Kapitel 15

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Cara's POV

Ich war gerade auf dem Weg zu Jack, als ich bemerkte das die Türe offen stand und alles sehr merkwürdig war. Ich suchte ihn sofort, aber er war nicht da. Ist er weg gelaufen? Das kann ich mir aber eigentlich nicht vorstellen.

Zeitsprung

Es sind jetzt genau 3 Wochen her, als ich Jack das letzte mal gesehen habe, mittlerweile bin ich überzeugt das er entführt wurde. Meinem Rudel geht es soweit ganz gut, aber ich gehe langsam kaputt.

Vor dem Rudel lasse ich mir das natürlich nicht anmerken, aber meine Freunde merken es. Mit Amanda und Mila habe ich schon lange nicht geredet, ich glaube sie sind auch im Urlaub. Auch Jaden und Rayen habe ich lange nicht mehr gesehen.

Jeden Tag die selben Fragen: Wer ist der Entführer? Was will er?
Warum hat er Jack entführt?

Aber egal wie oft ich diese Fragen in meinem Kopf höre, ich finde keine logische Antwort.
Für mein Rudel muss ich stark sein, bisher hat es ja auch geklappt. Aber ich weiß nicht wie lange ich das noch aushalte.

Ich lief gerade im Wald herum. Keine Spur von Jack. Alle aus dem Rudel suchen nach ihm, aber keiner Fand etwas. Ich sagte Ihnen über Gedanken, dass sie aufhören können. Sie brauchen ja auch etwas Ruhe. 

Ich saß gerade auf einem Großen Baumstamm und genoss einfach die frische Luft. Vor mir war ein See, auf dem ich die ganze Zeit schaute. Die Zeit verging rasend und es war schon dunkel.

Ich ging gemütlich nach Hause und ging sofort in mein Zimmer. Ich beschloss duschen zu gehen und danach zog ich mir neue schlaf Klamotten an. Fertig war ich und schon hüpfte ich in mein Bett und schlief auch sofort ein.

( Traum von Cara )

Ich war gerade in einem riesen Haus. Ich kannte mich hier nicht aus, aber ich folgte einem schrei. Er kam aus dem Keller und ich schlich die Treppe runter. Die Tür öffnete sich von allein und ich ging in den Raum. Eine kleine Lampe erhellte den ihn. Ein Mann stand mit dem Rücken vor mir. Ich sah, dass ein andere Typ auf einem Stuhl gefesselt war.

Ich ging näher um die Person zu erkennen. Es war Jack. Ich schrie, aber keiner von den beiden hörte mich. Ich schrie, dass der Mann aufhören sollte. Ich sah den Typ an, aber ich konnte sein Gesicht nicht erkennen. Er hatte so ne Maske auf. So wie die Einbrecher halt.

Ich schlug den Mann ins Gesicht, aber er bemerkte mich nicht. Sie sahen und hörten mich nicht. Plötzlich hörte ich eine Stimme, sie war sanft und sprach leise. ,, Geh aus dem Haus, sie dir alles an. Merk dir alles und geh nach Hause. Versuch wach zu werden."

Sprach die Stimme leise. Ich machte was sie wollte und ich verlies das Haus.
Ich sah mir alles an und wollte mir das alles hier einprägen. Ich merkte mir den Weg und rannte nach Hause.

( Traum Ende )

Ich wachte auf und es war schon Tag.
Ich rannte aus meinem Zimmer nach unten in den Konferenz - Raum.
Melissa Adam kommt schnell in den Konferenz - Raum. Sofort.
Nach kurzer Zeit kamen sie rein Gestürmt und setzten sich auf zwei Stühle.

,, Ich hatte einen Traum, wo ich Jack sah, er war in einem Haus und ich habe mir den Weg gemerkt, er wurde gefoltert und er hat überall geblutet."
Seit ein paar Wochen hatte ich oft schmerzen, an den Armen oder auch Beinen, manchmal auch am Bauch. Wenn Jack gefoltert wird, spüre ich es auch.

Unbekannter POV

Jack ist schon eine Weile wach und ich habe ihn schon oft gefoltert.
Hoffentlich spürt es Cara? Eigentlich schon, er hat sie ja gebissen.

Ich stand vor Jack und hatte ein Messer in der Hand. ,, Wer bist du" fragte er. ,, Wirst du schon noch früh genug heraus finden." ,, Zieh wenigstens deine Maske aus." zischte er.
Na gut er will es so. Ich zog meine Maske aus und er sah mich schokiert und verwundert an. ,, Aber Christian,  dass kann nicht sein, d-du bist doch Tod. "
,, Nein nein, jeder hat doch seine Tricks" lachte ich spöttisch.
Ich stach das Messer in sein Bauch und verließ den Raum.

,, Und du mein Lieber, wirst für alles bezahlen was du mir jemals angetan hast. Wegen dir wäre ich fast verreckt..."

Ich schaute kurz auf den Boden und auf einmal kamen die ganzen Bilder hoch. Mit einem Kopfschütteln verbannte ich sie aus meinen Gedanken.

Das Messer hatte ich feste in meinem Griff. Ich werde ihn umbringen!

My Werwolf Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt