Hey ihr ;)
Die heutige Widmung geht an : @ThaoPhi1
WARNUNG : dieses Kapi wird etwas schmutzig, aber nicht bei Zayn und Sam ;) ihr werdet es ja sehen ....
________________________________________________
39. Kapitel
Ohne dass ich etwas dagegen hätte tun können, presste Zayn mir seine Hand auf den Mund, packte mich grob am Arm und zog mich mit sich in die Nische zwischen der Wand und dem großen Aktenschrank. Von der Tür und vom Schreibtisch aus konnten wir nicht gesehen werden, doch ich bezweifelte stark, dass uns das retten würde, denn es gab da ja noch etwas anderes, etwas Unübersehbares. Das Logo konnte man einfach nicht ignorieren.
„Abgesperrt“, grummelte jemand und im gleichen Atemzug hörte ich das Klirren eines Schlüsselbundes, was mich dazu brachte den Atem anzuhalten.
Den Rucksack mit den Sprühdosen und all dem anderen Zeug hatte sich Zayn zwischen die Beine geklemmt, während die Digitalkamera auf dem Schreibtisch stand und freudig weiter vor sich hinfilmte. Wenn wir jetzt abhauen würden, hätten wir nicht mal mehr das Videomaterial, das beweisen würde, dass wir es wenigstens versucht hatten. Vielleicht konnte man ja morgen ein Bild in der Zeitung betrachten, auf dem unser Werk zu sehen war und wenn wir Pech hatten, befand sich unmittelbar daneben auch ein Bild des Künstlers und seiner Komplizin.
Mir blieb keine Zeit weiter darüber nachzudenken, da sich in diesem Augenblick die Tür öffnete und ein großer, hagerer Mann das Büro betrat. Mit langen Schritten ging er auf dem Schreibtisch zu und griff nach dem Telefon, wobei er sich nicht die Mühe machte, den Lichtschalter zu betätigen. Ich konnte unser Glück gar nicht fassen und doch wusste ich, dass die Chance, dass er uns nicht entdecken würde, äußerst gering war.
„Grohmer hier, was kann ich für sie tun?“, meldete sich der Polizist nicht sehr freundlich und machte seinem Gesprächspartner schon mal von vornherein deutlich, dass er keine besonders gute Laune hatte.
Besser hätte es ja kaum kommen können, denn mit so einer Bombenstimmung würde uns der Kerl sicher nicht verschonen. Unbewusst drängte ich mich noch ein bisschen weiter an die Wand, und somit auch an Zayn. Ganz deutlich konnte ich seine hektischen Atemzüge und somit auch seine Angst spüren. Diesmal jedoch griff ich nicht nach seiner Hand.
„Nein, Herr Staatsanwalt, Flemming ist schon aus dem Haus“, beteuerte der dunkelhaarige Polizist. „Kann ich etwas ausrichten?“
Seine Tonlage klang, seit er erfahren hatte, dass es sich bei dem Anrufer offenbar um seinen Vorgesetzten handelte, auf einmal ganz anders, viel freundlicher und zuvorkommender. Der Mann ließ sich auf dem Besucherstuhl nieder und stellte sich offenbar bereits auf ein längeres Gespräch ein. Ich hoffte nur, dass er nicht doch noch das Licht anmachen und somit Zayns Logo bemerken würde, denn dann würden wir zwangsweise innerhalb von wenigen Minuten entdeckt werden. Der Polizist beugte sich nach vorne und schien etwas zu betrachten, wobei er den Telefonhörer jedoch nicht aus der Hand legte. Mir blieb das Herz stehen, als ich an die Digitalkamera dachte, die ich dort hatte liegen lassen und die noch immer alles aufzeichnete.
„Natürlich Herr Staatsanwalt. Ich werde Ihnen sofort Bescheid sagen, wenn es neue Erkenntnisse gibt.“
Der Mann griff nach einem Kugelschreiber und drehte diesen zwischen seinen Fingern. Scheinbar hatte er nichts bemerkt oder die Kamera für die seines Kollegen gehalten. Erleichtert atmete ich aus und mein Körper, der noch immer dicht an Zayns gepresst war, entspannte sich sofort ein bisschen.
„Ja mach ich“, versprach der Beamte gerade, als plötzlich noch jemand den Raum betrat.
Wie auf Kommando sahen Zayn und ich uns erschrocken an und seine Lippen formten ein lautloses ‚Fuck’. Am liebsten hätte ich ihn jetzt gefragt, was wir tun sollten. Ich wollte nicht einfach untätig hier herumstehen und darauf warten, dass sie uns entdeckten, was sie zweifelsohne irgendwann tun würden, wenn wir nicht schnell etwas unternahmen. Eher nebenbei bemerkte ich, wie Zayn mit bebenden Fingern eine SMS in Harrys Handy tippte und dieses dann mit einem leisen Schnappen wieder zuklappen ließ. Viel zu sehr wurde ich von dem abgelenkt, was vor mir in dem Raum passierte. Polizist eins saß noch immer mit dem Rücken zur beschmierten Wand, doch der zweite, welcher übrigens eine Frau war, soweit ich das erkennen konnte, stand momentan ziemlich ungünstig. Wir konnten von Glück reden, dass sie dieser Seite des Raumes bisher noch keine Beachtung geschenkt hatte.
Eigentlich hatte sie gerade den Lichtschalter betätigen wollen, doch ihr Kollege schüttelte vehement den Kopf, sodass sie es, wenn auch mit einem mehr als verwirrten Blick, bleiben ließ.
„Natürlich, ich werde das sofort veranlassen. Auf Wiedersehen, Herr Staatsanwalt.“
Das Gespräch schien beendet zu sein, denn der Mann legte den Hörer zurück auf die Gabel.
„Kannst du mir mal erklären, warum ich das Licht nicht anschalten sollte?“, forderte die blonde Polizistin nun, da er nicht mehr beschäftigt war.
Anstatt ihr eine Antwort zu geben, kam er langsam auf sie zugeschlendert, nahm ihr Gesicht in beide Hände und begann sie leidenschaftlich zu küssen. Zunächst dachte ich, die Blonde würde ihn zurückstoßen, doch sie ging tatsächlich darauf ein und platzierte sogar ihre Hände auf seinem Rücken, wo sie sie immer wieder auf und abstreichen ließ. Allem Anschein nach waren die beiden ein Paar oder hatten zumindest eine Affäre und mir blieb nur zu hoffen, dass sie ihr Techtelmechtel so bald wie möglich irgendwo anders hin verlagern würden, da ich nicht besonders scharf darauf war, die beiden dabei zu beobachten. Zayn, wie ich ganz deutlich spüren konnte, allerdings schon und ich warf ihm einen tadelnden Blick zu, doch er zuckte nur mit den Schultern.
Es ging noch eine ganze Weile so weiter, die beiden stachelten sich gegenseitig immer weiter an und eine Klamotte nach der anderen landete auf dem Boden. Rein aus Protest drehte ich mich ein bisschen in Richtung Zayn, um das ganze nicht mit ansehen zu müssen, doch das gelegentliche Keuchen und Stöhnen reichte gänzlich aus, um mir ein schlechtes Gewissen zu verschaffen. Auf der anderen Seite waren die Polizisten selbst Schuld, wenn sie sich ausgerechnet im Büro eines Kollegen ihrer Leidenschaft hingaben. Rein theoretisch konnte hier jederzeit jemand hereinplatzen und sie bei ihrem Treiben erwischen.
Ein schrilles Piepsen erklang und ließ die Beiden hochfahren. Nachdem sie einen kurzen Blick gewechselt hatten, griffen sie fluchend nach ihrer am Boden verteilt liegenden Kleidung und schlüpften so schnell wie möglich wieder hinein. Die Verwirrung war mir deutlich ins Gesicht geschrieben und ich hatte absolut keine Ahnung was hier vor sich ging. Woher kam dieser seltsame Alarm und was hatte er zu bedeuten? Auf der anderen Seite allerdings war ich einfach nur erleichtert und beschloss das ganze vorerst einfach so hinzunehmen.
Kaum hatten sie das Büro verlassen, sprang Zayn aus unserem Versteck hervor und fischte eine der Sprühdosen aus dem Rucksack. Wir durften keine Zeit mehr verlieren, wenn wir hier noch fertig werden wollten, bevor wir wieder Besuch bekamen. Wie mechanisch ging ich auf den Schreibtisch zu und griff nach der Kamera, um sie wieder auf ihn zu halten.
„Was war das?“, wollte ich irgendwann wissen.
Mir war der Gedanke gekommen, dass es hier vielleicht irgendwo brennen könnte und wir waren als einzige im Gebäude geblieben.
„Louis wie er leibt und lebt“, antwortete Zayn knapp.
Wieder herrschte einige Zeit Stille, die nur gelegentlich von den Sprühgeräuschen unterbrochen wurde, die er verursachte. Mittlerweile war er schon fast fertig und besserte nur hier und da eine Kleinigkeit aus, die ihm noch nicht so gut gefiel.
„Das vorhin hat dich doch nicht etwa erregt?!“, ergriff ich erneut das Wort.
Noch immer konnte ich es nicht fassen, dass sich tatsächlich eine kleine Beule in seiner Hose gebildet hatte und ich konnte mir diese Frage einfach nicht verkneifen. Immerhin wollte ich ihm die Chance geben, mir das ganze zu erklären, doch er wollte diese wohl nicht ergreifen.
„Klar, dich etwa nicht?“ Er grinste, als ich nur empört die Augen aufriss. „Ich bin fertig, wir können abhauen.“
--------------------------------------
was soll ich daaa noch sagen ? O.o
mindestens 5kommis bitte :)
DU LIEST GERADE
HE (Zayn Malik FF)[wird Überarbeitet]
FanfictionEine Schule. Ein Geheimnis. Und ein Mädchen das dies herausfinden wird. Wenn dieses Geheimnis eine Gang ist in dem Er, Zayn Malik das sagen hat. Was pasiert wenn sie in die Gang von IHM gerät ? Wenn sie sich dort verliebt? Doch in wen? Textausschn...