Kapitel 1

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Cara' s POV

Ich vernahm das Geräusch meines Weckers, welcher mich aus meinem wunderschönen Traum holte. Wie ich Montage doch hasse.

Nur noch diese Woche, dann sind Sommerferien und du kannst so viel schlafen wie du willst

Das war meine innere Stimme. Es klingt komisch, was es auch ist, aber ich denke jede Person hat eine kleine Stimme im Kopf, die einem ab und zu ins Gewissen reden.

Ich ging zu meinem Kleiderschrank und holte mir eine schwarze Skinny Jeans und einen weißen dünnen Pulli raus. Zudem nahm ich mir noch frische Unterwäsche, die perfekt zsm passte.

Mit meinen Klamotten ging ich ins Bad und zog mich um, schminkte mich und kemmte meine Haare.

Zu meiner Person gibt es eigentlich nicht viel zu sagen.
Ich habe lange glatte und dunkelblonde bis braunen Haare. War ca. 1,65 groß/ klein, wie man es eben sieht. Ich hatte eine zierliche, aber dennoch Starke Figur, wenn ich das so sagen kann.

Starke Figur?

Ich schmunzelte leicht, ich weiß echt nicht wie ich darauf komme. Eine normale Figur halt.

Ich war nun fertig, nahm meine Tasche mit den Schulsachen, die ich schon gepackt hatte und ging nach unten in die Küche, wo ich meine Eltern vermutet hatte, sie jedoch nicht da waren. Leicht verdutzt nahm ich mir einen Apfel und sah einen Zettel. Während ich ihn las, aß ich den Apfel.

Liebe Cara,

dein Vater und ich sind für ein paar Tage auf Geschäftsreise, mach bitte keine Dummheiten und pass gut auf dich auf. Im Schrank liegt etwas Geld, falls du es brauchst, gib es bitte nicht für Blödsinn aus.
Wir haben dich sehr lieb.

Mom und Dad

Ok, jetzt habe ich für ein paar Tage Sturmfrei, geil. Ich liebe meine Eltern, aber mal alleine zuhause sein zu können ist echt Hammer.

Meinen Apfel hatte ich bereits gegessen. Ich sah auf die Uhr und stellte fest das ich mal wieder spät drann war. Es war schon 7:15.
Da der Bus in 10 Minuten kommt, und bis zur Bushaltestelle noch was laufen muss, zog ich hastig meine Schuhe an, nahm meinen Schlüssel und verließ das Haus.

Nachdem ich abgeschlossen hatte, raste ich schon los.

Als ich an der Haltestelle ankam, kam der Bus schon nach wenigen Minuten. Ich stieg ein und schon sah ich Melissa. Sie ist meine aller beste Freundin, schon seit dem Kindergarten.

,, Hey Melissa, wie geht's?" fragte ich sie euphorisch und umarmte sie stürmisch. ,, Super, ich hab da wen kennengelernt" sagte sie und wurde dabei wurde leicht rot.

Ich machte große Augen, um ihr zu zeigen das sie weiter reden soll.
,, Er heißt Adam und ist mega nett und auch echt süß" sie kicherte ein wenig. ,, Ist da jemand bereits in der Schwärmerei verfallen? "
Ich wackelte spielerisch mit meinen Augenbrauen.
Sie schüttelte schnell den Kopf, doch ich wusste das es anders ist.

Die Restliche fahrt verging ruhig, wir klingelten als unsere Haltestelle kam und stiegen aus. Auf dem Schulhof angekommen, gingen wir sofort zu unserem Stammplatz. Nach kurzer Zeit kamen ein paar aus unsere Klasse. Jaden, Mila, Amanda und Rayan.

Wir begrüßten sie und als es klingelte gingen wir zu unserer Klasse. Jetzt 2 Std. Mathe, dann 2 Std. Kunst und dann noch 1 Stunde Latein.
Ich liebe Mathe, darin bin ich echt gut, aber jetzt hatten wir mit unserem Lieblings Lehrer Mr. Jeffrey.

Das es Ironie war, brauche ich gar nicht erst zu erwähnen. Es ist seine Art, mir der ich nicht zurecht komme.
Allein wenn man bei ihm zu spät kommt, muss man nachsitzen oder 3 Seiten aus dem Mathe Buch machen.

Nicht wirklich toll oder? Wir warteten vor dem Klassenraum auf Mr. Jeffrey. Als er dann kam, schloss er die Türe auf. Ich setzte mich neben Melissa auf meinen Platz und holte meine Mathe Sachen raus.

,, Also liebe Schüler, ich verteile gleich eure Arbeiten. Viele waren gut, aber es waren auch schlechte dabei." Sagte er.

,, Stimmt, wir haben ja eine Arbeit geschrieben, dass habe ich voll vergessen." Flüsterte ich Melissa zu.  Mr. Jeffrey verteilte die Arbeiten, er gab zuerst Melissa ihre Arbeit und ging weiter.

,, Was hast du? " fragte ich sie neugierig und grinste als sie mir sagte sie hätte eine solide 2 geschrieben.
Ich bekam nun auch meine Arbeit zurück und freute mich, als ich die 2+ sah.

Ein wenig zu lernen hat sich doch ausgezahlt.
,, So, wenn ihr die heutigen Zwei Stunden leise seid und gut mitarbeitet, dann werden wir die letzten Stunden dieser Woche einen Film gucken" Sagte er und schon jubelten wir.

Nach dem er das gesagt hatte, fingen alle an zu jubeln. Mr. Jeffrey besprach mit uns die Berichtigung, da Melissa und ich eine gute Note hatten, spielten wir einfach Tic Tac Toe.

Als wir das klingeln hörten, packten wir unsere Sachen und gingen auf den Schulhof. Melissa bettelte mich an, dass wir uns nachher keinen Horrorfilm anschauen, sie hat da immer so viel angst.

Also entschieden wir uns für Harry potter. Wir Standen jetzt bestimmt schon 5 Minuten an unserem Stammplatz. Weder Jayden noch Rayan waren zu sehen, Mila und Amanda waren auch nicht da.

Ich hörte ein leises Ping was von meinem Handy kam. Ich hatte eine Nachricht von Amanda bekommen.

Wollte nur Bescheid sagen, dass der Unterricht heute ausfällt, weil es irgendein Problem in den Klassenzimmern gibt. Irgendwas mit einem Rohrbruch oder so.

,,Warum sagen uns die Lehrer denn nicht früher Bescheid?" Fragte ich an Melissa gewant. Sie bekam von Amanda die selbe Nachricht und fragte sie auch, woher sie das überhaupt weiß. Sie hielt mir das Handy hin, sodass ich die Nachricht lesen konnte.

Das hat uns Mr. Jeffrey gesagt, da habt ihr irgendwas gespielt.

Antwortete Amanda.

Melissa und ich verabschiedeten uns, da sie noch kurz nach hause wollte, um ihre Sachen zu holen, bevor sie zu mir kommen würde.

Ich ging zur Bushaltestelle und sah das ich den Bus gerade verpasst hatte. Soll ich durch den Wald? Es wären nur 20 Minuten. Dann wäre ich zuhause ooooder, ich warte eine halbe Stunde bis der Nächste Bus kommt.

Zu Fuß, so kannst du dich ein bisschen fit halten.

Hmm ja hast recht. Ich entschied mich für den Wald. Ich ging von der Haltestelle ein paar Meter weiter, in den Waldeingang. Jut auf einer Baum/ Waldschule zu sein haha.

°°°

Es waren nur noch wenige Meter, die ich noch gehen musste, um an der Straße war. Jedoch übertönte etwas lautes meine Musik.

Ich stoppte die Musik und packte meine Kopfhörer weg, damit falls ich rennen musste, sie mich nicht stören konnten.

Ich hörte plötzlich wieder das Geräusch. Ein lautes Knurren. Eins stand fest. Es war kein Hund. Dieses Knurren ist viel lauter.

My Werwolf Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt