My Werwolf

Kapitel 45

Brad's POV

Ich wartete immer noch auf Anastacia. Ich hoffe sie kommt noch. Nicht das ihr etwas passiert ist.

,, Hi"

Meldete sich eine bezaubernde Stimme zu Wort und Rettete mich so, nicht noch weiter in meine Horror Gedanken ein zutauchen.

,, Hey" sagte ich etwas nervös, doch sie lachte nur. ,, Was ist denn so lustig? " ,, Nichts, aber es ist Richtig süß wie nervös du bist"
Ich krazte mich verlegen am Hinterkopf. ,, Eh ja. Also, sollen wir dann mal los?" Sie nickte und kicherte etwas. Das hat ja schon mal gut angefangen. Ich hasse es wenn ich so schüchtern bin und einfach nicht weiß was ich sagen soll.

Ich denke Sie wird die Person sein, die überhaupt die ganze Konversation führt. ,, Also, wie alt bist du? " fragte sie mich. ,, Ich bin 16 und du? "
,, Ich auch"
,, Okay, ich bin echt schüchtern wenn es um hübsche Mädchen geht"
Sagte ich kurz und knapp.

Sie grinste mich an und mein Herz schmolz nur so dahin. War das bei meinen Eltern auch so? Obwohl, ich glaube ich frage sie nicht wie Jack sich an meine Mom rangemacht hat. So detailiert möchte ich das garnicht wissen.

,, Du findest mich also hübsch?" fragte sie und zog eine Augenbraue hoch.
,, Ja, mehr als hübsch"
,, Du bist richtig Süß. Aber warum fühle ich mich so zu dir hingezogen?
Ich kenne dich erst seit heute und ich habe das gefühl dich zu verlieren wenn du nicht bei mir bist"

,, Das gleiche fühle ich auch, doch ich kann dir nicht sagen warum, weil ich Angst habe dich zu verlieren"

Sie schaute mich verwirrt an.

,, Was soll das denn jetzt heißen? "
,, Ich werde es dir noch sagen, aber jetzt ist es noch etwas zu früh"
,, Wenn du meinst" sie verschränkte die Arme und wendete sich von mir ab.

Ich will es ihr doch sagen, aber erst wenn ich sie etwas kenne. Sie denkt sich doch auch das ich dann voll der Spinner bin oder irgendetwas anderes.

,, Bitte vertrau mir, ich werde es dir schon noch sagen, aber ich denke nicht das du mir glaubst"
,, Woher willst du das denn so genau wissen? "
,, Weil es nichts Natürliches ist! "
Sie nickte und stellte keine weiteren Fragen. ,, Ist es denn was schlimmes"
Zu früh gefreut. ,, Nein, also für mich nicht" sie klang so besorgt, das ist einfach richtig süß.

,, Oder kann es dich verletzten? "
,, Nein, ich habe keine Schmerzen oder ähnliches. Ich sag es dir aber noch" versicherte ich ihr. Wir spazierten so durch den Wald und es war meine beste Zeit des Lebens. Mit meiner Mate an meiner Seite ist es einfach Perfekt. Jetzt versteh ich auch meinen Dad. Ich glaube die Geschichte, wie meine Eltern sich getroffen haben und zusammen gekommen sind wird schon spannend sein. Natürlich hat meine Mutter mir schon vieles erzählt, aber ich denke nicht das das alles war. Aber was sie alles schon durchmachen mussten, ich denke das ist alles nicht so leicht gewesen.

Was rede ich da eigentlich? Es ist doch offensichtlich was sie alles durchmachen mussten und wie es sie auf die Probe gestellt hat. Ich habe sogar gehört, dass Dad meine Mom umbringen musste, und das ist ja schon irgendwo ein Beweis wie sehr sie sich lieben und wie viel vertrauen in deren Beziehung steckt.

Finden eigentlich alle das sie so Perfekt zusammen passen, denn das passen sie wirklich. Das sage ich jetzt nicht nur weil sie meine Eltern sind, aber sie passen wirklich Richtig gut zusammen, Perfekt halt.

Ich war so in Gedanken versunken, dass ich garnicht merkte, dass Anastacia schon fleißig am reden war. Nicht das es mich nicht interessiert, ich muss ihr nur auch zuhören. Ist ja schon ein witklich guter Start. Ich hörte ihr nun zu, als sie mich plötzlich am Arm packte.

,, Ich muss nachhause, ich muss noch mit meinen Hund zum Tierarzt. Wir wissen nicht was er hat und jeder Tierarzt verzweifelt bei ihm.
Er isst und trinkt nichts. Schon seit Tagen" sagte sie traurig.

,, Ich kann mir ihn ja mal anschauen, ich kenne mich etwas aus"

Eigentlich kenne ich mich null aus, aber ich kann ja mal versuchen mit dem Hund zu kommunizieren. Also in den Filmen die ich gesehen habe, hat es immer geklappt.

,, Du kannst es ja mal versuchen"

Wir gingen schnell zu ihr nachhause.
Sie schloss die Tür auf und ihre Mutter kam sofort zu uns. ,, Hallo, ich bin Anette, und du bist? "
,, Ich bin Brad" sagte ich freundlich und streckte ihr die Hand hin. Sie schüttelte meine Hand und ich hörte den Hund schon traurig Bellen.

Liebeskummer, das weiß ich jetzt schon. ,, Also Mama, das eh... das ist der Junge, den ich kennengelernt habe" sagte sie etwas schüchtern und ihre Wangen nahmen einen rötlichen Ton an. ,, Ah, gut zu wissen" schmunzelte ihre Mutter und dann ging sie weg, ohne auch nur irgendeine Erklärung zu erwarten warum ich überhaupt hier bin.

Was hat sie ihrer Mutter wohl gesagt?

,, Komm, mein Hund ist in meinem Zimmer" sie führte mich zu ihrem Zimmer. Ihr Zimmer war ordentlich und modern gestalten. Richtig schön hier. Ich sah ihren Husky. Ohhhhh mein Gott. Awwwwwwwwwww ist der Süß Awww. Ist mir egal wie das gerade klingt, aber der ist irre süß!!!!

,, Er liegt schon den ganzen Tag hier und rührt sich nicht" gab sie mir bescheid und ich sah mir den Hund etwas an. Jap, liebes Kummer.
,, Er hat Liebeskummer, gibt es hier irgendeine Hündin die er schon länger nicht gesehen hat?"

,, Ehm, ja, jetzt wo du es sagst" sie grübelte ein bisschen und schaute währenddessen aus dem Fenster. ,, Er hatte eine Spielkamaradin, sie haben sich schon mehr als zwei Wochen nicht gesehen, weil es Duges nicht so gut ging"

,, Duges? " wiederholte ich.
,, Ja, Duges, ich war erst vier. Und ich fand den Namen halt Passend für ihn.
Er sieht voll wie ein Duges aus" sagte sie leicht dramatisch.
,, Ist doch Süß, geh einfach mit Duges nach draußen und such die andere Hündin, du wirst merken, dass es ihm bald besser geht"

Sie fiel mir um den Hals und erdrückte mich fast. ,, Aww danke, danke, danke" sie drückte mich immer noch und auch ich hielt siefest im Arm. Ich hoffe ich muss sie so schnell nicht wieder los lassen.

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Ich weiß, nicht gerade spannend, aber das nächste Kapitel wird wieder spannender. 😉