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E n e s
„Wo ist sie? Wo ist meine Frau?", brüllte ich, während ich mit hämmerndem Herzen ins Krankenhaus stürmte. Meine Hände zitterten, mein Puls raste, und ich kämpfte darum, meine Atmung zu kontrollieren. Jeder Schritt hallte in den kalten, sterilen Fluren wider, und das grelle Licht ließ das Blut an meinen Händen noch unheimlicher wirken.
„Sie brauchen sofort einen Arzt! Sie sind ja total voller Blut!", stammelte der Mann am Empfang, seine Augen weiteten sich vor Schock. Er konnte seinen Blick nicht von mir abwenden, seine Hände zitterten, als er nach dem Telefon griff.
Wutentbrannt zog ich meine Waffe und zielte auf ihn. „Wenn Sie die heutige Nacht überleben wollen, sagen Sie mir sofort, wo ich meine Frau, Ledjona Rudaj, finde", zischte ich durch zusammengebissene Zähne. Die Fassungslosigkeit in seinen Augen trieb meinen Puls noch weiter in die Höhe, mein Geduldsfaden war zum Zerreißen gespannt.
Der Mann schluckte schwer, seine Stimme war ein Flüstern. „Bitte, beruhigen Sie sich. Ich... ich schaue sofort nach." Seine Hände zitterten, als er auf die Tastatur hämmerte, während ich ihn ungeduldig anstarrte, meine Waffe weiterhin auf ihn gerichtet.
„Schneller!", brüllte ich, als ich das Gefühl hatte, dass die Zeit selbst gegen mich arbeitete. Jede Sekunde, die verging, fühlte sich an wie eine Ewigkeit. Der Gedanke, dass Ledjona allein, verletzt und möglicherweise sterbend irgendwo in diesem Krankenhaus lag, ließ meinen Verstand nahezu kollabieren.
„Sie... sie ist im Operationssaal", sagte er schließlich, seine Stimme brüchig. „Dritter Stock, Raum 314."Ohne ein weiteres Wort drehte ich mich um und rannte den Flur hinunter, das Adrenalin pumpte durch meine Adern. Mein Atem ging schwer, und mein Blick war fest auf die Schilder gerichtet, die den Weg zum Aufzug wiesen. Jeder Schritt fühlte sich an, als würde er mich näher an den Abgrund treiben.
Der Aufzug kam mir vor wie eine Folterkammer. Die Sekunden dehnten sich unendlich, als ich wartete, bis die Türen sich endlich öffneten. Als sie es taten, stürzte ich hinein und hämmerte auf den Knopf für den dritten Stock.Die Türen öffneten sich erneut, und ich sprintete den Korridor entlang, bis ich endlich vor dem Raum 314 stand. Ohne zu klopfen, riss ich die Tür auf und sah sie dort liegen. Ledjona, meine Ledjona, verbunden und blass, ihre Augen geschlossen, während die Ärzte fieberhaft um ihr Leben kämpften.
„Was passiert hier? Was ist mit meiner Frau?!", schrie ich, meine Stimme überschlug sich, als die Panik mich endgültig überwältigte.
„Sir, Sie müssen hier raus!", rief einer der Ärzte, aber ich ignorierte ihn. Ich konnte nicht. Ich musste bei ihr sein, musste sicherstellen, dass sie durchkommen würde.
„Ledjona!", rief ich, meine Stimme voller Verzweiflung. „Bleib bei mir, bitte Ylli jem, bleib bei mir!"
Wie konnte meine Seele jemals Frieden finden, wenn sie doch diejenige war, die mir beigebracht hatte, mich endlich so zu akzeptieren, wie ich war? Sie war die Person, bei der sich meine Seele zu Hause fühlte, wo ich endlich ich selbst sein konnte.
Wie sollte ich ohne sie leben, wenn das Universum und all die Sterne darin gewollt hatten, dass wir beide uns auf dieser Erde finden? Sie war meine unerschütterliche Stärke, wenn mein Verstand zu wanken begann. Sie war das Licht, das meine Gedanken sehnten, der Glanz, der meinen Geist erwärmte und die Finsternis meiner Existenz erhellt hat.
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"Ich werde jeden Stern am Himmel zählen, bis du endlich deine Augen öffnest. Ich liebe dich, Ledjona. Nicht nur ich, wir alle lieben dich und wollen dich endlich wach haben. Bitte, Yll, bitte wach auf..."
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Don't touch me
RomanceEnemies to lovers | Mafia⠀ ⠀ ⠀ ⠀ Ledjona Lekaj, tagsüber eine erfolgreiche Bankerin und Profi-Boxerin in New York, führt nachts ein gefährliches Doppelleben als Diebin. Sie nutzt ihre naive Fassade, um reiche Männer auszurauben. Eines Abends stiehl...