Cara's POV
Es war Sonntag und Morgen ist wieder Schule. Ich hoffe Melissa fast sich wieder. Ich entschied mich zu ihr zu gehen und mit ihr zu reden.
Ich stand also auf und holte mir frische Unterwäsche, Skinny Jeans und ein Oberteil aus dem Schrank.
Ich duschte mich und zog mich um. Meine Haare föhnte ich und Band sie dann zu einen hohen Zopf.,, Wo gehst du hin?" murmelte Jack verschlafen und kam zu mir. ,, Ich möchte mit Melissa reden" sagte ich und er nickte. ,, Ich komm mit" sagte er und zog sich um.
Hand in Hand gingen wir zu Melissa und Adam. Vor der Tür warteten wir ein paar Sekunden, bis ich dann klingelte. Melissa öffnete die Tür und lächelte.,, Hey, ehm... können wir uns unterhalten, unter vier Augen?" fragte ich und sie nickte. ,, Ich Rede mit Adam" gab mir Jack bescheid und ich nickte. Ich setzte mich mit Melissa auf die Couch und Jack ging mit Adam, der gerade zu uns kam, nach draußen. ,, Was ist denn los, warum sollen wir sprechen?" fragte sie.
,, Du verhälst dich komisch" begann ich, worauf sie nur die Stirn runzelte.
,, Du bist ohne uns bescheid zusagen, von der Party nachhause gegangen, alleine" sagte ich und sie schüttelte den Kopf. ,, Nathan hat mich nachhause gebracht" wieso Nathan. Ich versteh die Welt nicht mehr. Sie hat doch Adam?!
,, Und warum bist du nicht mit Adam nachhause gegangen?",, Ich weiß auch nicht, seit dem ich auf der Party war, mag ich Nathan viel mehr. Adam nervt einfach nur. Es ist ja eigentlich süß, wenn er Eifersüchtig ist. Also manchmal, aber es nervt mich gerade einfach nur" meinte sie und ich zog eine Augenbraue hoch.
,, Na gut, wenn du meinst, aber du liebst Adam doch oder?" okay, diese Frage war irgendwie sinnlos. Klar liebt sie ihn. Sie ist seine Mate und sie sind glücklich zusammen. Ob gerade, ich glaub nicht.,, Ja klar, ich liebe ihn" sagte sie, aber irgendwie komisch. Sie sagte es, damit ich wahrscheinlich nicht noch mehr darüber Rede. Ich nickte nur und trank etwas Wasser. Da stimmt etwas ganz gewaltig nicht. Sie hat mir doch immer gesagt wie glücklich sie mit Adam ist. Was ist bloß los mit ihr?!
Jack' s POV
Adam kam gerade zu uns und ich ging mit ihm nach draußen. ,, Hey, wie fühlst du dich?" ,, Anders, naja, ich habe halt Angst, das Nathan mir Melissa auspannt" sagte er und steckte seine Hände in die Hosentasche.
,, Cara und ich machen uns auch sorgen, aber weißt du was gestern war, also warum sie gegangen ist?"
,, Naja, Nathan hat sie nachhause gebracht. Ich habe ihn getroffen und habe ihn halt darauf angesprochen, ob er wirklich meint, dass Melissa auf ihn rein fällt. Er meint, das ich sie selber fragen soll"Sagte er und wurde langsam sauer.
,, Was ist, wenn ich Melissa verlieren sollte?" fragte er und schaute auf den Boden. ,, Du verlierst sie schon nicht" versuchte ich ihn aufzuheitern, doch er schüttelte den Kopf. ,, Sie hat mit Nathan getanzt und meint, ich solle nicht so eifersüchtig sein, alles locker nehmen" ,, Wir finden schon heraus, was mit ihr los ist" sagte ich und klopfte ihm auf die Schulter.Melissa's POV
Ich saß noch mit Cara auf der Couch. Mein Magen knurrte, jetzt habe ich Lust auf Spaghetti ,, Hey, sollen wir Spaghetti kochen?" fragte ich Cara.
Wir haben schon früher gerne zusammen gekocht. Sie nickte und wir gingen in die Küche.,, Ich frag mal ob Nathan auch kommen kann OK?" ich sah sie hoffnungsvoll an, aber sie schüttelte den Kopf. ,, Meinst du echt es wäre so eine gute Idee, wenn er jetzt kommt?"
,, Ja warum nicht?"
,, Nein, er soll nicht kommen, wenn du mich so fragst" sagte sie.
Dann schreib ich ihm halt. Er hat mir ja seine Nummer gegeben, dann können wir uns nach dem Essen sehen.M: ,, Hey"
N: ,, Hey, du hast dich also doch gemeldet"
M: ,, Ja, ehm können wir uns heute vielleicht treffen?"
N: ,, Klar, wann denn?"
M: ,, Vielleicht so um 14 Uhr am Waldrand?"
N: ,, Okay, bis dann"
Ich grinste in mich hinein und legte das Handy wieder in meine Hosentasche. Das Essen war nun Fertig und ich deckte den Tisch, während Cara die Jungs holte.
,, Hier riecht es aber gut" sagte Adam und gab mir einen Kuss auf die Wange. Muss das sein. Wir sind zwar zusammen, aber gerade will ich einfach nicht kuscheln, keine Küsse, keine Umarmungen. Einfach nichts.Wir aßen und unterhielten uns über die Schule, was wir später machen wollen und ob wir studieren. Ich weiß gar nicht was ich möchte. Also Schulisch. Es gibt einfach voll viele Möglichkeiten, um einen guten Job zu bekommen.
Wir waren nun mit dem Essen fertig und ich zog mir meine Schuhe und meine Lederjacke an. Adam, Jack und Cara waren gerade in der Küche und schlich mich leide aus dem Haus.
M: ,, Bin so in 5 Min. da"
Schrieb ich. Mein Handy zeigte jetzt
14:02 Uhr an. Am Waldrand sah ich schon Nathan. ,, Heeey" sagte ich und umarmte ihn. ,, Na, wie gehts?"
,, Gut und dir?" ,, Ja, komm, ich kenne einen guten Platz" meinte er und ich lächelte. Wir unterhielten uns und gingen zu diesem Platz. Er voraus und ich ihm hinterher.,, Wie lange müssen wir noch laufen?" ,, Ohh, kann mein Baby nicht mehr?"
,, Ich bin nicht dein Baby"
Sagte ich, auch wenn ich irgendwie gerne sein baby wäre.
Komisch, aber mir ist es recht.
Wir liefen schon eine Weile und irgendwann kamen wir an einem Fluss an.,, Und warum sind wir jetzt hier?"
Fragte ich ihn ,, Leg dein Handy lieber auf sie Wiese " meinte er, was ich dann auch tat. ,, Und wir sind hier, damit ich das machen kann" fügte er hinzu und kurz darauf war ich von Wasser umgeben. Der hat mich jetzt echt in den Fluss geschubst. Gut das ich mein Handy auf die Wiese gelegt hatte.
,, Kannst du mir wenigsten raus helfen?!" meinte ich und er gab mir seine Hand. Ich zog ihn zu mir ins Wasser und lachte etwas. Ich machte ihn nass und sprang auf seinen Rücken. Wir gingen wieder aus dem Fluss und ich kletterte von seinem Rücken. ,, Jetzt sind meine Sachen ganz nass" murmelte ich ,, Tja, dann musst du wohl oder übel zu mir nachhause kommen"
Er grinste und ich kniff meine Augen zusammen ,, Das hast du extra gemacht" sagte ich und er nickte. Naja egal. ,, Ist es denn weit zu dir?" ,, Nein, komm wir gehen" ich nahm mein Handy und trug es in der Hand.
Nach ungefähr 15 Min. kamen wir dann bei ihm an. Sein Haus war schön und echt nicht zu übersehen.
Er öffnete die Tür und wir gingen rein. Der Flur war meist in weiß gehalten. ,, Ich gebe dir ein paar Sachen von mir, möchtest du auch hier schlafen?"
,, Nein, ich gehe nachher wieder nach Hause"Er nickte und ich schaute mich etwas um. Wir gingen in sein Zimmer, wow. Das Zimmer war überwiegend schwarz gehalten, aber trotzdem richtig schön und luxuriös. Er kam zu mir und gab mir eine Jogginghose und ein T- shirt. ,, Danke" ich ging ins Bad und ging duschen.
Nach dem auch das erledigt war, zog ich die Klamotten an. Die Jogginghose und das T- shirt waren zwar etwas groß, aber es ging.Meine Haare föhnte ich trocken und lies sie einfach offen.
Wieder im Zimmer fand ich ihn nicht. Ich nahm mein Handy und legte es in die Tasche von der Jogginghose.
Wo ist der denn? Ich ging wieder die Treppe runter, in die Küche.
Plötzlich stand jemand hinter mir und ich drehte mich zu dieser Person um.
Es war Nathan. Wir standen uns nah und schauten uns in die Augen.Sie waren wunderschön, man könnte sich in ihnen fast verlieren, aber nur fast. Unsere Köpfe waren sich sehr nah, er wollte mich küssen, doch ein klingeln unterbrach ihn. Es war mein Handy. Ich holte es raus und hob ab.
,, Hallo?"
,, Wo bist du?"
,, Beruhig dich Adam, ist doch alles OK"
,, Und warum bist du gegangen ohne uns bescheid zu sagen?"
,, Ich bin bei Nathan, mir geht es gut, also bleib ruhig. Ich komme gleich wieder"
Ich legte auf und ging wieder zu Natan. ,, Was war denn?" ich machte eine Wegwerfende Handbewegung und er nickte. Jetzt realisiere ich erst, das Nathan mich beinahe geküsst hätte.
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Hey Leute, wie findet ihr das Kapitel so? Könnt mir ruhig Rückmeldung zur Geschichte geben😄
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My Werwolf
WerewolfWenn du die Chance hättest, ein vollkommen anderes Leben zu führen, würdest du sie nutzen oder einfach nur in der Vorstellung schweben etwas erreichen zu können, was du dir schon immer gewünscht hast. Würdest du dich trauen und alles riskieren? Car...