Kapitel 1 - Freundschaftliches Date |✔️

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Amanda p.o.v.

Die Sonne weckte mich aus meinem traumlosen Schlaf, und statt wie erhofft mich aus dem Bett zu bewegen, bin ich fast hingefallen.

Doch jetzt stehe ich vor meinem Bett, Strecke mich und gähne wie eine verrückte. Aus meinem Schrank nehme ich mir schnell etwas zum anziehen und ziehe mich schnell um. Im Badezimmer putze ich noch schnell meine Zähne und entleere meine Blase.

Unten In der Küche begrüße ich meine beiden Brüder und meinen Vater mit einem Kuss auf die Wange.

"Nimm dir noch was zu essen, ich warte im Auto", sagte Nick bevor er aufstand, sich seine Schuhe anzog und das Haus verließ.
Mit einem Apfel in der Hand, verabschiede ich mich von den beiden, um gleich danach meine Schuhe anzuziehen und das Haus zu verlassen.

An der Miami Highschool angekommen, steigen ich und mein Bruder aus dem Auto.
Er geht zu seinen Freunden, während meine beste Freundin auf mich zu rennt und ich, wie eine verrückte, ihr zu winke.

"Na, wie geht's dir?", spricht sie, während einer langen Umarmung, in meinen Ohr um mich gleich danach los zu lassen.
"Gut und dir?", wir gingen auf die Schule zu um das Schulgebäude zu betreten.
"Auch gut.", sagte sie lächelnd, woraufhin ich nur meine Augen verdrehte. An meinem Spind angekommen, öffnete ich ihn um meine Sachen für die nächste Stunde rauszuholen, Physik.

"Wir bekommen einen neuen Schüler-", hörte ich wie zwei Mädchen, welche neben uns standen, sprechen. Ich und Jennifer schauten uns an.
"Wie denkst du, wird er wohl aussehen?", fragte sie mich. Ich zuckte mit meinen Schultern, wer weiß.
„Hoffentlich gut!", erwiderte sie daraufhin.

"Hey Amanda", hörte ich eine Stimme hinter mir sagen, dass lächeln könnte ich glatt heraus hören. Bevor ich mich mit einem genervten Gesichtsausdruck umdrehte, schaute ich Jennifer an, die mich anscheinend nicht gewarnt hatte das er hier ist.

"Hey Noah", sagte ich mit einem aufrichtigen lächeln. Ironie.
"Wie geht es dir?", fragte der Junge vor mir.
Und bevor ich antworten konnte, kam mir Jennifer vor.
"Ich bin auch noch hier?", Noah schaute sie verwirrt an, bis er dann einfach nickte und anfing sie wieder zu ignorieren.

Um mal kurz zu erklären wer Noah ist, er ist der junge der seit drei Jahren auf mich steht. Und das non stop, wirklich! Jedes Jahr zu Valentinstag hat er mir nicht nur eine rose geschenkt sondern auch einen Teddy Bär, was eigentlich ziemlich süß ist, aber wir sind nicht zusammen und ich mag ihn nicht wirklich.

"Mir geht es gut, und dir?", fragte ich ihn, schenkte nebenbei meiner besten Freundin einen Blick, welcher um Hilfe bat.
„Auch, auch. Ich wollte dich eigentlich was fragen un-", er wurde von Jennifer unterbrochen.
„Mach schnell es klingelt gleich!", forderte sie ihn auf.

Sein Gesicht setzte eine genervte Miene auf, welche in Sekunden sich zu einer verliebten, mit einem Lächeln geschmückten wechselte.
„Ich wollte dich fragen, ob du mit mir ausgehen willst?"

Wie oft hat er mich das dieses Schuljahr gefragt? Keine Ahnung tausend mal bestimmt!

„Nein!", und somit drehte ich mich um und bereute es auch nach einigen Sekunden, er versucht sein bestes, also warum nicht?
Und ich werde ihn, höchstwahrscheinlich, später sogar selber fragen, weil mich die Schuldgefühle umbringen würden.

Ich drehte mich um und er stand immer noch an Ort und Stelle, genau so wie Jennifer die mich leicht geschockt, aber auch belustigt ansah.

RiderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt