69 - Matt

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Das war ohne Zweifel das Heißeste, was ich jemals in meinem Leben gesehen hatte. Meine weit aufgerissenen Augen starrten unentwegt auf das Bild meines völlig nackten Freundes, der unaufhörlich seinen Schwanz bearbeitete. Seine rechte Hand bewegte sich in ständigem Auf und Ab, drückten mal fester und mal sanfter zu und entlockten ihm somit erste Keucher und Stöhner.

Vollkommen gefangen in der Situation, spürte ich wie mein eigener Penis heftig zuckte und ebenfalls nach Aufmerksamkeit gierte. Doch bevor ich mich um mich selbst kümmerte, überkam mich ein viel dringenderes Bedürfnis, welchem ich sofort nachkommen musste. Mit einem platzierten Wurf landete das kleine Fläschchen mit Gleitgel direkt neben Harrys stützender Hand, was ihn für einen Moment aufblicken ließ. Dieser Augenblick genügte um in seine verdunkelten Augen zu sehen, die mir verrieten wie erregt er doch war.

Jetzt war ich aber selbst erst einmal an der Reihe ihm Vergnügen zu bereiten, weshalb ich mich zusehends beeilte, mich ihm wieder zu nähern. Etwas seitlich von ihm Platz nehmend, packte ich entschlossen seine Hand, die ihn fortweg pumpte, und stoppte ihn somit mitten in seinen forschen Bewegungen. Für den Hauch einer Sekunde sah er mich wütend an, doch als er sah wie ich meine trockenen Lippen befeuchtete und unentwegt auf seinen glänzenden Harten starrte, dämmerte ihm wohl so langsam, was ich vor hatte.

«Matthew», flüsterte er und stöhnte genau in dem Moment auf, indem meine Lippen seine Kuppe berührten. Einem sanften Kuss gleichend, schmeckte ich die erste Berührung dieser völlig neuen Erfahrung und wollte sofort mehr.

Etwas zaghaft öffnete ich meinen Mund und war selbst ein wenig überrascht, wie schnell meine Zunge hervoreilte, um sich augenblicklich seiner Eichel zu widmen. Ich leckte immer wieder um das empfindliche Ende und konzentrierte mich darauf, genau das zu tun, was ich selbst bei einem Blowjob mochte. Harrys Reaktion nach zu urteilen, gefiel ihm wohl was ich da mit ihm anstellte, denn seine rechte Hand fand augenblicklich seinen Weg in meine Haare, an denen er kräftig zog und mir somit ebenfalls ein Stöhnen entlockte.

«Oh ja! Das ist so gut ...», keuchte er und begann nun damit, sein Becken leicht anzuheben, um mir und meinem Mund entgegen zu kommen.

Ich spürte, wie er immer öfter und tiefer in mich hineinglitt. Sein Penis schwoll unter der stetigen Berührung meiner Zunge immer weiter an und ich merkte wie er ab und zu an die Wand meines Rachens stieß. Als sich daraufhin mein Würgereflex meldete, zuckte ich automatisch ein wenig zurück und nahm zur Unterstützung meine linke Hand dazu. Mit ihr bearbeitete ich konstant den unteren Teil seines steinharten Schaftes, während ich gleichzeitig seine Spitze leckend umgarnte.

Immer wieder und wieder spreizte ich meine bebenden Lippen und ließ seinen Schwanz in meinen Mund gleiten. Ich nahm mir so viel Zeit, wie ich brauchte um mich an dieses besondere Gefühl zu gewöhnen. Dieses einzigartige Aroma hatte seinen ganz eigenen Geschmack, den ich weder als gut noch als schlecht einschätzen konnte. Besonders war er dennoch, einfach weil es sich dabei um Harrys Geschmack handelte, der mir jetzt wohl für ewig im Gedächtnis bleiben würde.

Als ich jedoch merkte wie sich ein Tropfen einer mir bislang unbekannten Flüssigkeit auf meiner Zunge breit machte, löste ich mich augenblicklich von meinem willigen Freund und betrachtete ihn, wie er mittlerweile völlig außer Atem auf dem Rücken lag. Ich wusste, dass er sich mit Bestimmtheit wünschte, dass ich nicht einfach aufhörte, doch bei dem was wir noch so alles vorhatten, wollte ich ihn nicht vorzeitig zum Kommen bringen. Seinen heißen Samen dürfte er mir ein anderes Mal in den Rachen spritzen.

Jetzt aber wollte ich ihn nicht länger oral befriedigen, sondern mich seinem wahrhaft sündigen und prallen Hintern widmen. Erwartungsvoll kletterte ich über sein linkes Bein, sodass ich mich nun direkt vor ihm befand.

Mein neuer AnfangWo Geschichten leben. Entdecke jetzt