41 - Harry

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Ich war sowas von am Ende. Was Matt mit mir anstellte war nicht von dieser Welt. Wie er mich küsste, mich berührte und mit Worten verführte ...nicht mehr lange und ich würde über ihm zusammenbrechen. Mein ganzer Körper fühlte sich so unglaublich heiß an, ich schmolz förmlich unter seinen Berührungen dahin. Alles in mir spielte verrückt. Mein Verstand setzte aus, in meinem Kopf herrschte absolute Leere. Ich wurde nur noch von meinem schieren Verlangen und der reinen Lust nach diesem attraktiven, schwarzhaarigen Mann kontrolliert. Ich gab plötzlich Laute von mir, die ich in keinster Weise zurückhalten konnte. Etwas anderes als mich ihm vollkommen hinzugeben, konnte ich schon gar nicht mehr.

Dafür, dass er angeblich null Erfahrung mit Männern hatte, wusste Matt genau was er tun musste, um jeden noch so winzigen Teil meines Körpers zum Beben zu bringen. Ich war so erregt wie schon lange nicht mehr, mein Schwanz pochte unaufhaltsam und bettelte darum, endlich befreit zu werden. Ein Blick in Matts Augen verriet mir, dass es ihm genauso ging.

Als er mir plötzlich befahl seinen mehr als deutlich sichtbar harten Penis aus seiner Boxershorts zu befreien, durchdrang mich eine heftige Welle der Lust und ich zögerte keine Sekunde, ihm zu gehorchen. Mit einem Ruck zog ich das letzte Stück, welches mich nun von seinem Schwanz trennte, herunter und schluckte schwer bei dem Anblick der sich mir darbot. Matt war so schön hart für mich, dick und angeschwollen ragte er gierig nach oben und seine feuchte Spitze glänzte im Licht des Mondscheins. Ich fühlte wie der Wunsch in mir aufkam meine weichen Lippen um ihn zu legen und ihn mit meinem Mund aufzunehmen, sodass ich mir unbewusst mit meiner Zunge über meine Lippen leckte. Gott ,ich könnte allein beim Anblick dieses Prachtexemplars schon kommen!

Dennoch sträubte sich etwas in mir, ihn voreilig zu berühren. Mir war nicht entgangen, wie Matt für einen Moment den Atem angehalten hatte. Vermutlich hatte sich die Kälte des späten Nachtwindes mit der Hitze seiner Länge einen kleinen Kampf geliefert, was ihn einen Moment innehalten ließ. Doch da war noch etwas anderes, was mich am weitermachen hinderte. Für eine Sekunde schoss auch mir der Gedanke durch den Kopf, dass wir alles viel zu schnell angingen, vor allem da wir uns vor wenigen Stunden noch unschöne Dinge ins Gesicht geschrien hatten. Dass das Ganze jedoch ein bisschen was von Versöhnungssex hatte, machte mich unglaublich an.

«Fass ihn an», wies Matt mich mit rauer Stimme an, was mich nur noch mehr erregte. Oh, wie sehr liebte ich es wenn er die Kontrolle übernahm und mir Befehle erteilte. Diese Dominanz die er an den Tag legte, würde eines Tages mein Untergang sein. Doch in diesem Augenblick hoffte ich einfach nur, dass es davor noch viele Male gab.

Kurz schaute ich in Matts lüsternes Gesicht, bevor ich ihm zunickte und meinen Blick wieder nach unten zu seinem steil aufgerichteten Penis warf. In Gedanken stellte ich mir vor, wie ich ihn endlich umfasste, zärtlich über seine Eichel strich und immer wieder auf und ab über die feinen Äderchen an seinem Schaft fuhr. Ich wollte nichts sehnlicher als ihn berühren und mit meinen Finger zu verwöhnen. Konzentriert starrte ich unentwegt auf seinen Schwanz, während meine linke Hand wie von selbst ihren Platz auf Matts Schulter einnahm. Die andere hielt ich vor mir, mehr als nur bereit ihn damit zu umschließen.

Gerade als ich dachte mich dazu hinreißen lassen zu können, spürte ich wie Matts kräftige Hände, die sich in das Fleisch meines Hinterns gekrallt hatten, die dadurch erzeugte Wärme mitnahmen als sie sich von mir lösten. Langsam zog er sie aus dem Bund meiner Hosen heraus und umfasste mit einer von ihnen meine nach ihm ausgestreckte Hand, während seine andere sich vorsichtig an mein Kinn lehnte. Zärtlich drückte er mir einen kleinen Kuss nach dem anderen auf die Lippen, lediglich mit dem Zweck mich zu beruhigen und mir zu zeigen, dass er für mich da war. Währenddessen führte er unsere miteinander verflochtenen Hände zu seiner Brust und legte sie genau dort ab, wo sein Herz wie wild schlug. Selbst durch sein Shirt hindurch, konnte ich fühlen wie sich sein Oberkörper ungleichmäßig hob und wieder senkte. Ein wohlig warmer Schauer überkam mich bei dem Gedanken, dass ich es war, der ihn so reagieren ließ.

Mein neuer AnfangWo Geschichten leben. Entdecke jetzt