Kapitel 64 - Wieder vereint!

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Austin p.o.v.

Mit einer Zigarette auf den Lippen und einer Hand am Steuer, fahre ich die Autobahn entlang um endlich meinen besten Freund wieder zusehen. Solange haben wir uns nicht gesehen doch jetzt, jetzt ist es wieder so weit.

Der Klang meines Handys lenkt mich von meinen Gedanken ab.
Und natürlich ist es mein jüngerer Bruder, Henry.

"Hallo Bruder" begrüßte ich ihn und Puste den Rauch aus mir heraus währenddessen ich mich auch auf die Straße konzentriere.
"Hallo? Hallo? Ist das dein Ernst? Wo bist du?"
"Beruhige dich, ich besuche nur Rider!" Sprach ich lächelnd aus.
"Wieso?" Ich verdrehte meine Augen.
"Wieso den nicht? Er ist mein bester Freund!"
"Ich weiß aber könntest du nicht bescheiden geben und nicht einfach so weg gehen?" Ich schüttelte meinen Kopf.
"Du weißt das Vater das nie erlaubt hätte. Er HASST Rider!" Er atmete tief ein und aus bevor er sagte das ich auf mich aufpassen soll.
"Du auch auf dich" und schon hörte ich die bekannten piep Töne.

Ich werfe die Zigarette aus dem Fenster und konzentriere mich wieder auf die Straße

***

Vor seiner Haustür klingele ich zweimal bis ich mich verstecke und darauf warte bis er die Tür öffnete.

„Hallo?", fragte er als er hinaus schaute. Ich sprang aus meinen versteck und schrie, „BUH".
Er schaute mich gelangweilt an, lächelte dann aber und kam auf mich zu. Ich zog ihn in eine Umarmung.

„Und, hast du Daddy Austin vermisst?", er fing an zu lachen und ließ mich los.
„Natürlich!", antwortete er und zog dabei das Wort lang. Wir gingen in das Haus hinein und zwar direkt in die Küche.

„Habt ihr was zu essen da? Ich habe so Hunger!", fragte ich und öffnete den Kühlschrank ohne um Erlaubnis zu bitten.
Er setzte sich auf einen der Stühle und deutete auf den Topf, „wie haben Spaghetti!", ich nickte und fragte noch wo sie die Teller haben.
„Oben links.", ich nahm mir schnell einen Teller und füllte ihn und dann noch bisschen Soße.

„Hat dein Vater es erlaubt, dass du mich besuchen darfst?", fragte er mich und ich schüttelte daraufhin nur den Kopf.
„Dein Vater wird mich umbringen! Wieso fragst du ihn nicht?", ich verdrehte meine Augen und schluckte mein Essen runter, „übertreib doch nicht, er weiß nicht das ich hier bin!", diesmal war er derjenige der die Augen verdrehte und danach nahm er sich einen Teller und füllte ihn auch mit Spaghetti, nur das er es ohne Soße isst.

Wie kann man Spaghetti ohne Soße essen?!

***

Nachdem wir diese leckeren Spaghetti gegessen haben setzten wir uns in seinem Zimmer auf die Couch.

„Und wie lange bleibst du hier?", daran habe ich bis jetzt gar nicht wirklich nach gedacht aber nicht lange, dass ist klar.
„Vielleicht fünf Tage", er nickte nur und startete seine PlayStation dabei reichte er mir einen Kontrolleur.

„Und was spielen wir jetzt?", er deutet auf Call of Duty und ich lächelte ihn an um zu verdeutlichen, dass es gut ist und nahm dann noch Chips und stopfte es in meinem Mund.






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Es tut mir leid das, dass Kapitel so kurz ist, aber ich hoffe trotzdem das es euch gefallen hat!

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