ᎪᏞᏞᏔᏆՏՏᎬΝᎠᎬᎡ ᎬᎡᏃᎪᎬᎻᏞᎬᎡ
Noch Tage nach dem Gespräch mit Hyunjin änderte sich nichts und selbst, nachdem Wooyoung Mingi alles gebeichtet und dieser ihm beigestanden hatte, hatte Wooyoung das Gefühl, immer tiefer in sich hineinzusinken.
Auch sein Umfeld merkte es.
Seine Eltern machten sich Sorgen, Hongjoong machte sich Sorgen, Seongsang machten sich Sorgen und San ganz besonders.
Er fühlte sich so machtlos, da er nicht wusste, was los war.
Sie alle, insbesondere San, wollten Wooyoung helfen, doch keiner wusste, wie.
Er würde nicht reden.
Sie hatten es schon versucht.
Auch seine Freunde Hanni, Felix, Yeonjun und Taemin hatten sich an ihrem Glück versucht.
Doch umso mehr gefragt wurde, umso mehr verschloss er sich.
Hongjoong konnte nicht abstreiten, dass seine Sorge um Woo ihn etwas von der Sache mit Mingi ablenkte, doch auch er kam nicht zu ihm durch.
Es brachte nichts.
Keiner kannte den kleinen Mann so verschlossen, denn Wooyoung war schon immer extrovertiert gewesen und sie konnten sich nicht erschließen, an was seine Veränderung lag.
Deshalb beschloss San, seinen Freunden zu schreiben.
Bei Yeosang, Yeonjun und Seonghwa lief er quasi durch, denn er hatte kaum gefragt, da kam die Absage schon.
Sie wussten es nicht.
Deshalb schrieb er den Anderen, doch auch die hatten keine Ahnung.
Der letzte, der ihm blieb, war Mingi.
Doch er ist nicht mal hier...
Wie soll er da etwas wissen?Das dachte sich San zumindest, bis es ihm einleutete.
Genau, er ist nicht hier!
Er hatte Hoffnung, dass genau das der Schlüssel war.
Er war nicht direkt in die Situation involviert und wenn er etwas wusste, was er nicht ausplaudern sollte, dann ging das weniger einfach als wenn er persönlich anwesend wäre.
Vor allem, wenn San alle fragte außer ihn, da er durch seine Anwesenheit so unscheinbar schien.
Doch Wooyoung würde sich ihm definitiv anvertrauen.
Immerhin waren sie schon seit Jahren Freunde.
Deshalb öffnete er den Chat von ihm und Mingi und würde überrascht, als er sah, wie dieser gerade selbst eine Nachricht in das Textfeld zu tippen schien.
Hatte er gespürt, dass San etwas von ihm wollte?
Kurz schmunzelte San auf diesen Zufall, bevor er sich den wichtigen Dingen widmete, denn die Nachricht flog in Kürze bei ihm ein.
'Heyy... Ich weiß nicht so wirklich, wo ich anfangen soll..
Wir haben alle bemerkt, dass mit Wooyoung etwas nicht stimmt und er hat sich mir vor einigen Tagen anvertraut.
Er hat mir eigentlich versprochen gehabt, dass er mit dir reden würde, aber das ist anscheinend nicht passiert... Deshalb sollte ich dich wohl etwas wissen lassen...'***
Keine halbe Stunde später saß San in seinem Wagen.
Er konnte es kaum fassen.
Wie lange ging das wohl schon so?
Mingi meinte, es war fast seit Beginn des Semesters so.
Er konnte es kaum realisieren.
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ᏴᎡᎬᎪᏦᎪᏴᏞᎬ ͲᎬᎪᏟᎻᎬᎡ •ᎷᏆΝᎫϴϴΝᏀ//ᏔϴϴՏᎪΝ• || ✔️
Fanfiction~𝑴𝒂𝒚𝒃𝒆 𝒊𝒕'𝒔 𝒏𝒐𝒕 𝒂𝒃𝒐𝒖𝒕 𝒕𝒉𝒆 𝒉𝒂𝒑𝒑𝒚 𝒆𝒏𝒅𝒊𝒏𝒈. 𝑴𝒂𝒚𝒃𝒆 𝒊𝒕'𝒔 𝒂𝒃𝒐𝒖𝒕 𝒕𝒉𝒆 𝒔𝒕𝒐𝒓𝒚.~ It all begins and ends in your mind. What you give power to, has power over you, if you allow it. _ You can't go back and change...