Brad' s POV
Ich stand draußen im Wald und beobachtete alles was nur irgendwie in meinem Blickfeld landete und was mein Interesse weckte.
Aber schon seit mindestens einer Stunde passiert nix und ich weiß nicht was ich machen soll.
Wie soll ich etwas finden, was man nicht gefunden werden will.
Wie soll man sowas schaffen.Den einzigen Anhaltspunkt den ich habe, sind diese Albinos. Sie haben Anastasia, aber warum?
Sie wollten doch Cara und nicht mein Baby. Sie ist kein Werwolf wie meine Mutter, also warum ausgerechnet sie.
Warum? Warum ausgerechnet sie.
Aber jeder hinterlässt was, also irgendeine Spur müssen sie hinterlassen haben.Ich schaute nach Pfotenspuren, aber es waren keine da. Alles war Blitz blank sauber, wenn man es so nennen kann.
Anastacia
Ich war nun in einem neuen Zimmer, ich saß auf der Couch und wartete bis dieser Typ wieder kommt, dessen Name ich schon wieder vergessen habe.
Ich will zu Brad. Sogar bei meinem Fluchtversuch bin ich gescheitert.
Dieser Typ, den ich, aus welchem Grund auch immer Daddy nennen soll, hat mich erwischt und sofort geschlagen.Also bitte... Daddy? Im Ernst? Warum soll ich ihn so nennen. Das verstehe ich nicht. Meine Eltern machen sich auch noch Furchtbare sorgen.
Ich dachte so weiter nach, bis ich ketten Geräusche hörte, die schnell und lauter auf mich zu kamen.
Mein Herzschlag verschnellert sich, was will der Typ jetzt schon wieder machen.
,, Hey, hast du mich vermisst?" Fragte er mich mit dieser Psychopathen Stimme.
Ich zitterte leicht, als er meine Haare zu einer Seite strich und sich meinem Ohr näherte.
,, Du sollst deinem Daddy doch antworten, wenn er mit dir redet"
Er klang zwar ruhig, aber dennoch Gewalt bereit. ,, Ja" sagte ich schnell.,, Ja was..." sprach er grob und zog an meinen Haaren. Ich gab keine laute von mir.
,, Ja Daddy" sagte ich leise. Er war zwar nicht zufrieden, dennoch ließ er es dabei. Er ließ meine Haare los, ging an der Couch vorbei und blieb vor mir stehen.
,, so, du weißt was passiert, wenn du mich wütend machst?!" Ich schüttelte den Kopf, was ein brutaler Fehler war.
Es war nicht wirklich feste, als er mir eine backfeife verpasste, aber es tat trotzdem weh.
,, Also, entweder du bleibst für immer hier, bei mir. Hast ein wunderbares und schönes Leben, jemanden der dich beschützt und liebt.... Oder du weigerst dich und wirst ein Leben voller qualen haben. Alles hängt jetzt von deiner Entscheidung ab!"
,, A-aber-" ,, shh" er legte seinen Zeigefinger auf meine Lippen, damit ich nicht weiter sprach.
Versteht das jemand? Ich sollte doch ne Antwort geben. Sein Blick wanderte von mir zu der Tür.
Er lauschte und wurde hellhörig.
Nun hörte ich Schritte, schnelle und laute Schritte. Ist das Brad?In mir erhellte es sich, ich hatte wieder dieses Gefühl der Hoffnung und der Freude.
Bitte, es muss Brad sein. Ich glaub an ihn, er hat mich gefunden.
Der Blick von dem Typen verfinsterte sich. Ohoh. Er hob mich hoch und setzte mich irgendwo ab, in einem nun wieder neuen Zimmer.
,, Du bleibst hier, kapiert!" ,, Aber wer ist-" ,, schnauze!" Schrie er. Er rannte nach unten und dann hörte ich, wie die Tür aufgetreten wurde.
Mir stieg so ein beißender Geruch in die Nase. Bahh stinkt das. Also Brad ist es ganz sicher nicht. Nein auf keinen Fall.
Es dauerte nicht lange, bis es unten polterte. Wie von selbst stand ich auf und bewegte mich zur Treppe, um alles zu beobachten.
Dieser Junge, der soeben die Tür eingetreten hatte, warf sich auf meinen Entführer und schlug auf ihn ein.
Also irgendwie tut er mir leid. Also mein Entführer. Klar, er hätte es verdient, so verprügelt zu werden.
Aber, er tut mir trotzdem leid. Die Tür. Sie ist offen. Das ist meine Chance.
Aber wie soll ich an den beiden vorbei.
-----------------------------------------------------------
Wie findet ihr das mit dem Daddy? Mir ist das iwie eingefallen und ich weiß nicht ob das gut ankommt, also bitte sagt mir wie ihr das Kapitel findet und ob ihr Kritik habt😊
DU LIEST GERADE
My Werwolf
Lupi mannariWenn du die Chance hättest, ein vollkommen anderes Leben zu führen, würdest du sie nutzen oder einfach nur in der Vorstellung schweben etwas erreichen zu können, was du dir schon immer gewünscht hast. Würdest du dich trauen und alles riskieren? Car...