Ava Mae Monroe ist die zukünftige Königin eines noch sehr jungen Königreichs.
Als jedoch düstere Gerüchte in Umlauf geraten, droht ihr Reich zu zerfallen, bevor sie überhaupt die Chance bekommt, den Thron zu besteigen.
Nun liegt es an ihr, den Ger...
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Eine Weile später saß ich mit angezogenen Beinen auf dem Bett in meinem Zimmer , während Namjoon und Jin vor mir standen und mir ihren „Plan" erläuterten.
„Ihr habt mich also belogen? Ihr wolltet gar nicht, dass ich mit Alec weiterreise?" Ich hatte Angst und fühlte mich einsam. „Ich habe das Gefühl, dass Alec mich in Stich gelassen hat.", murmelte ich und schniefte. Jin ließ sich auf den Seitentand des Bettes nieder und legte einen Hand auf meinen Arm.
„Prinzessin-"
„Ava."
„Ava.", korrigierte er sich. „Er will nur, dass ihr in Sicherheit seid und am Leben bleibt. Glaubt mir, Alec ist diese Entscheidung nicht leicht gefallen. Das mit eurem Vater... alles ging so schnell und er wollte euch nicht auch noch verlieren."
„Warum habt ihr mich denn nicht eingeweiht?", fragte ich und blickte sie beide abwechselnd an. „Ihr hättet dem Plan nicht zugestimmt und ihr hättet unter allen Umständen verhindert, dass Alec ohne euch fortgeht.", erklärte nun Namjoon.
Stimmt, das hätte ich.
„Aber... er ist nicht alleine. Jimin begleitet ihn.", sagte Jin und sah mich aufmunternd an. Verletzt wandte ich mich von ihnen ab. Alec hatte mich einfach so zurück gelassen und ja, das hier waren vielleicht seine Freunde, doch eigentlich kannte ich sie gar nicht. Solange ich also nicht wusste, ob ich ihnen vertrauen konnte, war ich auf mich allein gestellt.
„Und jetzt? Wollt ihr mich in dem Zimmer einsperren, bis er zurück kommt?"
Wenn er überhaupt zurück kam...
Namjoon und Jin blickten sich kurz an, ehe Jin langsam den Kopf schüttelte. „Nein, das geht natürlich nicht.", sagte er und im nächsten Moment setzte er sich ans fußende des Bettes. „Prinz- Ava, die Menschen kennen euch vor allem durch Erzählungen und Geschichten, denn bisher wart ihr noch nicht oft in der Öffentlichkeit bzw. kaum außerhalb eures Schlosses. So gesehen kennt die Welt euch nicht, genauso wenig wie ihr sie kennt."
Bei seinen letzten Worten schnaubte ich kurz auf und nahm eine gerade Haltung an. Das war ein Reflex, etwas was ich nicht verhindern konnte.
„Das habe ich in letzter Zeit öfter gehört.", murmelte ich und vermied es, die beiden auch nur anzuschauen.
Jin sprach jedoch unbeirrt fort. „Gerade diesen Vorteil sollten wir nutzen. Und ich denke, ich habe auch schon eine Idee wie."
Weiter geht's!🥰 Ich wünsche euch ein schönes Wochenende!❄️
