Kapitel 50

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(Lasst alle Votes und Kommentare da, sonst geht die Motivation verloren, ich zwinge euch sogar dazu, ist mir egal🤣❤️ also lossssss, zeigt mir, wie aktiv ihr seid!!!!!!)

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„Enes!" Mit einem markerschütternden Schrei, der aus der Tiefe meiner Seele zu kommen schien, stürmte ich panisch zu Enes. Die Welt um mich herum schien zu verblassen, während meine Sinne sich auf ihn konzentrierten. Ich konnte nicht zulassen, dass er mich verließ. Die Vorstellung, ihn zu verlieren, war unerträglich. Ich konnte es nicht ertragen, noch jemanden zu verlieren, den ich über alles liebte.

Die Schüsse hallten ohrenbetäubend durch den Raum, während Arian und die anderen Brüder das Feuer eröffneten und wutentbrannt die Tahiris niederstreckten. Die Szene wirkte surreal, wie ein verstörender Tanz aus Blut und Gewalt, während ich mich weiter zu Enes vorarbeitete, meine Hände zitternd über seinen leblosen Körper legte und verzweifelt nach einem Lebenszeichen suchte.

„Ihr verdammten Wichser! Was habt ihr getan! Was habt ihr nur getan", Arian brüllte seinen Schmerz in die Dunkelheit, seine Stimme erfüllt von einer Mischung aus Wut und Verzweiflung. Seine Faust krachte in das Gesicht von Valon, der regungslos in einer Lache seines eigenen Blutes lag. „Wie habt ihr euch nur trauen können, meinen kleinen Bruder anzuschießen?!" Ein unerbittlicher Schlag nach dem anderen, getrieben von einer grenzenlosen Verzweiflung und dem tiefen Schmerz des Verlustes, den er kaum ertragen konnte.

Seine Worte waren wie ein Orkan, der durch die Nacht tobte, und seine Handlungen zeugten von einer unvorstellbaren Wut, die in ihm brodelte. Jeder Schlag war ein Schrei nach Vergeltung, ein Ausdruck der grenzenlosen Trauer, die sein Herz zerriss.

„Oh Enes! Oh Enes, bitte halte durch!" Ein leiser Schrei entrang meiner Kehle, als ich mich neben Enes fallen ließ. Sein Kopf ruhte schwer in meinem Schoß, und ich spürte seinen flachen Atem auf meiner Haut. Meine Hand zitterte, als sie behutsam über seine Haare strich, und ein Funke Hoffnung flackerte in meinem Herzen auf, als ich sah, dass seine Augenlider zuckten.
„Enes!", flüsterte ich mit zitternder Stimme und drückte seine Hand fester. „Bleib bei mir, Yll. Bitte verlass mich nicht! Ich liebe dich mehr als gestern, aber weniger als morgen, also musst du bei mir bleiben, damit ich dich morgen mehr lieben kann... bitte Yll..", schluchzte ich und küsste immer wieder seine bleiche Hand, die leblos in meiner Hand lag. Mein Herz pochte wild vor Angst, aber auch vor der Hoffnung, dass er noch lebte. Sein Gesicht war blass, aber noch nicht leblos, und ich betete inständig, dass er die Kraft finden würde, zurückzukehren.

„Ruft einen verdammten Krankenwagen! Auf was wartet ihr!", mein Herz raste, als ich den verzweifelten Befehl herausbrüllte, die Panik in meiner Stimme fast greifbar. Meine Augen suchten fieberhaft nach Hilfe, aber als mein Blick zur Eingangstür glitt, erstarrte mein ganzer Körper vor Entsetzen.

Ich konnte nicht glauben, wen ich sah. Ich musste träumen, oder?

Dort stand Alexej, ein diabolisches Grinsen auf den Lippen, und ein Gefühl kalter Entsetzen durchzog meinen Körper, als unsere Blicke sich trafen. Sein Zwinkern war wie ein Schlag ins Gesicht, während er die Waffe bedrohlich hin und her schwenkte, als würde er seine Macht über Leben und Tod demonstrieren. Ein eisiger Schauer lief mir den Rücken hinunter, als mir klar wurde, dass er ein Teil dieser grauenvollen Tragödie war. In diesem Moment fühlte es sich an, als würde die Zeit stillstehen, während er langsam durch die Tür entschwand, und die bittere Wahrheit sich in meinem Verstand verankerte: Alexej war kein Zufall, er musste mit den Tahiris unter einer Decke stecken! Er war der Drahtzieher hinter dem ganzen. Er hatte die Situation geschickt manipuliert, um uns glauben zu lassen, dass Valon für Enes' Schicksal verantwortlich gewesen war, doch in Wahrheit war es Alexej gewesen, der den tödlichen Schuss abgefeuert hatte.

Don't touch meWo Geschichten leben. Entdecke jetzt