "Darf ich?" hakte er nach, bevor ich leicht nickte und er dann seine Hände an mich legte und er mich hochzog zu sich. "Er ist nicht tot." versicherte er mir, während ich noch immer weinte und ich ihn fragend ansah.
"Er wollte dir noch etwas Zeit geben." erklärte mir Noah, während er mich in Rio's Schlafzimmer begleitete und ich lihn dankend anlächelte, als er mich aufs Bett setzte und mir ein stein vom Herzen fiel, dass es ihm gut ging. "Er war abgelenkt und wäre gestorben, wenn er alleine gewesen wäre." informierte er mich weiter, bevor ich leicht nickte und ich verstand warum er mir das erzählte.
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Stundenlang lag ich wartend im Bett und dachte über alles nach. Über ihn. Über mich. Über uns. Und egal wie sehr ich auch versuchte Rio nicht zu lieben oder ihn zu verachten, ich würde diesen Mann nie, nicht mehr lieben können, das wusste ich.
Kommst du bitte Nachhause, ich mach mir Sorgen? Ich bin bereit, mit dir darüber zu reden.
Schrieb ich ihm und hoffte er würde meine Nachricht lesen.
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RIO
WerewolfRIO War es Zufall oder doch eher Schicksal, dass die beiden sich trafen? Beantworten kann diese Frage wohl niemand, aber das ändert auch nichts an der Tatsache, dass sie sich gefunden haben. Doch obwohl er seine Seelenverwandte gefunden hat ignorie...