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Unsere Münder tanzten zu einer nicht vorhandenen Musik und auch unsere Hände erforschten sich ihren Weg

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Unsere Münder tanzten zu einer nicht vorhandenen Musik und auch unsere Hände erforschten sich ihren Weg.

In mir hatte sich so viel aufgestaut und jetzt konnte ich all das endlich raus lassen.

Unsere Zungen berührten sich, woraufhin ich kurz zurück zuckte.
Ich sah Jungkook in seine verschleierten dunkelbraunen Augen, in denen sich so viel Verlangen und Zuneigung widerspiegelte.

Er hob mich hoch, mit seinen Händen an meinem Hintern, während er mich zu seinem Bett trug.
Doch als er mich auf seinem weichen Bett abgelegt hatte, stützte er sich über mir ab und starrte mich lediglich verschmitzt an.

„Was?", fragte ich leicht beschämt, da meine Beine immer noch um seine Hüfte geschlungen waren und nun bestimmte Teile unserer Körper sich intensiv berührten.

Ich schluckte, doch mein Hals war staubtrocken.

„Es fällt mir verdammt schwer, nicht über dich herzufallen und dich von diesem lästigen Kleid zu befreien.", flüsterte Jungkook langsam, aber ich legte meine Hand stoppend auf seine Brust.

„Ich möchte dir danken.", flüsterte ich leise und presste die Lippen leicht aufeinander.

Er sah mich verwundert an und rollte sich von mir herunter, zog mich aber mit, sodass ich mit meinem Oberkörper auf seiner Brust lag.
„Für was willst du dich bedanken?"

„Ich neige in bestimmten Situationen dazu Panik zu kriegen, aber du hast mir jedes Mal geholfen, mich wieder zu beruhigen. Du hast mit mir zusammen geatmet, dass hat mich gerettet. Also, Danke dafür!", erklärte ich ihm, während ich weiterhin meine Finger über seine muskulöse Brust gleiten ließ.

Unter meiner Berührung zuckte er zusammen, versuchte aber, es sich nicht anmerken zu lassen.

Ich schmunzelte.

„Ich wusste genau, wie du dich gefühlt hast. Nach dem Tod meiner Eltern hatte ich, vor allem nachts, immer wieder Panikattacken. Ich hatte Angst und war überfordert bei dem Gedanken, ohne meine Eltern weiter leben zu müssen.", erzählte er leise und strich mit einem Finger über meine Wange.

„Ich schwor mir, nie wieder irgendetwas fühlen, weil ich nicht erneut verletzt werden wollte.", erklärte der Schwarzhaarige schon fast schüchtern.

„Beschützt du deshalb deine Brüder so stark? Weil sie die einzigen wären, die dir eventuell doch wieder wehtun könnten? Falls ihnen etwas passieren sollte, meine ich.", überlegte ich, woraufhin er zaghaft nickte.

„Danke, dass du mir das erzählt hast.", flüsterte ich, lehnte mich vor und drückte meine Lippen auf seine.

Ein wohliger Laut entwich ihm, als meine Hände dabei langsam sein Hemd öffneten und dann zitternd über seinen nackten Oberkörper strichen.

Seine warme Haut unter meinen Fingern zu spüren, fühlte sich faszinierend gut an.
Ich ließ sie über seinen leicht definierten Bauch gleiten, bis ich an seinem Hosenbund ankam.

Ehe ich jedoch weiter gehen konnte, erhob sich Jungkook und zog mich dicht an sich heran.
Er näherte sich meinem Mund, doch bevor er mich küssen konnte, lehnte ich mich frech grinsend wieder nach hinten.

Ein unbefriedigendes Raunen verließ seine Kehle, als er mit seiner Hand mein Kinn festhielt und dann verlangend seinen Mund auf meinen presste.

Ein leises genießerisches Stöhnen entwich mir.
Ich war süchtig nach seinen Lippen, seinen Küssen und seinem Geschmack.
Eilig stieg ich auf seinen Schoß und drückte mich fordernd an seinen Körper.

Jungkook legte seine Hände auf meinen Hintern und ließ sie langsam über meinen Körper wandern.
Kurz vor meinen Brüsten hielt er inne und sah mich mit großen Augen fragend an.

Ich errötete und nickte.

Mein Körper bebte, als er meine Brüste berührte und dabei eine feuchte Spur auf meinem Hals hinterließ.
Erregt keuchte ich auf und genoß es, wie ich mich ihm immer mehr hingab.

„Ava.", flüsterte er an meine Lippen und nur zögernd öffnete ich meine Augen.
„Hmm?", murmelte ich viel zu vernebelt, um einen gescheiten Satz raus zu bringen.
Meine Finger vergruben sich wieder in seinen Haaren und ich gab ihm mehrere Küsse auf die Wange.

„So sehr ich das hier auch genieße...", fing er an und widerwillig löste ich mich von ihm.
„Wir sollten aufhören."

Verwirrt erhob ich mich von ihm.
Wackelig stand ich auf meinen Beinen.

„Habe ich etwas falsch gemacht?", sprach ich meinen Gedanken aus, doch Jungkook schüttelte den Kopf.
Er lehnte sich vor und griff nach meiner Hand.

„Nein, du hast nichts falsch gemacht. Ich will es nur richtig machen. Ich will das wir es genießen, Spaß haben und es tun, weil wir es wirklich wollen. Nicht weil morgen vielleicht irgendwas schlimmes passiert.", erklärte er leise.

Ich betrachtete ihn, wie er mit nacktem Oberkörper auf seiner Bettkante saß und seufzte.
„Ich verstehe."

Langsam wandte ich mich der Tür zu, als er mich aufhielt.
„Ich hab nicht gesagt, dass du gehen sollst. Ich möchte trotzdem, dass du bei mir bist.", flüsterte er und klopfte neben sich aufs Bett.
Erleichtert lächelte ich ihn an und setzte mich auf die weiche Matratze.

Jungkook schmunzelte und legte sich neben mich, wobei er die Decke über uns ausbreitete.
Er schlang einen Arm um meine Hüfte und gab mir einen zarten Kuss in den Nacken.
„Schlaf gut, Prinzessin."

The Royal Purge || JungkookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt