Kapitel 65

89 16 0
                                    

Anastacias POV

Meine Augen waren geschlossen, ich wusste nicht wo ich war geschweige denn was ich machen oder tun soll.
Ich konnte keinen Geruch identifizieren oder einorden, wo ich sein könnte. Ich versuchte meine Augen zu öffnen, doch erst nach etlichen versuchen gelang es mir.

Ich war in einem Zimmer, es war überwiegend weiß gehalten und eigentlich ganz schön. Aber ich weiß trotzdem nicht wo ich sein könnte.
Ich ging auf die Türe zu und schon wurde sie hektisch geöffnet.
Nun stand ein Junge vor mir, er lächelte mich an und kam mir näher.

,, Warte mal, was soll das?" sagte ich sauer und schubste ihn weg, er jedoch bewegte sich kein bisschen, weshalb ich mir eindeutig über meine Werwolfs stärke Gedanken machen musste. Bin ich so schwach oder er zu stark? ,, Du gehörst zu mir, dass weißt du selber! " sagte er und wurde aufdringlich. ,, Brad gehört zu mir und nicht du! " sagte ich sauer und ging einige Schritte zurück.

Was bildet der sich bitte ein? Ich habe meinen Mate schon gefunden und bin sehr zufrieden mit unserer Beziehung. ,, Wo bin ich überhaupt? "
Fragte ich ihn und sein lächeln wurde sofort breiter. ,, Bei mir zuhause. Vergiss Brad, er ist ein lappen. Der stirbt eh bald. Du bist mein Besitz! "
,, Was? Also erstmal bin ich kein Gegenstand und er stirb nicht!" schrie ich, doch er nickte blos.
Brad kann nicht sterben. ,, Ihn hat es richtig hart erwicht. Aber wen interessiert das überhaupt. Du gehört zu mir Anastacia. Find dich damit ab, dass er sterben wird" ich schüttelte den Kopf und fing an zu weinen.

Er kann nicht Tot sein, ich liebe ihn doch. Wir sind für einander bestimmt, ich muss zu ihm, aber wie soll ich zu ihm kommen. Ich denke nicht das dieser Typ mich gehen lassen wird. Ich rutschte die Wand runter und legte meinen Kopf auf meine Knie. ,, Hör auf zu weinen, das steht dir nicht. Du kannst auch mit mir glücklich werden"

Sagte dieser fremde wieder und setzte sich neben mich. ,, Wer bist du?"
,, Dein Seelenverwandter. Ich bin ein Albino Werwolf und du gehörst zu mir, ich liebe dich und du bleibst für immer hier! " ,, Das ist doch wohl ein Scherz. Was bildest du dir eigentlich ein. Brad ist mein Mate, nicht du! "

Seine Mimik verändete sich von nett zu bösartig und schon biss er mich in den Hals. Ich spürte sofort einen höllischen Schmerz und war nicht in der Lage mich zu bewegen. Ich sah noch wie er Aufstand und zur Tür ging. ,, Du bleibst für immer hier! "
Er ging aus dem Zimmer und schloss ab.

Und da saß ich, an der Wand gelehnt und nicht in der Lage mich zu bewegen. Er hat mich gebissen, warum? Was soll ich machen. Ich sah mich so gut es ging um, doch es dauerte nicht lange, bis alles schwarz wurde.

Cara's POV

Ich saß mit Jack auf der Couch und wartete darauf, dass Brad ein Lebenszeichen von sich gab. Doch nichts geschah. Ich versteh das nicht, was ist nur passiert. Er wurde angegriffen, aber ich kann mir nicht erklären warum er nicht aufwacht.

Und es ist mir egal was der Arzt sagt. Brad muss aufwachen. Ich denke er ist der einzige der Anastacia finden kann. Ich frag mich nur wo sie sein kann. Ich ging nach oben und in ein Zimmer, wo ich ein kaputtes Fenster sah. Ist Melissa nicht hier reingekommen? ,, Melly, komm mal" rief ich. Sie kam schnell und schaute mich fragend an. 

,, Bist du hier eben reingekommen? "
,, Ja, so ein Albino Werwolf war hinter mir her. Aber ich bin noch rechtzeitig davon gekommen" sagte sie. Ob das etwas mit Anastacia zutun hat? Einen anderen einweg in das Haus gibt es nicht, naja außer die Eingangstür, aber da ist keiner reingekommen.

Ich hoffe nur, ihr gehts gut und sie ist in Sicherheit. Ich will das das alles endlich aufhört. Etwas Ruhe haben wir uns doch auch mal verdient, oder nicht? ,, Cara, Brad ist aufgewacht"
Rief Jack. Melissa und ich rannten sofort nach unten und sofort pochte mein Herz schneller.

My Werwolf Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt