Kapitel 36

118 18 0
                                    

Cara's POV

Meine Augen öffneten sich schlagartig. Ich habe von Jack geträumt, wie er auf mich zu kam und mich tötete, man sagt ja das träume war werden. Der bitte nicht, Gott bitte las diesen Traum nicht wahr werden.
Ich stand auf und suchte die Frau. Sie kam zu mir und gab mir etwas zu essen.

,, Also Cara, ich weiß weshalb du bei mir bist. Jack wurde zu einem
' Seltenem ' Werwolf kreiert" ich nickte und sie fuhr fort. ,, Und du willst den alten Jack wieder zurück, du willst, dass er dich liebt und nicht das andere Mädchen" und wieder nickte ich.
,, das ist etwas schwer"

,, Was meinen Sie mit schwer? "
Fragte ich hastig, was meint sie damit, warum ist es schwer?
,, Das wirst du vielleicht nicht verstehen, aber du musst sterben damit er wieder der alte wird"
,, Was? "  mein Mund klappte nach unten, er, mein Mate, derjenige den ich liebe, muss mich Töten? 

,, Ja, er sieht dich in dem anderen Mädchen, die Gefühle, die er für dich hatte, wurden auf das Mädchen übertragen, bestimmt steckt da ein Hexer hinter. Wenn Jack dich selber Tötet und dich dann sieht, werden die gefühle, die er für dich hatte wieder auf dich übertragen. Es ist ziemlich kompliziert, denn der Hexer hat eins nicht bedacht.

Er dachte du würdest einknicken und in das Rudel kommen, da du dies aber nicht gemacht hast, besteht die Möglichkeit den alten Jack wieder zurück zu holen " erklärte sie mir.
Ich versteh irgendwie null.
,, Also, wenn Jack mich umbringt, wird er wieder der alte Jack zurück geholt. Denn der Hexer hat Jack nur so lange ' Verwandelt  '  wenn ich Nathans Rudel beigetreten wäre. Und da ich das nicht gemacht habe, muss mich Jack nur umbringen? " wiederholte ich und sie nickte.

Zu dem Thema: der Traum soll nicht wahr werden.

,, Aber dann bin ich Tod"
,, Ich belege dich mit einem Zauberspruch, dann wirst du 5 Minuten danach aufwachen" erklärte sie mir.  ,, Und was ist daran so schwer? " bis auf die Sache, wie das mit Jack passiert ist, klingt alles ziemlich easy.

,, Der Zauberspruch könnte schief gehen und ihr beide könntet sterben, das mir aber noch nie passiert"
Okay, dass ist ein Einwand.
Soll ich Jack am leben lassen, ihn sein Leben leben lassen?  Oder die     Möglichkeit besteht, dass wir beide sterben.

Ich nehme das zweite. Es ist zwar ein Risiko und zwar ein echt großes, aber das ist es mir Wert. Bestimmt hat Skyla auch was damit zu tun, ich bin mir sicher, Nathan und sie wollten sich nicht nur an Adam und Melissa rechnen.

,, Okay, ich Versuch es! " sagte ich mit fester Stimme und sie nickte mir zustimmend zu. ,, Was wird dann mit den Restlichen passieren. Also mit Nathan, seinem Vater, Angel und dem Rest des Rudels?" fragte ich sie, während sie ein paar Kräuter zusammen mischte.

,, Sie vergessen, was sie mit euch zutun hatten"  ,, Aber das klingt alles zu einfach" erwiederte ich darauf.
Bis jetzt war dieser Plan viel zu einfach, fast wie ein Spaziergang.
,, Cara, in deinem Leben war nicht immer alles einfach, aber diesmal schon. Vielleicht ist es auch das einzige. Du musst nicht immer mit dem Schlimmsten rechnen, manches ist leicht, anderes wiederrum total schwer"

Ich dachte über ihre Worte nach und sie hatte recht, ich habe immer nur darüber nachgedacht was wäre, was passieren könnte. Ich habe mich so in diese Sache rein gesteigert, dass ich, vergessen habe, was wirklich wichtig ist. Und zwar Hoffnung. Nimals darf man die Hoffnung verlieren, auch nicht den Mut etwas zu schffen, wovor man Angst hat.

Sie hielt mir ein Fläschchen hin, welches ich zögerlich annahm.
,, Trink das, das ist für den Zauber"
Ich trank das Fläschchen aus, schmeckt wie Wasser mit Kräutern.
,, Wir müssen los"
Sie sprach etwas umd schon waren wir an Nathans Haus. 

Die Hexe versteckte sich, okay, jetzt musst du dich von Jack umbringen lassen. Bitte es soll helfen. ,, Na sieh mal einer an wer da ist, hat ja ein paar Monate gedauert" Nathan kam mit Jack raus. ,, Hast du dich entschieden?" ,, Ja, ich werde nie deinem Rudel beitreten!"

,, Jack bring sie um, langsam und Qualvoll"  lachte Nathan. ,, Mit vergnügen" Nathan ging rein. Ganz ruhig.
Ich atmete tief ein und aus, um mich etwas zu entspannen. Er kam auf mich zu und strich mir meine Haare zurück. ,, Bestimmt interresiert es dich brennent, wie gut Angel deinen Platz eingenommen hat?"

,, Jack" flüsterte ich, doch er sprach weiter. ,, Sie ist hübscher, klüger, besser und heißer als du es je sein würdest" sagte er.

Eigentlich denkt er so über dich, also bleib ruhig

Stimmt. Kann er nicht einfach alles hinter sich bringen und mich töten?! 
,, Jack, brings hinter dich, ich will nicht mehr. Du liebst mich ja eh nicht.
Es macht keinen Sinn"
Es war wie ein flüstern, innerlich musste ich mich zusammen reißen, nicht zu weinen, denn die Vorstellung war einfach nur grauenhaft!

,, Nagut" er ging ein paar Schritte zurück umd verwandelte sich als Werwolf, anstatt einem Schwarzen Werwolf, stand jetzt ein Weißer Werwolf vor mir. Das ist er nicht, ganz und gar nicht. Sein Fell sollte schwarz sein, er sollte so sein wie früher als WIR zusammen waren!

Alles passierte schnell. Ich machte meine Augen zu und wartete auf die Schmerzen, die nach gefühlten Stunden auch eintrafen. Ich hoffe so kann ich Jack zurück gewinnen, den alten Jack. Ich hoffe so sehr es hat geklappt. Ich hoffe ich wache gleich auf und sehe in seine Augen. Ich möchte liebe und Reue in ihnen sehen. 

Mein ganzer Körper schmerzte, bis ich irgendwann gar nichts mehr spürte. Ich bin Tod.

My Werwolf Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt