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RIO


"Hast du dich übergeben?" fragte ich Elyana, als ich ins Zimmer kam und es hier danach roch, während sie im Bett lag und sie ihre Augen, die müde aussahen zu mir schweifen ließ. "Ja ich glaub ich bin krank geworden." sprach sie leise, als ich vor ihr stehen blieb und ihre weiche Wange leicht berührte, während ich wahrnahm, dass sie glühte. "Ich bring dich gleich zum Arzt." sprach ich sie an, während ich ihr ansah, dass ihr Kopf dröhnte und sie mich geqäult ansah. 

"Ich muss nur bisschen schlafen, dann gehts mir morgen besser." erklärte sie mir, als ich menie Hand von ihrer warmen Wange nahm und ihr einen leichten Kuss drauf drückte. "Rio du steckst dich an." sprach sie, während ich leise auflachte und kaum merklich den Kopf schüttelte. "Ich überlebs." lächelte ich sie an, während ich sie ansah.

"Hast du schon was gegessen?" fragte ich sie, als ich aus dem Bad kam und sie über dem Mülleimer hing, während ich mir anhörte wie sie wieder erbach. "Schaut nicht danach aus." sprach ich, als ich ihr den Mülleimer abnahm und sie kaum was festes rausgebracht hatte.

"Nur noch das, dann lass ich dich in Ruhe weiterschlafen." bat ich sie, da sie bleich war und ich fand, sie sollte trotzdem was essen, auch wenn sie keinen Apettit hatte. "Das sagst du schon die ganze Zeit." kam es zickig von ihr, als sie sich die Gabel in den Mund schob und ich sie zufrieden anlächelte.

"Du hast gesagt ich darf schlafen." sprach sie müde aus, als ich sie hochhob und mit ihr zur Tiefgarage lief, ehe ich sie in meinen Wagen hinten reinlegte. "Darfst du doch auch." sprach ich ehrlich, als ich vorne einstieg und langsam losfuhr. "Wohin fahren wir?" wollte sie wissen, was mich verwirrte. Wo sollten wir hinfahren, wenn sie krank war? "Zum Arzt." erklärte ich ihr, als ich nochmal kurz nach hinten sah.

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"Ich hab keine Lust mehr." sprach sie und klang wie ein kleines Kind, während wir in irgendeinem Wartezimmer saßen und sie untersucht wurde. Zu oft für meinen Geschmack, wenn man davon ausgeht, dass sie nur eine Grippe hatte.

Ihren Kopf legte sie auf mein Bein, während wir warteten und ich zu ihr runtersah. "Wie lang dauerts denn noch?" wollte sie wissen und sah hoch zu mir, ehe ich leicht über ihre Haare strich. "Ich weiß nicht Elyana." sprach ich ehrlich aus, denn wir warteten schon seit Stunden und es tat sich absolut nichts.


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ELYANA

Unangenehmer konnte mir das ganze gar nicht sein, denn ich sah schrecklich aus und fühlte mich auch so, währen Rio mich so liebevoll ansah und er sich sicher dachte, wen er da geheiratet hat.

"Können wir jetzt endlich nachhause?" fragte ich ihn, als er mit dem Arzt sprach und er meine Hand in seine nahm und ich dann langsam aufstand. "Ja wir fahren jetzt." lächelte er mich an, während ich ihn ansah und er dann losging. "Und was hat er gesagt?" hakte ich nach und sah seinen Blick der zu mir schweifte. "Du hast dir den Magen verdorben. Kein Wunder bei dem was du immer isst." sprach er, als ich im Wagen saß. 

"Mir ist kalt." sprach ich leise, als wir losfuhren und ich die Sitzheizung schon agemacht hatte, aber trotzdem erfror förmlich. Seine warme Hand legte er auf meine Wange, was mich lächeln ließ, denn sie war so angenehm warm. Seine Hand nahm ich von meiner Wange und hielt sie dann mit meinen Händen. "Du bist wirklich Eiskalt." fiel ihm auf, während ich ihn ansah und wir dann zum Glück ankamen.

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"Vielleicht solltest du lieber wo anders schlafen heute Nacht Rio." sprach ich ihn an, als er sich zu mir legen wollte und ich ihn nicht auch noch anstecken wollte. "Ich bin dir auch nicht böse." lächelte ich ihn an und spürte, wie es mir schon wieder hochkam, bevor er kaum merklich den Kopf schüttelte. "Ich werde gleich böse, wenn du son scheiß nochmal sagst." sagte er leise knurrend, als er sich hinlegte und er mich nah an sich ranzog.


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RIO

"Es tut mir Leid, dass du dich jetzt auch noch um mich kümmern musst." sprach sie leise, während ich mich fragte, wie sie sich dafür entschuldigen konnte.

Ich mein Wölfe wurden kaum krank, aber selbst wir würden unsere Partner nicht einfach so liegen lassen, wenn es ihnen nicht gut ging.

Hat man sich Zuhause bei ihr nicht um sie gekümmert als sie krank war? Selbst meine gestörte Mutter, hatte sich so gut es ging um uns gekümmert, wenn es uns mal nicht so gut ging, aber das war auch wieder Jahre her.

Ihre Hilflosigkeit und der Versuch mich von sich wegzustoßen, zeigte mir nur wieder, dass sie es bei ihren Eltern nicht leicht hatte. Vielleicht nicht mal bei ihren Freunden, aber das alles konnte sie bei mir vergessen.

"Elyana." sprach ich sie an, während ihr Körper wirklich kalt war und das obwohl sie nicht nur meine Körperwärme hatte, sondern auch noch 3 Decken auf ihr lagen ud ich fast verbrannte unter ihr. "Dir ist doch klar, dass es normal ist, dass ich mich um dich kümmere? Du bist meine Frau." fragte ich sie leise, ehe ich sie husten hörte und sie ihren Kopf hob und mich ansah. "Ja aber du hast sicher besseres zu tun." erklärte sie mir, was mich leise auflachen ließ und ich ihr meine Lippen auf ihre Haare drückte, als sie sich wieder hinlegte.

"Es gibt nichts auf der Welt, das mir wichtiger ist als du es bist." erklärte ich ihr ehrlich, während ihre Atmung flacher wurde.

RIOWo Geschichten leben. Entdecke jetzt