Kapitel 66 - Mr Maslow

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Amanda p.o.v.

Die Schule hat wieder angefangen und ich kann nicht genervter sein, ich hab keine Lust wieder acht Stunden des Tages in der Hölle zu verbringen. Wer hat die Schule überhaupt erfunden?

Der einzige Trost ist, dass ich meine erste Stunde bei Mr Maslow habe. Er ist der besten Lehrer den ich kenne. So freundlich.

Schleifend stand ich auf und machte mich auf den Weg zum Badezimmer. Blase entleeren, Hände waschen und Zähne putzen. Jetzt sollte ich schnell meine Kleidung anziehen, wenn ich noch essen möchte... und das will ich.

Nachdem ich mir 'ne schwarze Hose überzogen hatte, und dazu einen schwarzes Shirt, eilte ich nach unten zur Küche. Keiner war da.

Nutella und schwarzes Brot. Ugh, das passt jetzt perfekt. Ich biss in mein Brot und konzentriert mich nebenbei auf mein Handy. Keine Nachrichten.

Was hast du erwartet?

Nicht schon wieder...

***

Das läutern der Schulglocke nahm ich zurück zur Realität und ich wünschte mir, dass ich gar nicht gekommen wäre. Einige Minuten zu spät und jeder wird mich anschauen.

Vor der Tür der Klasse klopfte ich zweimal an, bevor ich sie öffnete. Mr Maslow sah mich freundlich an. Ich sagte doch, dass er der beste sei.

„Entschuldigung für die Verspätung, hab verschlafen...", und jetzt Lüge ich ihn an.
„Ist schon okay, setzte dich bitte.", ein leichtes nicken und ich setzte mich in die mittlere Reihe zu Jennifer.

„Wie geht's?", sie stupste mich an. Ich zuckte mit den Schultern.

„Ja, same...", erwiderte sie lächelnd.

***

„Baby, when they look up at the sky...", und schon fing sie an zu schreien. Mitten in der Cafeteria.

„Hör auf so peinlich zu sein, mein Gott... du hast gar kein Schamgefühl, idiot.", ich hab ihr einen Nackenklatscher. Genervt zuckte sie zusammen.

„Nein, ich... ich singe nur gerne.", und schon fing es wieder an, aber diesmal in flüsterte sie.

Gott sei dank.

Mehr hält keiner aus, naja, würde sie die Klappe halten wäre es besser.

Meine Gedanken wurden von einer Härte durchbrochen.

„Scheisse...", flüsterte ich und hielt mir die Stirn. Ein Blick nach oben und ich sah einen Typen. Entschuldigend sah er mich an.

„Das tut mir leid, ich war beschäftigt.", und hielt sein Handy hoch. Ich nickte nur und Jenn zog mich wieder mit sich nach vorne. Weg von ihm.

Was ein toller Tag.



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Short, I know

Sorry, aber musste das Kapitel irgendwann hat schreiben also know. Bevor 2019 anfängt

Lmao 😬😂

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