Kapitel 37

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Alexej

Wladislaw betrat mit den anderen Männern mein Büro, die Luft war gespannt. „Wir haben alles gefilmt, Boss. Genau so, wie du es von uns verlangt hast", verkündete er respektvoll, während sich ein Hauch von Anspannung im Raum ausbreitete. Er neigte sich vor mir und reichte mir sein Handy, dessen Bildschirm meine Aufmerksamkeit gefangen nahm. Um uns herum schien die Zeit für einen Moment stillzustehen, als die Erwartung auf das Geschehene den Raum erfüllte.

Mein Herz pochte vor Aufregung, als ich das Handy in die Hand nahm. Die Vorstellung, Ledjona stöhnend und erregt zu sehen, erfüllte mich mit einer Mischung aus Erregung und Wut. Jeder Augenblick des Wartens schien eine Ewigkeit zu dauern, während sich in meinem Inneren eine ungeduldige Spannung aufbaute. Es nagte an mir, dass Enes Rudaj sie berührte, aber ich wusste, dass dieses Spiel bald vorbei sein würde.

Die Gedanken rasten in meinem Kopf, als ich darüber nachdachte, was als nächstes zu tun war. Ledjona hatte keine Ahnung, was auf sie zukommen würde. Sie konnte nicht ernsthaft glauben, dass ich sie einfach so gehen lassen würde. Sie war zu wertvoll, zu wertvoll für meine Pläne und meine Zufriedenheit.

Es war nicht nur ihre körperliche Anziehungskraft, die mich faszinierte, sondern auch ihre Unterwürfigkeit, ihre Fähigkeit, sich zu fügen, wenn man es ihr befahl. In meiner Welt des Frauenhandels war sie eine Ausnahme, ein Juwel unter den vielen Diamanten. Ich beherrschte das Spiel, und sie war mein wertvollstes Ass im Ärmel.

Ledjonas Schicksal war bereits besiegelt. Sie würde lernen, dass niemand meinen Willen herausfordern konnte, und dass meine Macht über sie unerbittlich war.

In den Schatten der Nacht regierte ich über ein Reich des Verderbens, ein düsteres Imperium des Frauenhandels, das wie ein Krebsgeschwür das Gewebe Amerikas durchdrang. Unter meinem eisernen Griff wurden die Frauen zu willenlosen Objekten, zu Ware, die gehandelt und benutzt wurde, wie es mir gefiel.

Ledjona war keine Ausnahme, sondern ein weiteres Opfer meiner tyrannischen Macht. In den finsteren Gängen meiner Gedanken betrachtete ich sie nicht als Mensch, sondern als Spielzeug, als Besitz, der nach Belieben benutzt und verworfen werden konnte.

Meine Finger krallten sich in die Schatten der Unterwelt, während ich mich in einem dunklen Wahn sonnte, der von Blut getränkt und von Schreien durchzogen war. Die Gedanken an Ledjona erfüllten mich mit einer düsteren Lust, einer bösartigen Vorfreude darauf, sie zu brechen und zu unterwerfen, bis sie nichts weiter als ein Schatten ihrer selbst war.

Das Bild von Ledjona durchzog meine Gedanken wie ein düsterer Schatten, der die Finsternis meiner Seele verstärkte. Ihre grünen Augen, die einst so voller Hoffnung waren, kamen vor mein inneres Auge auf. Die Locken, die einst zwischen meinen Fingern spielten, erinnerten mich an vergangene Nächte voller Leidenschaft und Lust, als ich sie zum weinen brachte und sie so erbarmungslos genommen hatte, dass sie sogar mal zum Arzt musste um genäht zu werden.

Der Drang nach ihr pulsierte in mir, und mein Körper reagierte mit einer unfassbaren Härte, die in meiner Hose nicht zu bändigen schien. Ein Nicken zu meinen Männern genügte, und sie verließen mein Büro, während ich den Gürtel lockerte, als würde ich mich von den Fesseln der Vernunft befreien.

„Kümmert euch um die neue Ware, die eingetroffen ist, heute Mittag. Verkauft diese Nutten allerdings zu einem guten Preis. Es soll sich gefälligst Lohnen, dass ich mir die Mühe gemacht habe, diese kleinen Gören aus Brasilien hierher fliegen zu lassen." Der dumpfe Klang meiner Worte füllte den Raum, als ich meine Anweisungen an Vladimir richtete. Sein Gesicht zeigte keine Emotionen, nur absolute Hingabe und Gehorsam. Die Atmosphäre war geladen, als er sich ohne ein weiteres Wort entfernte, um meine Befehle auszuführen.

Don't touch meWo Geschichten leben. Entdecke jetzt