Kapitel 9

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Nächster Tag

Cara's POV

Ich wachte durch ein schrilles Geräusch auf, den Wecker schaltete ich aus, indem ich auf ihn schlug. Heute ist Freitag und endlich kommen meine Eltern wieder. Sie werden so um 12:20 Uhr kommen. Ich realisierte erst jetzt, dass jemand neben mir lag, und seine Arme um mich schlang. Es ist Jack.

Er schlief noch tief und fest, also beschloss ich Duschen zu gehen. Ich löste mich aus seinem starken griff und tapste zu seinem Kleiderschrank. Ich hatte irgendwann mal meine Sachen hier hin gebracht, falls ich hier übernachte. Irgendwann soll ich auch hier Wohnen, worauf ich mich schon freue.

Ich holte mir eine Schwarze Jeans und ein weißes Top raus. Dazu holte ich mir eine Graue Strickjacke und frische Unterwäsche. Damit verschwand ich im Bad. Ich duschte und zog mich um, föhnte und kemmte meine Haare. Zu guter letzt, tuschte ich noch meine Wimpern und ging wieder aus dem Bad.  

Ich schlich mich zum Bett aber fand Jack nicht. Wo ist er denn?

Ich vernahm einen himmlischem Geruch, der aus dem Flur kam, daraufhin ging ich die Treppen runter in die Küche. Er stand am Regal und holte gerade Teller raus, als er mich ansah.

Er lächelte und stellte die Teller auf den Tisch. ,, Hast du gut geschlafen?" fragte er. ,, Ja, du" sagte ich darauf und lächelte ihn an.

,, Ja" er legte mir ein paar Pan Cakes auf den Teller und ich fing sofort an zu essen. O mein Gott die schmecken hammer.

,, Woher kannst du das so gut?" fragte ich ihn erstaunt. ,, Ich habe es von meiner Tante gelernt, mit ihr habe ich früher immer gekocht" antwortete er. Ich sah auf die Uhr. Es war schon 7:35 Uhr. Warte was?! Es ist schon 7:35. Ich muss los. 

Augen verdrehend rannte ich die Treppe hoch, um meine Tasche zu holen.  

Im Flur zog ich meine Weißen Adidas Schuhe an ,, warum so eilig?" ich sah ihn ernst an. ,, Schon mal auf die Uhr geguckt?" er sah kurz auf die Uhr und räumte sein Teller weg. ,, Wir sind in 2 Minuten da, haben noch was Zeit"  er kam auf mich zu und küsste mich.

Dann endlich um 7:41 Uhr, verließen wir das Haus.

Da sein Haus in der nähe vom Wald war, gingen wir in den Wald und er verwandelte sich. Ich setzte mich auf seinen Rücken und dann lief er los. Wir waren echt in zwei Minuten da.

Ich verabschiedete mich von ihm und er rannte wieder nach Hause. Naja denk ich mal oder er geht zu seinem Rudel. Auf dem Schulhof sah ich schon meine Freunde. Heute ist der letzte Schultag und dann ENDLICH  Sommerferien. Heute bekommen wir unsere Zeugnisse. Wie immer, ich ging zu meiner " Clique" und begrüßte alle.

,, Leute, wie viele Stunden haben wir nochmal? " fragte Amanda.
,, Drei " antwortete Jaden.
Sie nickte und als es klingelte gingen wir zu unseren Klassen. Und schon begannen Drei langweilige Stunden.

Wir machten zwar keinen Unterricht, aber trotzdem war es langweilig.

Jack's POV

Ich habe Cara gerade zur Schule gebracht und rannte zu meinem Haus. Ich rief das ganze Rudel zusammen, um mich zu erkundigen, ob es etwas neues von meinem Cousin gibt. Ich war oft auf der Suche nach ein paar hinweisen, aber nie habe ich irgendwas gefunden. Vielleicht hat ja jemand was aus meinem Rudel herausgefunden. 

Dort angekommen, ging ich sofort in den Konferenz - Raum.
Wir sprachen viel über das andere Rudel, aber keiner hatte irgendwelche Informationen oder Hinweise.

Es war mittlerweile schon 10:30 Uhr und ich rannte zur Schule, um Cara abzuholen. An der Schule wartete ich auf sie, nach ein paar Minuten kam sie dann raus. Sie verabschiedete sich von ihren Freunden und kam zu mir.

Wir küssten uns und gingen zu ihr nach hause. ,, Ich freu mich, wenn meine Eltern wieder da sind" sagte sie, als wir die Tür rein kamen. ,, Hast du lust Spaghetti zu kochen. Ich wollte dich heute meinen Eltern vorstellen" fügte sie noch hinzu.

,, Okay"  ich lächelte sie warm an, und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Hoffentlich mögen mich ihre Eltern.

Cara's POV

Jack fing an die Nudeln zu kochen und ich machte schon mal die Soße. Als alles fertig war, stellten wir die Teller und das Besteck auf den Tisch.

Es klingelte und ich machte die Tür auf. Vor mir standen meine Eltern. Ich sprang ihnen förmlich um den Hals und drückte sie ganz doll. ,, Ich habe euch so vermisst und ich muss euch auch was sagen"

Ich ging mit meinen Eltern in die Küche, wo sie Jack sahen. Mein Vater schaute mich etwas ernst und misstrauisch an, aber meine Mutter lächelte mich an.

,, Also Mum Dad, dass ist Jack. Mein Freund" Jack kam zu mir und legte einen Arm um mich.
,, Das ist so schön, ihr passt gut zusammen." sagte meine Mutter und brach die Stille. ,, Also Cara, du weißt wie ich das finde. Ich seh dich halt noch als kleines Mädchen, auch, wenn du bald 17 wirst. Ich hoffe das er dich glücklich macht" sagte mein Vater.

Ich umarmte noch mal meine Eltern und dankte ihnen. Wir setzten uns an den Tisch und fingen an zu essen.
,, Wie wars denn auf eurer Geschäftsreise ?" fragte ich meine Eltern. ,, Gut, wir leiten bald eine Firma, die hier in der nähe gebaut wird" antwortete sie.

,, Wir ziehen aber nicht um oder?" ich hoffe nicht. Ich hasse Umziehen. Immer die vielen Kartons und das ganze hin und her. ,, Nein, du sollst nur wissen, dass wir etwas öfters Weg sind " antwortete sie mir. ,, Zum Glück" sagte ich.

Wir aßen alle auf und ich räumte mit Jack den Tisch ab. Meine Eltern sind so um 13:00 Uhr schlafen gegangen, weil sie die ganze Nacht wach waren.

Jack und ich liefen zum Wald und verwandelten uns. Wir liefen zu einer schönen großen Wiese, wo ein Fluss entlang lief.

Wir verwandelten uns wieder zurück und wir legten uns auf das Gras. Ich spürte noch das ich hoch gehoben wurde, biss ich in einen Traumlosen schlaf fiel.

My Werwolf Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt