Kapitel 10 - Carlos & Migräne

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Amanda p.o.v.

Als ich am nächsten Morgen aufstand, blendete die Sonne mir ins Gesicht und da bemerkte ich das ich zuletzt auf unsere Schaukel eingeschlafen bin.
Als ich mich räuspern wollte tat mein Hals schrecklich weh und mir wurde ziemlich schnell ziemlich kalt.

Selber schuld du hast ja draußen geschlafen, dumme Ziege.

Lange nichts mehr von dir gehört AmandaX,
AmandaX ist mein gemeines Unterbewusstsein was mich ziemlich oft runter macht deswegen das "X" am Ende.

Ehrlich jetzt, wer kommt auf die Idee im garten zu schlafen, Sooo dumm!

Ich ignorierte sie und umschling die Decke um meinen Körper und zog meine Beine an mich, da ich gestern nicht zu Schule ging entschied ich das ich heute auch nicht gehen sollte sonst würden die Lehrer denken das ich schwänze.

Was du auch gestern gemacht hast!

Gestern ist nicht heute, heute bin ich krank!
Da ich mein Handy nicht mit nach unten genommen hatte stand ich gezwungener Maßen auf und ging mit gesenktem Kopf in mein Zimmer.

Oben angekommen nahm ich schnell mein Handy und sah ohne es zu entsperren auf die Uhr, 7:34 Uhr, Nick und Justin sind wohl ohne mich los gegangen und haben bestimmt gar nicht bemerkt das ich nicht im Bett lag sondern draußen im Garten und Dad schläft bestimmt ziemlich schlecht in seinem Bett.

Da ich nichts zutun hatte beschloss ich ein Bad zu nehmen, dass letzte mal baden war ich am ... Schon lange her, wie man merkt.

Schnell nahm ich noch Weiße Unterwäsche mit und huschte ins Badezimmer. Im Bad füllte ich die Badewanne erst mit Wasser und sprang schlussendlich auch rein... Nicht wörtlich nehmen, aber natürlich zog ich mich davor aus.

Nach dem ziemlich langen Baden im Bad, was eher daraus bestand einfach rumzuliegen und zu gammeln, stand ich auf, cremte mich noch schnell ein, zog meine Unterwäsche an und umschling ein großes Handtuch um meinen Körper und einen kleineren um meine Haare. Schnell putzte ich noch meine Zähne nahm aber anschließend noch meinen Föhn mit in mein Zimmer bevor ich das Badezimmer verließ.

In meinem Zimmer föhnte ich zuerst meine Haare, und band sie danach zu einem lockeren Dutt zusammen um ihn danach wieder abmachen zu können.
Schnell suchte ich noch Klamotten aus meinen Schrank raus die ich heute anziehen werde Und entschied mich für etwas kurzes.
(Bild angehangen)

Nach dem ich mich angezogen habe ging ich wieder runter in die Küche damit ich frühstücken kann.
Unten aß ich eine Birne und ein Marmeladen Brot was ich alles mit einer Apfelschorle runterschluckte.

Nachdem ich immer noch hungrig mir meinen Müsli machte kam dad die Treppen runter und murmelte ein fast unverständliches "morgen" ich nickte nur bevor er sich die Müsli Schale in meiner Hand ergriff.
"Hey, das gehört mir!", er schaute mich nur kurz an, nahm sich dann aber ein Löffel Müsli und schiebt es sich in seinen Mund.
"Sorry, Schätzchen.", sagte er nachdem er fertig gekaut hatte.
Schnell machte ich mir noch einen und setzte mich anschließen vor ihm auf den Stuhl hin.

Als ich auch meinen Müsli zu Ende gegessen hatte und ihn gerade in den Geschirrspüler rein tuen wollte, sagte dad, "Ich muss noch mit dir und deinen Brüdern etwas wichtiges bereden, aber erst heute Abend wenn alle da sind, ja.", ich verharrte in meiner Position, brachte aber ein nicken zustande.

***

Ich frage mich immer noch was er mit uns zu bereden hat, er hatte nicht diesen netten Unterton, sondern einen strengen der kein nein erlaubte und diesen hatte er wirklich selten.

Nach der langen kopfzerbrechenden Überlegung was mein Vater uns wohl sagen könnte, entschloss ich mich einfach bis heute Abend drauf zu warten.
Da meine Kopfschmerzen sich wieder bemerkbar machten, ging ich einfach in den naheliegenden Park, der nur 3 Minuten von unserem Haus entfernt ist.
Dort angekommen setzte ich mich auf eine Bank, auf welcher ein Mann saß, aber Platz machte als er bemerkte das ich mich auch darauf setzten wollte.

RiderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt