Kapitel 56

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Cara's POV

Von Melissa war immer noch keine Spur. Es gab weit und breit kein Hinweis, wo sie sein könnte oder wer sie entführt hat. Egal wie oft ich darüber nachdenke, ich komme einfach nicht drauf. Ich war sogar seit längerem wieder bei Melissas Eltern und habe sie gefragt, ob es irgendwelche Schwierigkeiten gegeben hätte. Vielleicht hatten sie einen Streit, als Melissa sie nochmal besucht hat, aber sie wussten auch nicht wo Melly sein könnte.

Ich weiß einfach nicht mehr wo ich suchen soll, das hatten wir doch alles schon mal. Wird auch endlich mal die Zeit kommen, wo alles gut läuft. Das hält man doch nicht aus. Brad ist mit Anastasia in seinen Zimmer, da fällt mir ein, Jack und ich haben auch nicht mehr so lange was gemacht.

,, Jack" er kam zu mir und küsste mich, er kuschelte sich zu mir und ich genoss doe kurze Zeit. ,, Wir gehen jetzt wohin" sagte er bestimmerisch und half mir auf die Beine. ,, Wohin gehen wir denn? " fragte ich ihn aufgeregt und grinste. ,, Das erfährst du später" er gab mir noch einen Kuss und zog mich dann mit in ein Auto.

,, Du weißt genau wie neugierig ich bin! " sagte ich leicht schmollend und verkniff mir ein grinsen. Er lächelte mich süß an und startete das Auto, worauf er sofort los fuhr. ,, Hmm, wie lange fahren wir denn? " ,, halbe Stunde" antwortete er locker.
,, Okay, ist es was großes? " er lachte.
,, Es wird dir gefallen" ,, Okay.... Ist es... Hmm" ich dachte nach. Was kann es denn sein?  ,, Ist es eher was Romantisches oder eher so -" ,, Ich werds dir nicht sagen"

Man, hmm. Ich kann halt nicht warten, ich bin neugierig. Na und.
,, Na schön. Aber ist es denn was tolles? " er sah mich bittend an, was mir signisieren soll, dass ich jetzt meine ganzen Fragen für mich behalten sollte. ,, Schau mich nicht so an. Du weißt ganz genau wie neugierig ich bin! "  ,, Wir sind ja gleich da" er schaute auf die Straße und fuhr etwas schneller.

,, Tja, du sagtest ich bin deine Mate, also musst du mich jetzt auch aushalten" neckte ich ihn, woraufhin er mich verwirrt und wütend ansah.
,, Was hat das denn jetzt damit zutun?" er klang gereizt. Uhhh. Ich rieb meine Hände teuflich aneinander und grinste. ,, Das hat nichts damit zutun, aber ich wollte das schon immer mal zu dir sagen. Wir sind schießlich unser ganzes Leben zusammen"

Okay, vielleicht macht es nicht so einen großen Sinn, was ich gerade gesagt habe, aber was soll ich machen. Ich kann ja schließlich nicht immer logisches und verständliches Zeug von mir geben oder? ,, Mach die Augen zu" ,, Warum? " er schaute mich süß an und ich tat was er von mir verlangt hatte. Aber warum soll ich die Augen denn jetzt schon schließen.

,, Jack, wann sind wir endlich da? "
,, In fünf Minuten oder sogar weniger. Ich werde so langsam hibbbelig. Das Auto hielt und kurz darauf wurde meine Tür geöffnet.
Jack schnallte mich ab und hakf mir aus dem Auto, da ich immer noch meine Augen geschlossen haben sollte. ,, Okay, komm"

,, Ich seh nichts" rief ich frustriert.
Ich hörte ihn lachen und dann nahm er mich an der Tailie und führte mich irgendwohin. ,, Jetzt musst du Treppen gehen" ich nickte und nahm eine Stufe nach der anderen. Wie viele sind es denn noch? Ich krepiere hier gleich. ,, Jack, ich kann nicht mehr" jammerte ich. ,, Trag mich" ich breitete meine Arme in seine Richtig aus, sofern es überhaupt seine Richung war und wurde dann wie eine Braut von ihm hohgehoben.

Ich habe so ein Glück. Und genau jetzt fehlt Melissa. Ich fühle mich schlecht. Ich weiß nicht wo sie ist und verbringe jetzt Zeit mit meinem Freund, obwohl uch sie eigentlich suchen sollte. Ich bin eine miserable beste Freundin. Ich fühle mich so schuldig und das scheint auch Jack zu bemerken. ,, Über was denkst du nach? " ,, Über Melissa. Sie wurde entführt und ich habe anscheinend nichts besseres zu tun, als etwas mit meinem Freund zu tun. Also nicht das ich nicht gerne hier wäre, aber ich sollte sie suchen"

,, Mach dir keine Gedanken, wenigstens nicht in den Nächsten 2 Stunden. Adam sucht sie. Ich kann dich verstehen, aber du musst auch mal an dich denken" er gab mir einen Kuss auf die Stirn. Wie schafft er es immer, dass er wieder alles gut macht? Er ist und bleibt halt der beste! Ich lehnte meinen Kopf an seiner Schulter an und genoss den Warmen Wind, der mir leicht ins Gesicht wehte.

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