Amanda p.o.v.
Eine Woche ist der Vorfall mit Jennifer's Vater her und Jennifer hat sich immer noch nicht gebessert, sondern weint sich jetzt auch noch in den Schlaf, hatte mir Melinda erzählt da ich nach dem Treffen mit Roland wieder nach Hause musste.
Und ich, ich liege gerade auf meinem Bett und heule, den ich weiß nicht was mit mir los ist, mein Herz fühlt sich schwer an, zu schwer für meine Organe, so als könnten Sie es nicht tragen und es würde jede Sekunde runterfallen.
Es ist gerade zwei Uhr morgens, Samstag und ich heule hier seit Freitag mir die Augen aus, aber meine Tränen fließen immer noch.
Meine Tränen fließen einfach, und es fühlt sich nicht schlecht an sondern befreiend, als ob es raus wolle.
Und mein Herz brennt, es zieht sich zusammen und die ganze Zeit schwirrt mir nur eine Sache im Kopf, besser gesagt ein jemand.Rider.
Es ist so als hätte er alles was es in meinem Gehirn gäbe, raus geschmissen und jetzt dort seinen Kopf platziert.
Du verliebst dich!
Das geht gar nicht, und ich werde jetzt schlafen gehen dann habe ich bestimmt wieder ein klaren Kopf, ich habe mehr als vierundzwanzig Stunden nicht geschlafen.
Du musst mit nicht glauben, aber es stimmt, du verliebst dich, liebes !
Ich ignorierte sie, legte mich hin, deckte mich zu und schaute aus dem Fenster.
*
"AMANDA, AMANDA KOMM MAL RUNTER" schrie Nick von unten, als ich mich in meinem Bett wälzte, da ich gerade aufgestanden bin.
Als er nicht aufhörte nach mir zu rufen stand ich genervt auf und ging die Treppen runter wo mich ein aufgeregter Nick erwartete.
"Was ist den Nick ?" Fragte ich ihn müde.
"Alexander kommt hier her, zieh dich schnell um" sagte er und wollte mich in mein Zimmer schieben.
"Ist das dein Ernst, ich habe geschlafen man, und ich gehe jetzt wieder schlafen" sagte ich jetzt etwas lauter, ging auf mein Zimmer und schmiss mich auf mein Bett.Aber Nick rannte mir natürlich nach und schmiss sich dann wortwörtlich auf mich.
Ich stöhnte genervt auf und versuchte ihn von mir runter zu schubsen, vergeblich."Geh ... jetzt ... Runter ... Von ... Mir ..." Brachte ich in zusammengebissenen Zähnen von mir und versuchte ihr wieder runter zu Schubsen.
Er schüttelte nur seinen Kopf und blieb auf mir liegen.
"Geh jetzt runter und ich mach mich fertig, okay ?" Fragte ich ihn.
Er schaute mich an krabbelte dann aber von mir an uns ging anschließend auch aus meiner Zimmertür.*
Als ich dann auch eine dunkle Jeans und einen Rollkragenpullover anhatte ging ich die Treppen runter, in die Küche und aß eine Kleinigkeit, da Alexander jeden Moment ankommen kann.
Gerade als ich den Kühlschrank öffnen wollte kam Nick angerannt in die Küche und hielt mir zwei t-Shirts vor die Nase.
"Welches sieht besser aus ?" Fragte er und wedelte beide in der Luft.
"Beides" sagte ich desinteressiert und nahm den Frischkost in die Hand.
"Ja aber welches sieht viel besser aus ?" Fragt er.
"Willst du als Frau dastehen ?" Fragte ich ihn.
Er schüttelte irritiert den Kopf.
"Dann zieh das graue an" sagte ich ihm und bis in mein Brötchen.
Er nickte nur und ging aus der Küche.Ich machte gerade mein letzten Bissen, da kam auch schon Nick in die Küche und fragte mich wie aussieht.
"Gut siehst du aus" sagte ich und musterte ihn.
"So fühle ich mich auch" erwiderte er lächelnd."Und wann kommt er ?" Fragte ich.
"Er müsste jede Sekunde hier sein"
"Ach und Amanda" sagte Nick.
Ich schaute ihn an.
"Dad hat heute Morgen angerufen als du geschlafen hast und meinte das er in zwei Wochen zu Besuch kommt mit Lee, sie dann aber nach einer Woche wieder gehen werden" sagte er.Ich umarmte ihn und lächelte.
"Ist gut" sagte ich, und genau da als er etwas sagen wollte klingelte es an der Tür und Nick rannte dorthin.
"BERUHIGE DICH" Schrie ich ihm nach.
Als ich nichts hörte ging ich auch zur Tür."Wer ist das ?" Fragte ich ihn kurz vor dem Flur und schaute dann zur Tür.
Vor der Tür stand ein Mädchen was ungefähr zwei Jahre jünger war als ich und uns beide anschaute.
"Wer bist du ?" Fragte ich sie.
"Ich bin Jenna, ich suche meinen Vater" sagte sie und schaute mich ernst an.
"Und wer ist dein Vater ?" Fragte jetzt mein Bruder.
"Josh Jackson" sagte sie den Namen meines Vaters.
"Das ist doch jetzt ein Scherz oder ?" Fragte ich sie durch den Verstand.
"Den das ist unser Vater" fügte mein Bruder hinzu.
"Ja aber auch meiner" sagte sie etwas leise und eingeschüchtert.
"Und wer ist dann deine Mutter" fragte ich jetzt ruhiger.
"Meine Mutter war mal eine Affäre deines Vaters" sagte sie.
"Wieso war ?" Fragte Nick sie.
"Meine Mutter kam vor paar Tagen in eine psychiatrische Klinik weil sie verrückt geworden ist und die Polizei hat mich dann hierher gebracht, zu meinem leiblichen Vater" sagte sie traurig und schaute uns beide an.Nick und ich tauschten blicke aus und baten sie dann anschließend rein.
Hat mein Vater meine Mutter betrogen ?
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Rider
Teen FictionWarnung! Ich habe diese Geschichte mit 14 geschrieben und mein Deutsch war damals nicht so gut. Wenn du Rechtschreibfehler/Logikfehler/Grammatikfehler nicht gerne siehst, dann ließ es gar nicht. Ich werde es nicht Überarbeiten! -- Amanda Black, 17 J...