Heyhey,
ich habs endlich geschafft. Das Kapitel hat ewig gebraucht, da es doppelt so lang geworden ist. Und ich hab ein ein paar mal überarbeiten müssen, denn ich war noch nicht zufrieden. Aber jetzt ist es ja endlich da.
Kleine Sache noch bevor es los geht: Das nächste wird vermutlich auch außerplanmäßig kommen, dennoch hoffe ich zeitnah. Aber versprechen kann ich nichts ;)
Jedenfalls habt spaß beim Lesen. Bin auf eure Kommentare gespannt
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Über die Dächer hinweg konnte ich bereits das Chaos entdecken, dass mich erwartete. Dunkle Rauchschwaden stiegen in die Luft, sodass der Himmel noch dunkler wurde, als er bereits war. Und noch immer regnete es in Strömen. Das optimale Wetter um hochschwanger zu einem Krieg aus Gut gegen Böse zu gelangen. Da konnte sicher nichts schiefgehen.
Ich rannte so schnell ich konnte. Die Ungewissheit über den Zustand meiner Familie trieb mich an. Durch meinen Körper floss so viel Adrenalin wie es nötig war.
Kaum hatte ich das Fernsehstudio erreicht, erkannte ich das Ausmaß an Gewalt, dass hier herrschte.
Zwar stand ich noch vor der Militärbarriere, doch ich konnte von hier aus bereits jemanden fliegen sehen. Riesige Flammen schossen aus seinen Händen. Gerichtet gen Boden. Dort wurden ganze Büsche in Brand gesetzt. Flammen loderten auf und es wurde noch wärmer, als es bereits schon war.
Kurz dachte ich, es wäre Kaz gewesen, der da flog. Doch als er sich drehte und ich sein Gesicht sehen konnte, erkannte ich, dass meine Augen mich getäuscht hatten.
Ich wandte mich ab und rannte weiter durch die Masse der Schaulustigen, die vor den ganzen Militärfahrzeugen standen. Dabei nahm ich keinerlei Rücksicht auf die Menschen und rempelte den ein oder anderen an. Aber hatte ich keine Zeit zu verlieren.
„Wo wollen Sie hin, junge Dame?"
Ein Soldat hielt mich an der Schulter zurück, als ich zwischen zwei Autos verschwinden wollte.
Schnell antwortete ich: „Ich muss da rein. Ich gehöre zu dem bionischen Team."
Verwirrt musterte er mich von oben bis unten, bis er an meinem runden Bauch hängen blieb.
„Tut mir leid, Miss, aber ich kann sie da nicht hineinlassen."
Ich hatte bereits geahnt, dass ich Schwierigkeiten haben würde, doch aufgeben war keine Option. Ich musste da rein, egal wie. Ein Glück, dass ich die passenden Fähigkeiten dazu besaß.
„Ich habe eigentlich nicht nach Erlaubnis gefragt."
Meinen Bauch haltend ging ich ein paar Schritte zurück. Dann nahm ich Anlauf und setzte meine Bionik ein, um über die Barrikade zu springen.
Zugegeben, es war schon sehr cool, sich einmal gegen das Militär zu stellen. Fühlte sich an, als wäre man selbst mal der Main Charakter eines Buches.
Sobald ich in dem umzäunten Gelände stand, schaute ich mich um, um meinen Standort ausmachen zu können. Auf der Wand des kleinen Gebäudes zu meiner Linken befand sich eine große, graue Drei. Diese Info reichte mir aus, um mich auf den Weg zu machen.
Ich rannte durch ein Chaos bis zum nächsten und hielt Ausschau nach den anderen. Doch bisher war von ihnen nichts zu sehen. Das Einzige, was ich ausmachen konnte, waren verletzte Zivilisten, die versuchten zu der Barriere zu gelangen.
Meine Augen folgten einer Frau, die sich humpelnd Richtung Zaun stürzte. In ihren Armen hielt sie einen kleinen Jungen, der an ihr klammerte und weinte.
Natürlich, das Fernsehstudio war so groß, es hatte auch eine eigene Kita.
Ich verlor einen Gedanken daran, wie viele Menschen, wie viele Kinder, hier ihr Leben lassen mussten.
Schnell wischte ich mir über die Wange, um die Träne, die sich gelöst hatte, wegzuwischen. Es war schrecklich. Doch ich musste weiter gehen.
Nicht weit vor mir konnte ich das große eingestürzte Studio erkennen, neben dem sich Chases letzte Position befand. Es lag in Schutt und Asche. Überall brannte es. Ich schluckte schwer und hoffte, dass Chase es herausgeschafft hatte.
Ein Blick nach rechts zeigte mir den Platz, an dem ich Bree und Oliver vermutete. Doch dort war niemand zu sehen. Jedenfalls niemand, der noch am Leben schien. Ein paar Körper lagen auf dem Boden. Ich betete, dass nicht die Beiden unter ihn waren.
Ich hätte nachschauen können, doch ich schlug den Weg zu Studio Zwei ein. Nachdem ich den Einsturz gesehen hatte und Chase mitten drin war, blieb mir das keine Ruhe mehr. Ich musste einfach nachsehen.
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Zwischen Bionic und Superkräften
FanficJuna ist neu in Centium City. Da sie von nun an im Daventower wohnt, lernt sie direkt auch ihre neuen Nachbarn kennen. Eine Bande junger Menschen mit ungewöhnlichen Fähigkeiten. Kaum hatte sie sich mit Kaz angefreundet, hatte sie es mit Superschurke...