Kapitel 9 - Streit

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Amanda p.o.v.

Ich schaute kurz zu ihm aber er schaute nur nach vorne und sagte nichts, okay dann fange ich an, ich meine erst schleppt er mich in sei Auto und redet dann noch nicht mal, ich könnte platzen.

"Also wieso zwingst du mich mit dir zu fahren?", zischte ich und schaute ihn wütend an, ich meine was denkt er wer weist und zwingt mich mit ihm zu fahren, Idiot.
"WAS SOLLTE DER SCHEISS?", ich zuckte zusammen den er schrie ziemlich plötzlich da er sich bei meiner Frage bisschen zeit gelassen hatte. Ich wusste sofort was er meinte, tat aber so als wüsste ich nicht wovon er sprach.
"Was meinst du?", fragte ich und sah ihn gelangweilt an, er schaute mich kurz wütend an und ich meine wirklich wütend, seine Augen waren so Ziemlich schwarz obwohl sie eigentlich braun waren.

Ich schaute ihn kurz an beobachtete dann aber schnell das Fenster zu meiner Seite und sah nach draußen zu den Bäumen die an uns vorbei huschten und zählte die Autos die parkten.
"DU WEIST WAS ICH MEINE ?" Schrie er mich nochmal an würdigte mich aber keines Blicks. "Mein Gott Schrei doch nicht so ich sitze neben dir und das mit der Ohrfeige war ein Reflex, tut mir ja leid" antwortete ich schaute aber immer noch aus dem Fenster.
"Wen du dich bei mir entschuldigst schaust du mich an, hast du mich verstanden ?"

Ist der jetzt völlig verrückt.
"Bist du bescheuert.... WIESO SOLLTE ICH?", ich war jetzt wirklich auf hundert achtzig, hat der noch extra wünsche oder was.
"Darum", er schaute mich immer noch nicht an.
"Dann schau du mich auch an wen du mit mir redest, Arschloch", "Was hast du gesagt?", fragte er mich bedrohlich aber das kann er sich abschminken mir macht er keine Angst.
"Arschloch.", wiederholte ich mich und schaute ihn frech grinsend an, ich weiß das er mich jetzt um umbringen würde und das ziemlich dumm von mir ist aber es macht ziemlich Spaß ihn zum ausrasten zu bringen.

Sein Kiefer spannte sie an, wenn das überhaupt noch möglich wäre und sein Griff um das Lenkrad verstärkte sich, ich merkte wie er wütender wurde, aber nichts sagte sondern nur stur auf die Straße sah und dabei schneller fuhr.

Als er immer noch nicht langsamer fuhr machte mir die Sache ein bisschen Angst und ich versuchte ihn die ganze Zeit zu überzeugen langsamer zu fahren aber der Idiot am Steuer hatte andere Pläne.

Da er nicht auf mich hörte nahm ich sein Kinn grob zwischen meinen Finger und zeigte ihn mich an zu gucken den langsam macht mich diese Situation hier ziemlich wütend.
"Fahr. Langsamer.", quetschte ich mit zusammen gezogenen Zähnen hervor.
Aber er schien das alles ganz locker zu nehmen den er schaute mich mit nem Desinteressierten Blick an bevor er wieder auf stur die Straße sah und Richtung Schule fuhr, Endlich!

Die ganze Fahrt lang zur Schule sagt nicht einer von uns ein Sterbenswörtchen, das einzige was zu hören war, waren unsere Atemzüge.
An der Schule angekommen stiegen wir beide schnell aus dem Auto aus, er ging Richtung Eingang.

Eine Minute länger in diesem Auto und ich wäre geplatzt, schnell huschte mein Blick auf mein Handy 8:48 Uhr, Na toll da ich jetzt eh keine Lust auf die Schule mehr hatte ging ich nach Hause, wäre ich zur Klasse gegangen würde mich die Lehrerin ausfragen wieso ich so spät bin und da ich nicht möchte das sie weiß was gerade vorgefallen ist müsste ich sagen das ich verschlafen habe und sie würde sagen das nächstes mal nicht so spät Schlafen soll und würde mich zu einer Stunde nachsitzen verdonnern.

Nach 15 Minuten Gehweg kam ich zuhause vor der Haustür an, in meinen Hosentaschen war mein Hausschlüssel nicht also schaute ich in meine Tasche. OH Nein, Shit, Shit, Shit ich hab meinen Schlüssel drinnen vergessen.

Toll, da ich keine Lust habe 5 Stunden auf Nick zu warten ging ich in ein etwas weitern Café, damit die Zeit etwas schneller vorbei geht.
Nach genau 36 Minuten kam ich in im Café "flowers" an und bestellte mir einen Schokoladenkuchen mit Vanille Streuseln daneben bestellte ich mir noch einen O-Saft, ich weiß jeder andere würde jetzt einen Kakao oder einen Cappuccino oder so was ähnliches, aber ich nehme meinen geliebten O-Saft manchmal nehme ich auch einen Apfel Saft.

Nach dem ich meinen leckeren, gekauften Schokoladenkuchen aufgegessen habe, meinem O-Saft fertig getrunken hatte sah ich auf die Uhr, 11:07, wie schnell die Zeit doch um geht, ich entschied mich zu gehen. Schnell bezahlte ich alles und kaufte mir für den Weg nach Hause noch eine Flasche Wasser.

Vor unserem Tor sah ich das, dass Auto meines Vaters da ist, überrascht quiekte ich auf und öffnete mit einer schnellen Handbewegung das Tor und rannte zur Haustür wo ich stürmisch klingelte, nach einer Zeit öffnete ein verschlafener Dad die Tür, sofort nahm er mich in eine fette und lange Umarmung, er nuschelte die ganze Zeit Wörter wie "meine Prinzessin","hab dich vermisst", und zum Schluss, "komm jetzt rein", er ließ mich los und ging ein Schritt zur Seite damit ich ein treten konnte.

Die ganze Zeit machte ich was mit Dad zusammen wie lange nicht mehr, immer wen er nach Hause kam umarmte er uns nur kurz und unternahm manchmal Sachen mit mir oder Justin selten was mit Nick ansonsten vertiefte er sich dann wieder in seine Arbeit, nach einer Zeit kam auch Nick aber ging nach der Umarmung unseres Vaters wieder auf sein Zimmer und zerstörte somit die wunderschöne stummer zwischen mir und meinen Vater.
Ich und Dad sahen Fernsehen als sich die Haustür sich öffnete und ein leicht lächelnder Justin eintrat (vom Wohnzimmer aus ist die Haustür in Sicht, nicht wundern) als er Dad sah ging er mit schnellen Schritten auf ihn zu und zog ihn in eine Umarmung, Justin und ich hatten schon immer eine gute Beziehung zu ihm außer Nick er hat was gegen ihn weil er denkt das Dad was gegen ihn hat was ziemlich dumm ist ich meine er ist sein leiblicher Sohn und er ist sein leiblicher Vater.

Nach einer Weile in der wir redeten, lachten, aßen auch Kleinigkeiten und manchmal umarmten wir uns auch. Nach einer Ewigkeit würde ich müde, wünschte allen schnell gute Nacht und ging auf mein Zimmer und zog mein Pyjama an. (Bild angehangen)

Nach dem ich meine Pyjama anzog ging ich ins Bad um meine Zähne zu putzen und meine Haare zu kämen morgen früh würde ich duschen, nach dem ich aus dem Bad ging schmiss ich mich wortwörtlich auf mein Bett und versuchte die ganze Zeit zu schlafen wa...

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Nach dem ich meine Pyjama anzog ging ich ins Bad um meine Zähne zu putzen und meine Haare zu kämen morgen früh würde ich duschen, nach dem ich aus dem Bad ging schmiss ich mich wortwörtlich auf mein Bett und versuchte die ganze Zeit zu schlafen was klanglich scheiterte, die ganze Zeit wälzte ich mich im Bett herum könnte aber immer noch nicht einschlafen.

Nach gefühlten 10 Stunden wälzen im Bett nahm ich mein Handy vom Beistelltisch in die Hand und Entsperrt es, natürlich blendete mich dieses grelle wunderbare Licht... Yeah, ich hoffe man versteht die Ironie.

Als ich aber die Helligkeit mit zusammen gepressten Augen verdunkelte fiel mein Blick auf die Uhr, hätte ich mich nicht in meinem Bett fest gekrallt wäre ich wahrscheinlich schon auf dem Boden.

4:17 Uhr am Morgen.

Da ich eh nicht schlafen kann entschied ich mich in den garten zu gehen und mich auf unsere Hollywoodschaukel hinzulegen, bevor ich runter ging nahm ich mir noch meine Decke mit und eine dicke Strick Jacke.

Im garten angekommen breitete ich die Decke auf der Schaukel aus und legte mich drauf, lange dachte ich nach über mich, meine Mom, meine Brüder, meinen Dad, meiner besten Freundin Jennifer, da fällt mir ein das sie sich gar nicht gemeldet hat um nach mir zu fragen, bestimmt hat sie sich wieder ablenken lassen, und am Ende dachte ich auch ein bisschen über Rider nach bis ich schlussendlich auch einschlief.

Mit knappen Schlafsachen, einer dicken Strickjacke und meiner Decke auf unsere Hollywoodschaukel.

RiderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt