Kapitel 66

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Brad's POV

Es war alles dunkel. Bewegen oder reden konnte ich nicht. Ich spürte meinen Körper nicht einmal, sodass ich mich wirklich fragte, ob ich überhaupt einen Körper habe.

Ich versuche alles mögliche, doch es passiert nichts. Boar warum kann ich meine Augen nicht öffnen.

Es traf mich wie ein Blitzschlag. Ich spürte das etwas nicht stimmt. Anastacia ist in Gefahr. Mein Baby, und ich kann ihr nicht helfen.

Okay, also was habe ich mal irgendwo gehört. Schmerz macht einen Menschlich. Ja, wie soll ich mir denn schmerzen zufügen, damit ich wieder aufwache.

Alles, nur nicht verzeifeln. Ich muss ganz ruhig bleiben, aber es geht nicht, wenn ich weiß das es meinem Mädchen nicht gut geht.

Ich fühle plötzlich einen starken Schmerz. Wie ein Biss, aber ich wurde nicht gebissen.

Ich riss meine Augen auf und brüllte laut und landete kurz darauf auf dem Boden.

Mein Dad sagte etwas und schon kam mein Mom und Melissa. Ich schaute nur ob Anastacia vielleicht doch hier ist und das es ihr doch gut geht.

Aber dies traf nicht zu. ,, Brad, dein Hals" ich fasste mir an den Hals, wo ich etwas nasses spürte.

Ich sah meine Hand an und sah überall Blut. Es lief meinen Hals herunter und tropfte auf den Boden.

,, Was bedeutet das? " fragte meine Mom voller Schock und Angst.
Ich hörte dem gespräch nicht zu.

Das einzige was Zählt, ist Anastacia! 
Aber wo ist sie? 

,, Wo ist Anastacia? " fragte ich und versuchte mich trotz des Schmerzes aufzurichten. ,, Sie ist weg, sie wollte nur kurz in die Küche und dann, dann war sie weg"

Erzählte meine Mom behutsam und alles fing an sich zu drehen. Ich hab sie im Stich gelassen. Es ist meine Schuld. Sie hat schmerzen und ich ist verletzt. Nicht nur körperlich, sondern auch Seelisch.

Und es ist meine Schuld! Nur meine, ich hätte mehr kämpfen müssen.
Ich hätte eben beim Kampf besser aufpassen sollen, was der albino Werwolf macht.

Wäre ich nicht ohnmächtig geworden, dann wäre das alles nicht passiert und dann läge mein Mädchen jetz in meinen Armen und wir würden die Zeit zusammen verbringen.

Ich würde ihr sagen wie sehr ich sie liebe und wie wichtig sie mir doch ist. Aber stattdessen ist sie verschwunden und ich kann sie nicht finden.

Ich weiß nicht wo sie ist, bei wem sie ist, was sie hat oder ob es ihr überhaupt noch so gut geht, um zu überleben.

Ich muss was tun, aber ich weiß nicht was. Mein Kopf ist wie leer gefegt. Als wären alle Informationen inbezug Leute finden gelöscht worden.

Ich stand auf und ging in die Küche.
Sie war hier, dass ist klar. Aber etwas ist anders, dieses Fenster... Es sieht aus, als wäre es schnell verheilt worden.

Ich weiß ja nicht was manche Werwölfe alles können, aber eins weiß ich. Werwölfe können kein Mädchen entführen, ohne das sie ein Hinweis hinterlassen.

Es braucht sehr viel Anstrengung, um es zu erkennen. Aber am Fenster sind kratzspuren.

Und es sind die eines Albinos. Genau die habe ich gesehen. Von dem Werwolf der mich ausgenockt hat, er hat mich nur ganz leicht gestriffen, aber dennoch habe ich eine Narbe am Arm.

Das ist alles verwirrend.

Also der Albino, der mich ausgenockt hat, war hier und war auch in der Küche, sowie ich es nach den Kratzspuren beurteilen kann.

Er hat sie also entführt. Sie sind warscheinlich weit weg und um sie einzuholen muss ich sofort los. Aber wohin, ich kann deren Geruch nicht wittern.

Genau so wie Anastacias bezaubernder Duft. Er wurde eindeutig überdeckt, so macht es alles nur noch schwerer sie zu finden.

Aber ich werde sie finden selbst wenn ich dabei dann drauf gehe oder töten muss. Niemals lasse ich sie nochmal im Stich so wie heute.

,, Ich weiß bei wem sie ist, aber nicht wo" sagte ich, als ich wieder im Wohnzimmer war. ,, Wie soll ich sie denn finden? " meine Mom sagte mir ich soll nicht verzweifel und das alles wieder gut wird. Meinem Baby gehts nicht gut, wie soll ich da nicht verzweifeln....

My Werwolf Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt