Kapitel 44

467 36 11
                                    

Der Kuss wurde schnell leidenschaftlicher und da kam der Punkt, an dem mir dieser nicht mehr ausreichte. Arian erging es gleich, zumindest schob er mein Kleid nach oben. Das kurze schwarze hatte seine Wirkung wohl genau getroffen. Oder es lag an mir, dass ich allgemein diesen Effekt auf ihn hatte.

Ich drückte mich an ihn, wodurch ich seinen Ständer spüren konnte. Das brachte mir ein Grummeln von ihm ein, was mich in den Kuss lächeln ließ. Er schien auch mehr zu wollen und wäre bereit dafür.

Trotzdem konnten diese Momente davor genauso schön sein. Es war aufregend und die Lust auf den anderen wuchs stetig an.

Meine Hände fanden in seine Haare, worin ich meine Finger vergrub. Ein weiteres Mal drückte ich mich an ihn, um Arian ein bisschen zu provozieren.

Leider löste er den Kuss, legte den Kopf in den Nacken und sagte: "Du bringst mich noch um, Pheobe." Mich ließ das Lächeln, denn ich hatte wirklich den gewünschten Effekt auf ihn. "Solange du nicht wirklich umfällst ist nochmal alles gut und ich kann damit weitermachen."

Ich richtete mich auf, damit ich seine Hose öffnen konnte, denn die sollte weg. Sofern wir einen Gang höher schalten wollten, musste das sein. Erleichtert wurde es von Arian, der sich diese anschließend selbst nach unten zog, samt der Boxer Short. Ich flüsterte währenddessen: "Mein Höschen hat einen Schlitz."

Ich hatte mir wirklich Gedanken über die Kleiderwahl gemacht und es bewies sich nun, dass ich damit richtig gelegen hatte. Das war in dieser Position von Vorteil, dass ich dank dem Schlitz das Höschen anbehalten konnte.

Die Antwort kam genauso leise: "Du denkst voraus, das gefällt mir." Mit einem frechen Grinsen auf den Lippen und einem Blick in diese unfassbar blauen Augen, hauchte ich: "Ja."

Danach setzte ich mich schon auf seinen Penis, weil ich es kaum erwarten konnte und Arian längst bereit war. Mich ließ das automatisch Stöhnen, denn es fühlte sich viel zu gut an. Meine Augen schloss ich wieder und legte meinen Kopf in den Nacken.

Arians Hände fanden zu meiner Hüfte und er drückte mich weiter nach unten, wodurch er tiefer in mich eindrang. Es zog mir die Gänsehaut auf und ich krallte mich an seinen Schultern fest.

Als er ganz in mir war, hielt ich inne, denn ich musste erst mit diesem Gefühlschaos klar kommen.

Nach dem ich tief Luft geholt hatte, fing ich an mich zu bewegen und seine Hände blieben auf meiner Hüfte, damit konnte er meine Bewegungen genauso lenken.

Heute gab es ansonsten niemanden in der Nähe, weshalb ich so laut sein konnte, wie ich wollte. Deshalb hielt ich mein Stöhnen nicht zurück und ließ es raus. Von Arian war auch eins zu hören, wodurch es noch besser wurde.

Mit jeder Bewegung kam ich dem Höhepunkt näher, welchen ich bereits ersehnte. Die Gefühle in mir machten mich wahnsinnig und waren beinahe zu viel auf einmal.

Arian kam mir stets entgegen, wobei wir wie ein eingespieltes Team waren. Unsere Körper harmonierten miteinander, wir füreinander gemacht.

Bei all diesen Empfindungen dauerte es nicht lange und der Orgasmus wurde unaufhaltsam. Ich versuchte ihn zuerst hinauszuzögern, aber mit jedem Stoß wurde das schwieriger.

Schließlich war es nicht mehr auszuhalten, weshalb ich los ließ. Arian kam zeitgleich, wodurch es perfekt wurde. Mein Stöhnen dabei war vermutlich viel zu laut. Aber mein Partner ermahnte mich nicht, weshalb es wohl ok war.

Wer könnte bei all den Empfindungen überhaupt leise sein?
Mir war es unmöglich.

Trotzdem sagte ich danach außer Atem: "Sorry, ich war etwas laut." Das war vermutlich untertrieben, jedoch wollte ich es schön reden, damit ich mich besser fühlte. Ich sah zu Arian, dessen Blick ich gleich gefunden hatte. "Nein, das war völlig in Ordnung. Dieses Haus gehört mir, darin können wir machen was wir wollen." Er gab mir einen Kuss, den wir kurz halten mussten, weil wir beide erst noch richtig zu Luft kommen mussten.

In your DreamsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt