E n e sMein Blick schoss sofort zu Ledjona, mein Herz hämmerte wild in meiner Brust, als ich sicherstellen wollte, dass sie unversehrt war. Meine Augen suchten nach ihr in der Menge, und als ich sie schließlich entdeckte, spürte ich eine Welle der Erleichterung. Ihr Gesichtsausdruck, ihre Körperhaltung - alles wurde von meinem aufmerksamen Blick erfasst, um sicherzustellen, dass es ihr gut ging. Jeder Zoll meines Wesens war darauf ausgerichtet, sie zu beschützen und zu gewährleisten, dass sie in Sicherheit war.
Inmitten des plötzlichen Chaos griff ich instinktiv nach meiner Waffe und spürte die schwere Kälte des Metalls in meiner Handfläche. Meine Augen durchbohrten die tobende Menge, auf der Suche nach der Quelle des Schusses, während mein Herz wild gegen meine Brust hämmerte.
„Wer zur Hölle traut sich in meinem Club rumzuschießen", zischte ich, meine Stimme von einem bedrohlichen Unterton durchzogen. Meine Finger umklammerten den Griff meiner Waffe, bereit, jeden Bastard zu töten, der es gewagt hatte, in meinen Club aufzutauchen.
"Lirian, Aron, nehmt eure Frauen und geht", sprach ich mit rauchiger Stimme und sah zu den beiden, die bereits ebenso wie meine Brüder ihre Waffen gezogen hatten. "Nein, Vlla, wir helfen", widersprach Lirian entschieden, sein Blick von Entschlossenheit geprägt. "Wir werden diese Hurensöhne töten, aber zuerst lassen wir sie strippen", fügte er mit einem Grinsen hinzu, das mir unwillkürlich ebenfalls ein schmunzeln entlockte. Es war klar, wir beide waren einfach zu verdammt gleich.
Trotz des herausfordernden Moments lag die Verantwortung für die Sicherheit des Clubs allein in meinen Händen. Ein Feuer loderte in meinen Augen, als ich den Jungs gegenüberstand, bereit, jede Bedrohung abzuwehren.
„Ich weiß das zu schätzen, Lirian, doch ich möchte nicht, dass euren Frauen etwas passiert. Wir regeln das schon. Schon vergessen, wir sind die motherfucking Rudajs", betonte ich mit einem selbstbewussten Grinsen, das meinen Entschluss unterstrich, meine Worte durchdrungen von einer unbezähmbaren Entschiedenheit.
Ich zwinkerte ihnen zu und machte unmissverständlich klar, dass ich keine Widerrede duldete. Auron und Lirian verstanden meine Stille und entschlossen sich, meinen Befehl zu befolgen. Obwohl ich wusste, dass sie genauso fähig waren wie wir, konnte ich nicht zulassen, dass ihren Frauen in meinem Club etwas zustieß.
Unsere Ehre und unser Stolz verlangten danach, jede Gefahr abzuwenden, die unseren Frauen drohte.
Mit einem ernsten Ton sprach Auron mit seiner tiefen Stimme, die in der Luft zu vibrieren schien. Sein Aufruf war klar und bestimmend, und ich nickte unwillkürlich. „Ruft uns sofort an, wenn etwas sein sollte", forderte er mit Nachdruck, und ich konnte die Ernsthaftigkeit in seinen Worten spüren.
„Selbstverständlich. Ihr wärt die ersten", antwortete ich, meine Stimme fest, doch innerlich kämpfte ich gegen die aufkommende Wut an. Die Vorstellung, dass Ledjona in Gefahr sein könnte, brachte mich beinahe um den Verstand. Doch ich zwang mich, ruhig zu bleiben und mich zu konzentrieren. In diesem Moment musste ich klar denken und handeln.Nachdem die Jungs ihre Frauen in Sicherheit gebracht hatten und durch den Hinterausgang verschwunden waren, drehte ich mich zu Arian und den anderen Jungs um. Die Spannung in der Luft war greifbar, und jeder von uns spürte die Dringlichkeit der Situation. Unsere Blicke trafen sich, und ohne ein Wort zu sagen, verstand jeder von uns die Ernsthaftigkeit der Lage.
Die Spannung im Raum war förmlich greifbar, als Marco genervt knurrte und seine Waffe in seinem Finger umherdrehen ließ. "Ich sag's doch, nie können wir einen normalen Abend haben ohne Drama", entfuhr es ihm frustriert. Arbens Antwort folgte prompt, begleitet von einem sarkastischen Unterton: "Ist doch scheißegal, du Zicke. Wenn es dir nicht passt, kannst du zu deinen Weibern gehen und mit ihnen deine geliebte Vampirserie ansehen." Während er sprach, nahm er seine Messer in die Hand und begann bereits freudig damit zu spielen. Sein Blick verriet eine Mischung aus Vorfreude und Entschlossenheit, typisch für ihn. Er war derjenige, der bei Kämpfen meist nur seine Messer bei sich hatte, da er es liebte, seine Opfer aus nächster Nähe zu töten und dabei den Stich zu spüren.
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Don't touch me
RomanceEnemies to lovers | Mafia⠀ ⠀ ⠀ ⠀ Ledjona Lekaj, tagsüber eine erfolgreiche Bankerin und Profi-Boxerin in New York, führt nachts ein gefährliches Doppelleben als Diebin. Sie nutzt ihre naive Fassade, um reiche Männer auszurauben. Eines Abends stiehl...