66. Sardinien 2*

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Felix Perspektive:

„Die anderen sind in die Stadt gefahren. Wir haben hier also alles für uns" sagte ich und stellte mich neben Kayas Liege, welche in der Sonne stand.
Sie hatte mal wieder eins von ihren Büchern in der Hand und trug nur ihren Bikini.
„Und das heißt?" fragte sie mich, während sie ihre Sonnenbrille hoch schob, um mich besser betrachten zu können.
„Dit heißt, wir können in ruhe bumbsen" lachte ich und sie wurde minimal rot an den Wangen, was mich noch immer faszinierte.
Wir hatten schon so oft Sex gehabt. Sie hatte mir die versautesten Dinge gesagt und meinen Namen gestöhnt und trotzdem war es ihr ab und an noch unangenehm.
„Na bei der anmache würde ich ja glatt sofort mit dir in die Kiste hüpfen" lachte sie nur und setzte ihre Sonnenbrille auf als Zeichen, dass mein Versuch sie nicht überzeugt hatte.
„Okay, ick mach dann lieber mal in einer anderen Weise Sport. Muss mich ja fit halten" sagte ich gespielt enttäuscht und lief ins Haus, wo der kleine Fitnessraum lag.
Mit dem shooten waren wir seit heute Mittag fertig und morgen früh würden alle anderen wieder zurück fliegen. Nur Kaya und ich würden hier bleiben. Julian hatte daher für heute Abend vorgeschlagen, dann wir noch einmal alle zusammen feiern gehen könnten.

Mit noch nassen Haaren kam ich nach aus dem Bad. Der Fitnessraum des Hauses war wirklich gut und hatte mich zum schwitzen gebracht. Dass Kaya mittlerweile in unserem Zimmer war, hatte ich nicht mitbekommen. Sie stand seitlich vor der Glasfront und hatte ihr Handy am Ohr. Sie schien zu telefonieren und hatte mich noch nicht bemerkt, so sehr war sie vertieft in das Gespräch.
„Ja safe... du glaubst nicht wie schön... ja wirklich..." sagte sie und nickte dabei immer wieder, auch wenn es die andere Person nicht sah.
Wie sie so dort angelehnt stand, in ihrem Bikini. Ich war mal wieder von ihr verzaubert. Durch den Spiegel seitlich von ihr, konnte ich auch ihren Bauch und ihre Brust betrachten. Langsam ging ich auf sie zu und berührte sie leicht an ihrer Seite. Sie zuckte kurz, drehte aber dann grinsend ihren Kopf zu mir. Ich erkannte, dass ihr Blick einmal an mir hinab glitt. Ich war nicht nackt aus der Dusche gekommen. Ich trug eine frische Boxershorts. Sie grinste.
„Ja wollte ich auch unbedingt... müssen wir echt mal machen ... ja voll..." redete sie wieder in den Hörer.
Da sie bei der Berührung nicht protestiert hatte, schlang ich meine Arme um sie und zog sie an mich. Ihr Rücken war gegen meine Brust gepresst. Ich konnte ihre weiche Haut spüren und eine leichte Gänsehaut bildete sich auf ihrem Körper.
„Ne das wusste ich auch nicht ... krass auf jeden fall... hmmm... ja" sagte sie immer wieder und lauschte der anderen Person.
Vermutlich war es Lea, wenn die beiden so ein Tratsch redeten.
Langsam strich ich ihre Haare zur Seite und fing an Küsse auf ihrem Hals zu verteilen.
Ich spürte, wie sie sich etwas mehr gegen mich lehnte und langsam anfing ihren Hintern gegen mich zu pressen. Meine Hände wanderten zu ihren Hüften, um sie mehr an mich zu ziehen.
Kaya kicherte leise und hielt dafür das Handy kurz von ihrem Ohr weg.
„Hmm ... ja..." stimmte sie dann wieder zu, als ihr kichern aufgehört hatte und grinste mich über ihre Schulter hinweg an.
Meine Hände fuhren ihre warme Haut nach zu ihren Seiten, wo ich sie liegen ließ.
„Du ich muss jetzt wirklich Schluss machen ... ja genau... okay ich schreib dir... ich dich auch... bis dann" sagte sie und nahm im nächsten Moment ihr Handy wieder von Ohr.
„Felix du kannst doch nicht das Telefonat so unterbrechen" versuchte sie mich mit strengem Blick zu tadeln.
„Und oh ick dit kann" erwiderte ich bloß frech und legte meine Lippen fordernd auf ihre.
„Haben wir nun genug Zeit für uns?" fragte ich flüsternd und sie nickte eifrig.
Mein Kuss war fordernd und schnell glitt meine Zuge über ihre volle Unterlippe, wo sie mir Einlass gewährte. Ihre Hände fuhren meine Brust sanft nach.
Genau in diesem Moment begann ihr Handy wieder zu klingeln. Sie hob es hoch und schaute auf den Anrufer. Es war ihr Bruder. Mit einem Entschuldigenden Lächeln ging sie ans Telefon.
„Hallo Anton" sagte sie und lehnte sich wieder mit ihrem Rücken an mich.
Ich stöhnte leicht frustriert auf. Meine Arme schlang ich wieder um sie. Dann mussten die anderen Aktivitäten wohl noch etwas warten.
„Ne ich bin dieses Wochenende nicht da... Felix und ich sind auf Sardinen" erzählte Kaya und schmiegte sich an mich, was mich vermutlich besänftigen sollte.
„Hmm" machte sie ab und an, als Anton ihr etwas zu erzählen begann.
Da ich noch immer horney war, begann ich langsam Küsse auf ihrem Nacken zu verteilen. Ich wartete, ob sie anfing zu protestieren, doch nichts geschah. Weitere Küsse folgten ihren Hals entlang, bis ich an ihrem Ohr war. Das Handy hatte sie auf der anderen Seite, sodass ich langsam mit meinen Lippen an ihrem Ohr entlang fahren konnte. Ich hatte mich spontan dazu entschieden, sie genau so zu provozieren, wie sie mich bei der 1. Live Krone im Saal. Bei dem Gedanken daran schüttelte es mich noch. Wie sie in diesem Kleid neben mir gesessen hatte und ihre Hand frech über meinen Oberschenkel zu meinem Schritt hatte gleiten lassen... Wenn ich gewusst hätte, dass sie keine Unterwäsche darunter trug, hätte ich vermutlich nicht so ruhig bleiben können.
Vorsichtig liebkoste ich ihren Hals und ihr Ohr. Ich wusste wie empfindlich sie dort war und wollte ihr eigentlich ein Stöhnen entlocken, wie sie es so oft tat. Doch Kaya schien sich im Griff zu haben.
„Ich will dich spüren, von innen" flüsterte ich leise und sie zuckte kaum merklich zusammen, bevor sich ein grinsen auf ihr Gesicht legte.
Als ich im gleich Moment auch noch mein Becken etwas nach vorne drücke, wo ich bereits hart war, verdrehte sie erregt sie Augen.
Doch sie versuchte sich weiter auf das Telefonat zu fokussieren.
„Ja voll..." sagte sie kurz darauf zu Anton und nickte zustimmend.
Als ich mit meinen Händen begann ihren Bauch zu streicheln, schluckte sie schwer. In Zeitlupe wanderten meine Finger an die Unterseite des Bikinioberteils und schoben den Stoff langsam hoch. Ich erkannte, wie ihr Blick mein tun durch den Spiegel verfolgte. Doch ich schob den Stoff nicht hoch genug, um ihre Nippel zu berühren.
Stattdessen ließ ich meine Hände langsam sinken, was ihr ein leicht frustriertes Stöhnen entlockte, bevor sie sich erinnern zu schien, dass sie telefonierte.
„Ja ne das geht wirklich nicht..." murmelte sie dann zustimmend zu Anton, welcher nichts davon bemerkte.
Meine Hände waren derweil weiter auf Erkundungstour. An ihrem Rücken angekommen zog ich an der kleinen Schleife, welche ihren Bikini hielt. Sobald das Band offen war, fing der Stoff an runter zu rutschen und ihren Hals küssend betrachtete ich, wie sie nun oberkörperfrei vor dem Spiegel stand. Ich konnte ihre steifen Nippel durch sie Spiegelung erkennen und ihre caramel farbenden Augen waren auf mich gerichtet.
Ihr Blick war eine Mischung aus streng und gleichzeitig genießend. Ich grinste frech zurück, als meine eine Hand nach ihrer Brust griff. Frech fuhr ich mit meinem Finger über ihre Brustwarze und sah, wie sie ihre Augen abwandte, um sich möglichst gut auf Antons Worte zu konzentrieren.
Die andere Hand ließ ich über ihrem Bauch zu ihrem Bikiniunterteil wanderte. Sie hatte ihre Augen derweil wieder geöffnet. Wir beide verfolgten meine Hand über den Spiegel.
Als ich an dem Stoff angekommen war, stoppte ihr Atem einige Sekunden. Grinsend ließ ich meine Hand in ihrer Hose verschwinden und Kaya schluckte schwer. Ihr Kopf drehte sich etwas zu mir, noch bevor meine Finger mit Bewegungen gestartet hatten.
„Felix" flüsterte sie versucht streng, doch bevor sie mich ermahnen konnte, legte ich meine Lippen kurz auf ihre.
„Entspann dich Babe" hauchte ich ihr gegen die Lippen und sie biss sich angestrengt auf ihre Unterlippe.
„Ja okay... ja denke ich auch..." beeilte sie sich danach zu Anton zu sagen und drehte ihren Kopf zurück, sodass sie mich durch den Spiegel beobachten konnte.
Langsam fingen meine Finger an über ihrer Mitte zu kreisen und ihr Kopf fiel etwas in den Nacken.
„Jaa... Anton ich muss jetzt auch. Ich hab noch einige zu tun an arbeit" log Kaya und ich grinste.
„Ja ich arbeite auch im Urlaub" beeilte sie sich zu sagen, als er wohl nachgefragt hatte.
Meine Finger erhöhten dabei ihr Tempo und ich genoss ihre Reaktion darauf.
„Okay. Ja wir hören voneinander. Tschüss" murmelte sie und legte in dem Moment auf, wo ich meine Finger frech in sie schob.
Lustvoll stöhnte Kaya auf und ihr einer Arm, griff auf der Suche nach Halt, von hintern um meinen Nacken. Ich wusste genau auf welche Bewegungen meiner Finger sie ansprang und genau das tat ich. Innerhalb weniger Momente war aus der leisen, zurückhaltenden und telefonierenden Kaya, die Kaya geworden, welche hemmungslos stöhnte, während meine Finger sie verwöhnten. Über den Spiegel konnte ich jede Reaktion von ihr sehen, was erregend war.
Kurz unterbrach ich mein tun, um ihr die Bikinihose vom Körper zu entfernen, um besseres schaffen zu haben. Ich konnte mit meiner anderen Hand an ihrer Brust spüren, wie schnell ihr Herz schlug.
Ihre Augen waren in dem Moment geschlossen, als ich wieder in sie eindrang.
„Ich will dass du dich anschaust dabei" forderte ich sie auf und zaghaft öffnete sie die Augen.
Ihr Blick wanderte zu der Hand, welche zwischen ihren feuchten Beinen verschwunden war.
„Felix" keuchte sie und ich musste grinsen.
Vermutlich hatte sie noch nie gesehen, wie es ihr jemand so besorgte, was mich freute, denn sie schien es zu genießen. Ich sah, wie sie sich erregt auf ihre vollen Lippen biss und versuchte den Blick nicht abzuwenden.
Ich behielt mein Tempo und wenige Augenblicke später begann Kayas gesamter Körper zu zittern. Ich erkannte wie sie versuchte ihre Augen offen zu halten, doch als ihr Orgasmus kam, schaffte sie es nicht mehr.
„Ich halt dich" versprach ich, als sie versuchte etwas zu finden, was ihr halt gab, während meine Finger weiter machten.
„Felix" stöhnte sie laut und entlud dabei all ihre aufgestaute Energie.
Ich konnte spüren, wie sie sich um mich herum zusammen zog und grinste. Sie dabei anzuschauen war unglaublich erregend.
Es dauerte eine Minute, bis Kaya langsam wieder die Kontrolle zurück erlangte und erschöpft mit ihrem Rücken gegen meine Brust sank.

Zusammen lagen wir noch einige Minuten auf dem Bett und kuschelten, bis ich die Stimmen den anderen war nahm. Auch Kaya hatte es gehört und setzte sich langsam auf. Neben mir auf dem Bett lag eins meiner t-shirts, welches ich ihr reicht, damit sie sich etwas überziehen konnte.
„Danke" sagte sie und drückte mir einen Kuss auf die Lippen.
Ich stand selber auf und zog mir eine Shorts und ein Sommerhemd über.

Kayas Perspektive:

„Wenn da nicht wer Sex hatte" lachte Nadja leise, als ich ein paar Minuten später das Zimmer verließ.
Die Röte in meinem Gesicht verriet mich natürlich und so antwortete ich ihr gar nicht erst.
„Ich hatte mit Julian überlegt, ob wir heute Abend nicht alle zusammen feiern gehen. Unsere Shoppingtour und dein neuer Minirock dürfen doch nicht um sonst gewesen sein" weite Nadja mich enthusiastisch in ihren Plan ein.
„Also bist du am Start?" fragte sie und ich nickte.
Es würde bestimmt ein toller Abend werden.
Julian der einige Meter von uns entfernt stand, ließ sein Handy sinken.
„Ick hab die anderen Models auch eingeladen. Wenn gehen wir ja alle zusammen" sagte er und grinste.
„Du willst die eine von denen nur bumbsen" hatte Felix ihn durchschaut, doch ihm war es egal.
Irgendwie bereiteten sich Bauchschmerzen aus, weil ich mich noch genau daran erinnerte, wie die Frauen Felix betrachtet hatten, aber ich wollte mir nichts anmerken lassen.

Die Musik war laut und Nadja und ich waren am tanzen. Die Jungs hatten sich geweigert und die weiblichen Models wollten auch nicht mit. Um ehrlich zu sein wusste ich nicht mal mehr deren Namen. Klar hatten wir uns vorgestellt und ihre Namen wurden bestimmt mal erwähnt, aber durch meine leichte Abneigung gegen sie hatte ich erst gar nicht versucht mir die Namen zu merken.
„Jetzt entspann dich mal Kaya. Du übertreibst auch etwas. Felix und du haben das doch geklärt und so doll macht sich die blonde nun auch nicht an ihn ran" wollte Nadja mich beruhigen und ich ließ meinen Blick ein weiteres Mal zu Felix wandern. Ich war in den zwei Stunden die wir hier waren schon etwas entspannter geworden, vermutlich auch durch den Alkohol, doch mein schlechtes Gefühl blieb. Doch genau in dem Moment wo ich zu Felix schaut, sah ich, wie sie ihm künstlich lachend über die Brust strich. Von Felix kam enttäuschender weise kaum eine richtige Reaktion, was mich kochen ließ.
Ich griff nach Nadjas Hand und zog sie mit mir zu den anderen, wo die Blondine an Felix gelehnt stand und ihm wieder schöne Augen machte. Meine Wut steigerte sich. Ich hatte mit ihm darüber doch gesprochen vor ein paar Tagen und trotzdem tat er nichts gegen ihr Verhalten? Ein paar Sekunden später stießen wir in den Kreis der anderen und mein Blick war eiskalt, als ich die Blondine betrachtete. Doch sie grinste nur und warf dann wieder Felix ihren Blick zu, doch als dieser mich zu bemerken schien, versteifte er sich und schien sich der Situation etwas bewusster zu werden. Er machte einen großen Schritt weg von ihr und sein Blick wirkte reumütig. Ohne etwas zu sagen schauten wir uns in die Augen und es schien eine stumme Konversation zu beginnen. Er schien begriffen zu haben, dass sein Verhalten nicht okay war, was mich erleichterte, doch das Model schien die Situation nicht zu verstehen. Ich sah, wie sie wieder Felix Oberarm streicheln wollte und handelte instinktiv.
Ich machte einen Schritt nach vorne, sodass ich Felix gegenüberstand und legte meine Hand in seinen Nacken. Sofort senkte er seinen Kopf und unsere Lippen trafen aufeinander. Besitzergreifend legte ich meine Arme um seinen Nacken und spürte seine um meiner Taille. Es tat gut ihn zu küssen.
Als ich Nadjas lachen wahrnahm, lösten wir uns etwas voneinander und ich sah nur noch, wie das blonde Model weg stolzierte. Irgendwie hatte diese unüberlegte Situation als doch etwas gebracht.
„Es tut mir leid Kaya" hörte ich dann Felix flüstern an meinem Ohr.
„Egal jetzt. Lass uns später drüber reden" entschied ich und er nickte, bevor er mir einen Kuss auf die Wange drückte.
„Aber lass uns jetzt tanzen".
Er stimmte zu und wir verdrückten uns in der Menge, wo wir uns zur Musik bewegten.

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Hi zusammen,
Ich weiß nicht so richtig, wie es mit der Geschichte hier weitergehen soll. Ich habe noch viele Ideen und auch teilweise angefangene Kapitel, doch leider finde ich oft nicht so richtig die Motivation momentan. Ich wollte daher einmal nach eurer Meinung fragen. Denkt ihr ich sollte es nun einfach auslaufen lassen oder sollte ich unregelmäßig weiter Kapitel hochladen, immer wenn mir danach ist?
Ganz liebe Grüße :)

Fokus (Felix Lobrecht FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt