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ELYANA


"Es ist lange her." sprach mich Mala an, als ich nach 3 Jahren wieder zurück kam und das nur, weil sie heiratete und ich da dabei sein wollte. "Ja, aber das konnte ich mir nicht entgehen lassen." lachte ich leise und sah ihr schönes Lächeln, dass sie mir zuwarf und sie ihre schlanken Arme um mich legte.

"Du siehst umwerfend aus Elyana, wie viel hast du abgenommen?" hakte sie nach, während ich sie anlächelte und ich mich dann lächelnd bei ihr bedankte. "Ein paar Kilo." lachte ich und versuchte die schwere Zeit die ich hatte, nicht wieder an mich ranzulassen. DEnn dieser Gewichtsverlust war alles andere als gewollt oder geplant, aber ich wollte lieber sterben als ohne ihn sein zu müssen.

Aber nachdem ich eingesehen hatte, dass ich nicht einfach sterben konnte und ihm diese Genugtuung geben, habe ich beschlossen stärker zu werden und ihm nie wieder diese Schwäche zu zeigen. Das ich jetzt besser aussah als damals, war nur ein netter Bonus, den sich dieser arrogante Mistkerl sonst wo hin schieben kann, wenn er mich je wieder sehen wird.

"Wann lerne ich den glücklichen kennen?" hakte ich nach, während ich in ihren Wagen stieg und sie mein Gepäck in den Kofferraum packte. "Erst bei der Hochzeit, er musste nämlich geschäftlich nochmal kurz weg." erklärte sie mir, bevor ich nickte und ich dann zusah, wie sie langsam anfuhr und ich die Übelkeit in mir spürte, die hochkam, seit ich hier angekommen war.

"Wie geht's dir?" hakte sie lächelnd nach, während ich meinen Blick von der Landschaft zu ihr schweifen ließ und ich leise auflachte. "Gut, kann mich nicht beklagen." erklärte ich ihr und sah dann wieder aus dem Fenster, während ich die Stadt erkannte in die wir reinfuhren und ich außer Mala hier niemanden mehr kannte.

"Könnt ich auch nicht, wenn ich lauter Latinos flachlegen würde." lachte sie und riss mich mit, da es nicht mal annähernd so war, aber sie das gerne so glauben konnte, dann würde sie ein Thema nicht ansprechen, an das ich nie wieder denken wollte.

"War einer dabei, bei dem es gefunkt hat?" fragte sie mich, während ich sie lächelnd ansah und dann den Kopf schüttelte, da es schöne Männer waren, die ich kennenlernen durfte, aber keine von ihnen war der Funke, den ich wollte und brauchte.

"Schade." sprach sie, während sie vor dem Hotel hielt, in dem ich meinen aufenthalt gebucht hatte und ich sie ansah. "Heute Abend gehen wir was essen. Ich hab dich so vermisst." sprach sie, bevor ich nickte und ich dann ausstieg und ich meinen Koffer rausholte und ich ihrem Wagen hinterhersah, bevor ich wieder zum Hoten sah.

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"Ich kann immer noch nicht glauben, wie schön du aussiehst." sprach sie aus, als sie im Eingangsbereich auf mich wartete und ich dann ausdem Aufzug zu ihr ging. "Du warst damals auch schon eine Süße aber jetzt würde es jeder bereuen dich gehen gelassen zu haben." lächelte sie mich warm an, während ich nach ihrer Hand griff und ich lachen musste, da mir diese Worte gut taten und sie Recht hatte.

Egal wie gut Rio aussah und egal wie schön unsere Zeit war und egal, wie süß er sein konnte. Nichts davon gab ihm das Recht mir mein Herz zu brechen und genau das hat er getan und sicher nicht einmal an mich gedacht oder ein shclechtes Gewissen gehabt. Und genau aus diesem Grund, habe ich beschlossen glücklich zu sein, solange ich noch lebte. DEnn das leben war viel zu schön um es mit weinen zu verschwenden und das haben mir die letzten drei Jahre bewiesen.

"Ich hab gehört du hast dein Studium als beste betsanden?" frgate sie mich, was mich verlegen nicken ließ. "Ich hatte ja nichts anderes zu tun." erklärte ich ihr, da ich mich nur so ablenken konnte und ich zwar als Frau in der Informatik total auffiel, aber mir das nur Recht war.

"Ich mach das." sprach ich als ich sah wie die Rechnung kam mit dem Kellner und ich sie den Kopf schütteln sah. "Du bist meinetwegen hier." sprach sie, bevor ich sie böse anfunkelte. "Ja aber ich verdiene jetzt gut genug. Lass mich das machen, als Danke, dass du mir damals geholfen hast." erklärte ich ihr und sah sie seufzend, ihren Geldbeutel einstecken und ich dann die Rechnung übernahm und wir aufstanden.

"Bleibst du hier?" wollte sie wissen, als wir noch etwas spazieren gehen wollten und ich nun merkte das meine Schuhe mehr als unvorteilhaft waren, für einen Spaziergang aber sie streckten meine Beine und seit langem fühlte ich mich in meiner Haut wohl.

"Nein, nächste Woche werde ich nach Japan versetzt, aber bis dahin bleibe ich." erklärte ich ihr lächelnd und freute mich auf die neuen Erfahrungen die ich sammeln dufte und auch auf das Land, da es unheimlich schön war bestimmt.

"Elyana" rief mir eine Stimme zu, die mein Herz schneller schlagen ließ, bevor ich mich langsam umdrehte und ich Hana's Arme spürte die sie um mich schlang und sie mich an sich drückte, bevor ich Amina hörte die mich ebenfalls in den Arm nahm, bevor ich dann auch die letzte im Bunde erkannte und ich Janeira sah, die mich anlächelte.

"Wie gehts euch?" fragte ich die drei und erkannte ihre Blicke, die sie über mich schweifen ließen, ehe sie mir wieder ins Gesicht sahten und ich froh war, dass ich geschminkt war und schön angezogen war. "Gut, dir auch wie es aussieht." lächelte mich Amina an, bevor ich nickte und ich Mala's Hand leicht drückte, da ich hier weg wollte. "Wie müssen gehen, meine Mutter wollte dich auch noch sehen." log sie für mich, bevor ich sie dankend anlächelte.

"War schön euch wieder zusehen." sagte ich und ging dann schnell an ihnen vorbei, während ich ihre Blicke auf meiner Haut spürte und ich schnell in ihren Wagen stieg und ich meine Tränen zurückhalten wollte. Ich hielt sie zurück bis ich, diese wortlose Autofahrt, hinter mir hatte und ich dann ausstieg. Erst in meinem Hotelzimmer brach ich in Tränen aus und wusste nicht mal wieso, da ich keinen Grund mehr hatte.


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RIO


"Sie ist wieder da." sprach Amina mich an, als sie Heim kamen und ich ihren intensiven Geruch an ihren Klamotten roch. "Ich rieche es." informierte ich sie schlicht, bevor ich Hana sah, die mich versuchte umzuhauen und ich sie nur fragen ansah.

"Sie hat sich wegen dir abgemagert." sprach Hana leise, bevor sie Tränen in den Augen bekam und ich wusste, dass es nicht nur mich getroffen hatte, als sie damals gegangen war. Aber diese Informetion, traf mich doch schlimmer als erwartet. "Lasst mich in Ruhe damit." sprach ich leise, während ich alles um mich herum verschwimmen sah und ich dann in Richtung Eingang ging. Die Stimmen meiner Geschwister nahm ich im vorbeilaufen war, doch sie sagten nichts, dass mir noch etwas bedeutete. 

Selbst jetzt noch roch ich ihre Tränen, die sie scheinbar vergossen hatte, als sie die anderen gesehen hatte.

Stundenlang stand ich vor diesem Hotel und überlegte mir, ob ich wirklich zu ihr sollte, aber auch wenn mein Verstand klar und deutlich Nein schrie, bewegte ich mich wie von slebst, bis ich vor ihrem Hotelzimmer stand.

Hart schlug mein Herz gegen meine Brust, als ich gegen die weiße Tür klopfte und ich ihre Schritte wahrnahm. Langsam kam sie zur Tür, bis sie davor stehen blieb. "Rio." sprach sie leise weinend, was mich leicht schmunzeln ließ, da sie scheinbar damit gerechnet hatte, dass ich doch vorbeikomme. "Mach auf oder ich trete die Tür ein." sprach ich ehrlich aus, bevor ich sah, wie sie Türklinke runterdrückte und ich sagen muss, dass ich noch nie in meinem Leben jemanden so sehr sehen wollte wie sie gerade.


RIOWo Geschichten leben. Entdecke jetzt