Kapitel 75

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Ok ok :)

ich bin ja noch wach.. echt Glück das ich mich immer meinen Eltern widersetze und bis in tiefster Nacht aufbleibe... ok heute ist es weil ich die ganze Vampire Diaries Staffel 4 schaue *---*

Mal schauen wie es eurem Zaynie geht :) und was mit Sam passiert :')

das lest ihr hierrrr :

75. Kapitel

Unerbittlich trommelte der Regen auf die Wasseroberfläche und ich starrte ungläubig auf die Stelle, an der Zayn sie gerade durchbrochen hatte. Die Themse schien aufgewühlt und doch viel zu ruhig, denn es tat sich nichts. Kein Zayn, der sich nach oben strampelte und empört nach Luft schnappte, bevor er sich mit leichten Verletzungen aus dem Wasser schwang, um nach den Übeltätern Ausschau zu halten. Stattdessen glitzerte die Oberfläche unschuldig und kleine Schaumkronen tanzten ihren finalen Tanz.

Ich fühlte mich wie betäubt. Eine eiskalte Hand griff nach meiner Lunge, als ich begriff wie entsetzlich ich diese Menschen unterschätzt hatte. Das hier war kein Bandenkrieg mehr, in dem ein paar Jungs sich gegenseitig verkloppten, um zu beweisen, wer der Stärkere von beiden war. Hilflos ließ ich mich an der Wand entlang gleiten, bis ich unsanft auf dem Boden ankam und vergrub das Gesicht in den Armen.

Es wollte nicht in meinen Kopf hineingehen, dass ich Zayn die ganze Zeit so falsch eingeschätzt hatte und ich mich nun nicht einmal bei ihm entschuldigen konnte. Gerade jetzt, wo ich endlich begriffen hatte, das mein relativ eindimensionales Bild von ihm unendlich viele Hintergründe hatte, beschloss Leon, dass es zu spät sein sollte. Weinen konnte ich nicht mehr und so starrte ich apathisch vor mich hin, wünschte mir nichts sehnlicher als einfach aufzuwachen, um festzustellen, dass alles nur ein Traum war und ich jeden Moment am Kindergarten vorbei Richtung Bushaltestelle laufen würde, nur um wie jeden Nachmittag schließlich bei Harry aufzukreuzen und mich auf den Test vorzubereiten. Doch es war kein Traum.

Ich wollte schreien, doch meine Stimme versagte kläglich, sodass ich nur ein leises Wimmern zustande brachte. Ich wollte aufstehen und weiter gegen die Türen und Fenster des kleinen Häuschen hämmern, bis mich jemand bemerkte und Zayn aus dem Wasser ziehen konnte, doch meine Beine fühlten sich an wie Blei und ich war zu schwach, um wieder aufzustehen. Immer und immer wieder schlug ich mit dem Kopf gegen die Wand, spürte den darauf folgenden Schmerz jedoch kein bisschen. Er war nichts im Vergleich zu dem, was ich fühlte, wenn ich an Zayn da draußen dachte, deswegen versuchte ich es nicht zu tun; dachte stattdessen daran, was morgen passieren, wann man mich endlich hier finden würde.

Es klatschte leise, so leise, dass ich es wahrscheinlich nicht einmal bemerkt hätte, wenn ich nicht gerade in diesem Moment mit grimmiger Zufriedenheit festgestellt hätte, das mein Hinterkopf blutete. Als würde man mich mit einem Ruck an Seilen nach oben reißen sprang ich auf und presste meine Augen an den kleinen Spalt zwischen dem Holz. Zunächst sah ich erst einmal gar nichts, da der Regen vom Wind direkt in meine Richtung geweht wurde und mir die Sicht deutlich erschwerte. Verzweifelt versuchte ich mehr zu erkennen und kniff meine Augen leicht zusammen. Ohne Zweifel. Da draußen war jemand. Und dieser jemand war soeben ins Wasser gesprungen, wo nun kleine Wellen ihre Kreise zogen und immer größer wurden.

Ich schluchzte leise auf, während mein Herz begann immer schneller zu schlagen. Hatte Leon es sich überlegt und wollte Zayn auf eine andere Art und Weise loswerden? Oder war es vielleicht gar keiner von Zayns Männern?

Ein brauner Haarschopf tauchte aus dem Wasser auf, senkte sich und erhob sich wieder aus dem Wasser, da er von der Strömung mitgerissen wurde. Das Wasser war nicht besonders hoch, doch der Regen tat sein übriges. Der Junge schien allerdings gut bei Kräften zu sein und ich konnte es kaum fassen, als ich sah, dass er scheinbar jemanden hinter sich herzog. Nur wenige Augenblicke später hatten sie das Ufer erreicht und er mühte sich ab, den leblosen Körper möglichst unverletzt die Böschung hinaufzubekommen. Bedauerlicherweise wirkte er nicht besonders stark, sondern eher ein wenig schmächtig, doch von irgendwoher brachte er schließlich die Benötigte Kraft auf und gab sich keine Sekunde Zeit zu Verschnaufen, sondern beugte sich direkt über Zasn, um erste Hilfe zu leisten.

"Oh Gott, bitte, bitte...", flehte ich leise und spürte, wie mir schon wieder die Tränen kamen.

Hastig wischte ich mir mit dem Handrücken über das Gesicht, da sie nur meine Sicht behindern würden. Wer war dieser Kerl, der Zayn aus dem Wasser gezogen hatte und woher hatte er gewusst, was er tun musste? Handelte es sich um einen Passanten, der alles mitbekommen und trotzdem nicht eingegriffen hatte? Würde womöglich die Polizei jeden Moment hier aufschlagen und mich aus meinem Gefängnis befreien? Oder hatte einer von Leons Leuten Skrupel bekommen und sich zurück an den Tatort gestohlen, um das Schlimmste zu verhindern? Erhoffte er sich Vorteile davon, wenn er sich Zayns Gunst erwarb und dieser in seiner Schuld stand?

Plötzlich ging alles ganz schnell. Ein Auto bremste mit quietschenden Reifen und wäre dabei fast im Wasser gelandet. Zwei Jungen stiegen aus. Einer groß und breitschultrig, der andere noch größer und schmächtig. Ich keuchte.

"Harry!", schrie ich und hämmerte erneut wie wild gegen die Bretter. "Harry! Hier bin ich! Harry!"

Natürlich beachtete er mich kein Stück weit und stürzte stattdessen zu Zayn und doch war ich nie glücklicher gewesen ihn zu sehen als jetzt. So weit ich das von der Entfernung aus beurteilen konnte, schien er mir völlig konfus und ließ sich sofort aufgeregt neben seinen Bruder fallen, beugte sich über diesen und nahm seinen Kopf sanft in beide Hände, doch sein Retter schüttelte energisch den Kopf und redete anschließend auf ihn ein. Harry nickte ergeben und wich ein paar Zentimeter von seinem Bruder zurück. Vermutlich hatte er begriffen, dass man nicht wissen konnte, welche Verletzungen er sich zugezogen hatte und wollte es nicht schlimmer machen, indem er ihn irgendwie bewegte. Sein Blick ruhte weiterhin unablässig auf Zayn, dessen schwarzen Harre platt auf seinem Gesicht lagen.

Entschlossen griff ich nach dem Stuhl, der irgendwo achtlos umgekippt in einer Ecke lag und begann ihn gegen das Holz zu schlagen, dass so morsch wirkte und doch so stabil war. Ich musste zu Zayn, sehen wie es ihm ging, ihm sagen, dass er gerettet war und jetzt nur noch durchhalten musste, bis die Sanitäter kamen und ihn ins Krankenhaus bringen würden. Ich stockte. Bisher hatte noch keiner der Anwesenden sein Handy herausgeholt, um Hilfe zu rufen. Stattdessen saßen sie untätig um Zayn herum, Harry unendlich aufgebracht, während der Retter weiterhin versuchte, ihn zu beruhigen, indem er im sanft die Hand auf den Arm legte und stetig auf ihn einredete.

Ich hatte das Gefühl ihn zu kennen, doch er saß schräg mit dem Rücken zu mir, sodass ich sein Gesicht nicht sehen konnte und durch den Regen wirkten alle seltsam verzerrt und verschwommen. Ununterbrochen redete er auf Harry ein, der schließlich aufsprang und hin und hertigerte als würde er auf etwas warten. Er schrie. Ich konnte hören, dass er den Retter anbrüllte, doch ich verstand kein Wort, da ich es mir nicht leisten konnte den Stuhl für einen Moment abzusetzen und weiterhin untätig herumzusitzen. Auch wenn es egoistisch klingen mochte, würde ich es keine Sekunde länger hier drin aushalten, ohne bei Zayn zu sein.

Endlich, endlich hielt Harry inne, sah zu dem kleinen Häuschen hinüber und warf dem Retter einen fragenden Blick zu. Es war äußerst seltsam, ihn mal nicht in der Rolle des auf alles vorbereiteten und dominanten Anführers zu sehen, der jede Situation im Griff hatte.  Geistesabwesend nickte er seinem Begleiter zu, der bisher eher untätig herumgestanden und die ganze Szene nur beobachtet hatte und sich nun in Gang setzte. Widerwillig ließ ich den Stuhl sinken und als er näher kam, erkannte ich auch endlich sein Gesicht.

"Liam!", rief ich erleichtert aus.

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Liam ihr Retter ;) aka Batman *-*

sorry ähm joaaaaaaaa

und ich böses Teufelchen sag euch immer noch nicht ob Zayn lebt oder nicht. ...

Ich bin eig. nie so böse aber es sind jetzt nur noch 3 Kapis dann ist Ende und es gibt ein Happyend, aber für wen ?

Joa ich schaue dann mal weiter wie Damon und Stefan Elena dazu bringen wollen ihr Gefühle wieder anzustellen *--*  DELENA FOREVER ♡♥♡

sorry.... für die kleinen ausraster..

Ach ja die kommis beantworte ich morgen :**

UND HABE ALLE GELESEN UND GEWEINT ... WIRKLICH KEIN SCHERZ.. IHR SEID SOOOOO SÜß *--*

soooo hab euch alle ganz dolle lieb

:))

HE (Zayn Malik FF)[wird Überarbeitet]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt