Kapitel 69 - Geschwister liebe

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Ich wünsche euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr! 🎉❤️

Amanda p.o.v.

Und wieder mal fängt mein Handy an zu klingeln und wieder einmal ignoriere ich den Anruf von meinem geliebten Ex.

Das ist jetzt bestimmt schon der dreizigste anruf den er macht, aber weil ich so nett bin gehe ich nicht ran sondern tue so als würde ich schlafen, es ist dreiundzwanzig Uhr.

Nachdem Austin und Rider mich nach zuerst nach hause brachten, seit dem liege ich einfach so in meinem Bett und starre die decke an.

Ich bin Achtzehn und immernoch jungfrau!

Ich hatte schon zwei beziehungen und bei keinem von beiden habe ich mit einem geschlafen.

Und das führte dazu das beide mir fremd gegangen sind!

"Amanda" Rief Nick meinen Namen von seinem Zimmer aus.
"Was ist?" Rief ich zurück.
"Komm mal" ich verdrehte meine Augen und stand von meinem bett auf und ging in sein Zimmer.

"Was willst du?" Fragte ich ihn und legte mich neben ihn auf sein bett hin.
"Nichts ich wollte nur schlafen, kann aber nicht schlafen also werde ich dich als teddy benutzen" Sagte er und zog mich auf seine brust so das ich quasi auf ihm lag.

"Ich hab die Schule gar nicht beendet" Sprach er nach einer weile plötzlich und ich schaute ihn geschockt an.
"Ich dachte du hast deinen abschluss und dein Abi" Verwirrt schaute ich ihn an.
"Ich hab ja auch einen Abschluss aber, mein abitur hab ich abgebrochen" ich atmete erleichtert aus, unser Vater würde ihn umbringen.

"Und was ist mit Alexander?" Ich lächelte und zog seinen duft ein.
"Nichts. Brauche erst mal abstand" ich nickte nur.

"Wieso haben wir so ein scheiß leben?" Fragte ich ihn nach einer weile und ohne zu merken floss eine Träne aus meinem Auge auf sein Oberkörper.

"Wir haben kein scheiß leben, wir haben gerade nur eine dumme zeit" sagte er leise und wischte meine träne weg.

"Ich werde nach New York fahren und Justin helfen die Firma weiter zu vergrößern" ich nickte nur traurig und fragte ihn dann:" Was ist mit der Firma hier in Miami"
"Die werden wir natürlich auch übernehmen, ich bleibe nur eine oder höchstens zwei wochen in New York und komme dann auch wieder zurück. Die Firma hier werde ich leiten, Ein schwuler junge Leitet die Firma seines Vaters" Zum ende fing er leicht an zu lachen. Ein trauriges.

"Glaubst du das Dad erlauben wird das du irgendwann mal mit einem Mann heiratest?" Er zuckte mit seinen schultern.
"Ich glaube nicht. Er wird bestimmt ein Mädchen holen was bestimmt nur auf das geld aus ist und denken sie ist die richtige während ich irgendeinem Jungen hinterher blicken werde und du das mädchen mit ihren blicken töten wirst udn justin würde dss mädchen nicht mal anschauen" Ich lachte etwas.

"Ich würde das mädchen auseinander nehmen wenn sie dich auch nur einmal beleidigen würde" sagte ich und drückte ihm ein kuss auf die Stirn.

"Ist sowas nicht meine Aufgabe?" Fragte er sarkastisch.
"Du willst ein mädchen schlagen?"
Lachend schüttelte ich meinen kopf und umarmte meinen Bruder fester.
"Ich werde dich vermissen, Nick" Sagte ich mit zittriger stimme.

"Ich bleibe nicht für immer weg, bin in einer Woche wieder bei dir. Versprochen" Er drückte mir einen kuss auf meinen mittel Scheitel.
"Wir haben pech! Jeder von uns.
Unsere Mutter ist tot, unser Vater ist in Tokio und hat sich in eine frau namens Lee verliebt die zwei kinder hat und unser älterer bruder ist in New York und selten Zuhause. Ich sehe die beiden gar nicht mehr. Okay vielleicht hat dad nicht so viel Pech aber er hat seine erste große Liebe verloren durch einen Autounfall und wir beide, wir haben pech in der liebe und haben eine zerbrochene Familie. Jeder von uns ist zerbrochen und jeder von uns versucht es zu überspielen oder zu verstecken aber wir alle brauchen eine Pause!" Und schon floss die nächste träne meine Wange runter.

Ich wischte die träne weg und legte mein kopf wieder auf seinen Oberkörper, schloss meine Augen und versuchte einzuschlafen während ich seinen Herzschlag lauschte.

"Du hast das alles nicht verdient!
Weißt du als du klein warst so um die drei jahre haben wir draußen immer fangen gespielt mit Mom. Ihr habt immer so gelacht, wir alle haben gelacht und du bist immer vor Dad weggerannt. Zu mom, du hast dich in ihre Arme geschmissen während sie dein duft in sich zog" ich lächelte leicht und die weitere träne rollte meine Wange hinunter.

"Und als dad dich dann immer in seine Arme nahm und dich in die luft schmiss ist unsere Mutter ausgerastet. Sie hat ihn beleidigt und gesagt das er das nicht machen soll weil, du runter fallen könntest. Aber sie hat dabei immer gelächelt, so das unser Vater sie gar nicht ernst nahm und das immer wieder gemacht hat"
Ich schaute zu ihn hoch und auch er hat Tränen verloren.

"Gott, sie hat das gar nicht verdient. Sie müsste jetzt bei uns sein!" Seine stimme brach ab. Ich drückte ihm ein kuss auf die Wange und umarmte ihn.

Bisschen Vergangenheit muss sein. 😊

RiderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt