Kalitel 17

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Von einem Klopfen an meiner Tür wachte ich auf. Die Person kam rein, aber ich sah sie nicht, da ich auf dem Bauch lag. ,, Ich weiß das du wach bist" sagte eine Stimme. Melissa.
Ich setzte mich auf und sah sie an ,, was willst du?" fragte ich
,, Wir beide gehen heute Shoppen" sagte sie voller Enthusiasmus und zog mir die Decke weg. Boar ich hasse das, es ist voll Kalt.

,, Ich will nicht" mozte ich.
,, Es ist Samstag und am Montag ist wieder Schule, also hop hop. " Ich verdrehte die Augen und ging zum Kleiderschrank. Dort holte ich mir eine schwarze Jeans mit Löchern raus, ein weißes T- shirt und frische Unterwäsche. Nach dem duschen zog ich mich um und schminkte mich dezent. Nun war ich fertig und verließ mit meiner Tasche das Zimmer.

In der Küche aß ich erstmal was und suchte Melissa. Ich fand sie in ihrem Zimmer und sie sprang sofort auf, als sie mich sah. ,, Komm, wir müssen los." sagte sie eilig und zog mich nach draußen. Schnell machten wir uns auf dem Weg zur Haltestelle, da wir mit dem Bus in die Stadt fuhren.

Dort angekommen klapperten wir sämtliche Geschäfte ab und suchten schicke Klamotten. Ich schaute mir gerade einen Rock an, in den ich mich Buchstäblich verlieben konnte.

Ich habe mir bis jetzt 3 Hosen, 2 Pullis, 3 T- shirts, Unterwäsche und ein Kleid gekauft. Soll ich mir noch den Rock kaufen? Definitiv Ja.
Mal schauen was Melissa so gekauft hat.
,, Was hast du alles gekauft?" fragte ich sie.
,, Ehm, 5 Hosen, 3 Pullis, 4 T-shirts und auch mit langen Armen und 2 Kleider. Ein paar Leggins und noch 2 Röcke" sagte die lächelnd.
,, Ok" antwortete ich und ich bezahlte den Rock.

Mit den ganzen Einkaufstüten gingen wir zum Bus, zum Glück war er leer und wir konnten uns Seelen ruhig ein Plätzchen suchen. Da Melissa nach Hause musste, verabschiedeten wir uns noch im Bus.

Zuhause angekommen und völlig fertig vom ganzen hin und her gerenne, räumte ich alles erstmal in die Waschmaschine und stelle die Maschine an. Danach zog ich mir eine gemütliche Jogginghose und ein lockeres Crop top an.

Ich machte mir ein Assi Dut, da mich meine Haare gerade nervten, ging die Treppe runter und holte mir eine riesen Schüssel Eis. Voll lecker.
Damit ging ich in mein Zimmer und schaute etwas Fernseh.

Ich wurde müde und irgendwann schlief ich ein.

( Montag in der Schule )

Gelangweilt saß ich in der Schule. Ich mache gerade mein Abi und muss bald die Prüfungen schreiben. Ich denke das ich das schaffte, hoffentlich.
Es klingelte zum Schulschluss und ich packte meine Sachen ein. ,, Hey Cara, hast du Lust mit uns Feiern zu gehen, also mit den Jungs, Mila und Melissa?" fragte Amber. ,, Klar, sagen wir um 18:00 Uhr am Starbucks?"

Sie nickte mir als Antwort und ging mit Mila zum Ausgang. Eigentlich habe ich so gar kein Bock auf Starbucks, wahrscheinlich gehen wir danach in ne Disco oder so. Mal schauen. Ich ging nach Hause und suchte erstmal ein Outfit raus.
Ich beschloss ein Weißes Oberteil mit meinem neuen Rock anzuziehen, dazu noch schwarze High Heels.

Es war bereits 15:37 Uhr und ich ging Duschen, danach zog ich meine Sachen an und schminkte mich nur mit Mascara und Puder. Ich betrachtete mich im Spiegel und war zufrieden mit meinem Look.

Plötzlich spürte ich einen Schmerz in meinem Bein. Jack's Namen sprang mir förmlich in den Kopf, während ich meine Augen auf riß.

Er ist immer noch gefangen, ich muss ihn unbedingt raus holen, aber ich denke dafür habe ich schon einen Plan.

,, Kommt sofort in den Konferenz - Raum, ich habe einen Plan."

Sagte ich und ging in den Raum. Nach kurzer Zeit kamen alle aus dem Rudel.
,, Ich habe eine Idee, wie wir Jack da raus holen können. 30 Leute aus dem Rudel gehen zum Haus von Christian und der Rest versteckt sich in der Nähe. Wir müssen alle und ich meine wirklich alle aus dem Haus schaffen. An dem Haus habe ich eine Hintertür gesehen, die zum Keller führt. Ich und 4 Weiter holen Jack. Die anderen müssen uns den Rücken frei halten und wenn es nötig ist auch Kämpfen. Ist jeder dafür bereit?"
Alle sagten durcheinander, dass sie bereit sind. Morgen geht es los.

Christian ist nicht zu unterschätzen, wir müssen achtsam vorgehen.

My Werwolf Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt