Kapitel 36

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Ich konnte einfach nicht wieder stehen ... hach ja ihr seid sooooooooooooo süß ich liebe euch... ich kanns echt nicht zuoft schreiben ... O.o

bei mir ist grad voll Weihnachtsstimmung, hat mit dem Lied zutun was ich grad höre :) 'Fairytale of New York' von The Pogues

eins meiner Lieblingsweihnachtslieder *-*

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36. Kapitel

„Das ist nicht dein Ernst“, flüsterte ich entsetzt und starrte das Gebäude vor uns an, das ich zu meinem größten Bedauern mittlerweile identifiziert hatte.(An: sie haben Hogwards gefunden XD Ok was habt ihr vermutet wo sie hin müssen? )

Es handelte sich um nichts Geringeres als um das örtliche Polizeirevier, in das wir einbrechen sollten, um es zu verschönern. Meine Wut auf die Jury war unbeschreiblich und das Schlimmste war, dass deren Mitglieder jetzt alle ganz entspannt mit den anderen aus der Gang um das Lagerfeuer saßen und auf unsere Rückkehr warteten, während wir hier alles riskierten. Was hatten die sich dabei gedacht, so eine Aufgabe zu stellen und dann noch jemanden unfreiwillig mit reinzuziehen. Unwillkürlich musste ich an den Tänzer denken und fragte mich, ob es ihm wohl gerade genauso ging wie mir und ob er und Jay ebenfalls in ein Polizeirevier eindringen sollten.

„Scheinbar doch“, widersprach Zayn und warf noch einmal einen prüfenden Blick auf den Zettel, um einen Irrtum ein für alle mal auszuschließen. „Haeckelstraße 5 – hier steht’s. Na los, lass uns das Beste draus machen.“

Er warf mir Joshs schwarzes Palästinensertuch zu und wickelte sich selbst das von Kellya um den Hals.

„Wozu soll das gut sein?“, fragte ich irritiert.

Wollte er, dass wir auf den Überwachungskameras möglichst modebewusst wirkten oder was sollte das? Anstatt zu antworten zog er sich das Tuch über Mund und Nase und verknotete die beiden Enden hinter seinem Kopf, damit es nicht rutschte. Zum Glück hatten wir uns in einer abgelegenen Seitenstraße versteckt, wo uns niemand sehen konnte, sonst würden die Leute noch denken, er wäre ein Bankräuber. Die Kapuze seiner Jacke zog er sich tief ins Gesicht und forderte mich auf es ihm gleich zu tun, sodass wir kurze Zeit später beide aussahen wie Schwerverbrecher kurz vor einem Attentat. So ganz abwegig war das ja nicht, doch bei uns würde hoffentlich niemand verletzt werden – ausgenommen die Wand, die Zayn besprühen wollte.

„Warum machen wir das alles noch mal?“, fragte ich ihn mit vor Angst bebender Stimme und fragte mich zum ungefähr hundertsten Mal, warum ich nicht einfach davon lief.

„Weil ich absolut keinen Bock auf ein Tattoo habe“, zischte er und kramte eine Weile in seinem Rucksack, um kurz darauf ein Fahrradschloss hervor zu ziehen, mit dem er das BMX an einen Laternenpfahl kettete.

Die Laterne selbst hatte wahrscheinlich bereits vor Jahren ihren Geist aufgegeben, denn sie flackerte nur noch ab und zu schwach, sodass die Gasse die meiste Zeit fast vollkommen im Dunkeln lag. Da hier sowieso keiner wohnte, störte das wahrscheinlich auch niemanden und so flackerte sie munter weiter vor sich hin, bis sie irgendwann für immer erlöschen würde.

„Und warum muss ich mir das antun?“, beschwerte ich mich.

Woher ich meinen plötzlichen Mut nahm, mich gegen Zayn aufzulehnen wusste ich nicht. Vielleicht lag es daran, dass er allein war, vielleicht lag es daran, dass ich die Stille einfach nicht ertragen konnte oder aber auch daran, dass ich mehr Angst vor dem hatte, was mir bevorstand, als vor allem anderen, was er mir antun konnte. Jedenfalls reagierte Zayn ziemlich genervt und wie so oft mit irgendwelchen Drohungen, die mir leider mal wieder klar machten, dass Abhauen keine so gute Idee war.

HE (Zayn Malik FF)[wird Überarbeitet]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt