My Werwolf

Kapitel 68

Anastacia

Ich schaute beiden weiterhin zu, wie sie auf den jeweiligen anderen einprügelten. Okay entweder jetzt oder nie.

Ich machte einen Schritt, zu meinem Unglück knackte die eine Treppe. Ich kniff die Augen zusammen und hoffte sie haben es nicht gehört.

Ach scheiß drauf, ich muss zu Brad. Er ist der einzige zu dem ich will.
Ich ging die weiteren Stufen nach unten und versteckte mich hinter einer Blumen Vase, die, wie ich jetzt bemerke richtig groß ist.

Aber darum geht es jetzt nicht Anastacia. Man, immer so unlogisches Zeug.

Ich schlich mich wie ein Kätzchen, also wortwörtlich auf allen vieren näher zur Tür hin. Doch dann war es still. Viel zu still für zwei kämpfende Werwölfe die sich gegenseitig umbringen wollen.

Ich stand auf und rannte so schnell wie ich konnte zur Tür hin und raus aus in den Wald.
Ich atmete tief ein und aus und merkte nicht, wie jemand auf mich zu kam.

Brad's POV

Ich ging weiter, je tiefer ich in den Wald ging, desto stärker roch es nach Anastacia. Ich vernahm nun ihren Geruch, der je schneller ich ging, immer intensiver wurde. Ich wurde schneller, bis ich rennend ihrem wundervollem Geruch folgte.

Und dann, sah ich sie.

Sie war völlig erschöpft und blutete. Sie hatte einige verheilte wunden, doch ich sah sie trotzdem noch.

Wenn ich nur an diesen Wichser denke, der ihr das angetan hat, dann koche ich vor wut. Ich werde diesen Wichser umbringen.

Es waren nur wenige Sekunden doe mich von ihr fernhielten. Und danm schloss ich sie in meine Arme.
Sie zuckte zusammen und schrie.

,, Shh, ich bin da. Ich bin hier, es ist alles gut" sagte ich und sofort krallte sie sich an mir fest und weinte.

Ich streichelte ihren Kopf und küsste sie auf die Wange.

,, Brad, er- er also dieser Albino Wolf hat mich entführt. Er hat mich geschlagen-" ,, ich bin aber jetzt bei dir, ich lasse nicht zu, dass er dir nochmal weh tut. Wie hast du es geschafft von da weg zu kommen?"

,, D-da kam so ein Kerl, der hat ihn geschlagen und so konnte ich weglaufen" sie beruhigte sich und hörte auf zu weinen.

Es vergingen einige Minuten und schon witterte ich was.

,, So so so" ich drehte mich um und schaute in ein mir unbekanntes Gesicht. ,, Das ist er, der mich entführt hat"

Ich ließ dem Wichser keine Chance, sich zu verwandeln oder irgendetwas zu sagen.

Ich verwandelte mich und riss mit meinen Krallen seine Halsschlagader auf. Das Blut strömte nur so aus seinem Hals.

Ich war von Wut geleitet und ließ meine Krallen immer wieder durch seinen Körper gleiten, bis er sich nicht bewegte und nur so am Boden lag.

Ich schaute mir das Werk an und grinste. Ich bin zwar nicht wirklich stolz darauf ihn getötet zu haben, aber keiner fast mein Mädchen an.

Ich richtete mich wieder auf und schon sprang Anastacia auf meinen Rücken und hielt sich an meinem Fell fest.

Ich ging langsam los und ließ die Leiche liegen. Es interessiert mich nicht was mit ihm passieren wird. Hauptsache er bleibt Tod.